Schwierig loszulassen?

Es ist immer aufs Neue eine Tragödie, wenn ich vor all dem Personen wohl nicht mehr wieder sehen oder hören darf. Auch in der Vergangenheit hatte mich das häufig viel zu denken gebracht.

Der Gründe dazu sind dabei aber ganz einfach. Einmal war ich viel zu nervös um eine Person etwas eigentlich belangloses zu Fragen, dabei hatte ich zwei Tage und eine Chance.

Ein anderes Mal war es eine liebevolle Person, mit der ich mich gut verstanden hatte. Jedoch kannte man sich aber auch nicht persönlich, sondern tatsächlich nur über dieses Forum. Es gab da leider auch einst ein Wort das falsch verstanden wurde oder auch ein ungewolltes Missverständnis. Dabei war es nie mein Wille die Person zu beleidigen oder etwas zu sagen, was die Person möglicherweise etwas anders verstehen könnte.

Zu Ende habe ich mir zu sehr den Kopf zerbrochen und dem ganzen viel hinterher getrauert, mich nicht getraut mich überhaupt erneut zu entschuldigen. Nun ist es sicherlich sowieso zu spät, aber das klingt auch ein wenig pessimistisch. Einerseits wäre ich doch bereit mich irgendwann vielleicht nochmal zu entschuldigen oder vielleicht lasse ich die Person doch lieber in Frieden.

Aber irgendwo denke ich über all diese Dinge und so vieles mehr immer viel zu viel nach. Nun stellt sich die Frage, wie kann man das aufhalten? Wie lasse ich am besten los, um vielleicht auch zu vergessen oder mich innerlich schlecht zu reden?

Ich entschuldige mich wirklich sehr für diesen halben Roman, in Zukunft werde ich versuchen meine Texte ein wenig zu verkürzen.

Zukunft, Angst, Menschen, Loslassen, Vergangenheit
Wie kann man Körperverletzung ohne Beweise beweisen?

ich schreibe euch, weil wir vor kurzem mit meiner Familie in eine neue Wohnung gezogen sind und seitdem erhebliche Probleme mit unseren Nachbarn haben. Unsere Nachbarn sind ständig laut, schreien, werfen Dinge herum und das oft bis in die frühen Morgenstunden. Trotz mehrmaliger freundlicher Bitten, ruhig zu sein, und mehrmaliger Polizeieinsätze hat sich die Situation nicht verbessert.

Gestern Nacht war es besonders schlimm. Zwischen 20:00 und 1:00 Uhr nachts gab es durchgehenden Lärm und Geschrei. Meine Mutter ging freundlich zu den Nachbarn, um sie zu bitten, leiser zu sein, da wir schlafen wollten. Daraufhin kam der Mann halbnackt und gewalttätig auf meine Mutter zu, die vor Angst in unsere Wohnung zurücklief. Der Mann verfolgte sie und versuchte, gewaltsam in unsere Wohnung einzudringen, wobei er unsere Tür teilweise beschädigte.

Als ich die Polizei rief, wurden die Nachbarn wieder leise. Die Polizei hörte sich wie üblich beide Seiten an, aber unsere Nachbarn stellten die Situation falsch dar. Die Frau behauptete, meine Mutter hätte ihre Tür kaputt gemacht und sie geschlagen, was absolut nicht stimmt.

Nun haben unsere Nachbarn Anzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen meine Mutter erstattet, während wir nur wegen Sachbeschädigung Anzeige erstattet haben. Meine Mutter ist unschuldig und hat niemanden geschlagen. Wir sind sehr besorgt und wissen nicht, wie wir weiter vorgehen sollen.

Meine Fragen sind:

  1. Wie können wir beweisen, dass die Anschuldigungen gegen meine Mutter falsch sind?
  2. Welche Schritte sollten wir jetzt unternehmen, um uns zu schützen und unsere Rechte zu wahren?
  3. Kann meine Mutter wegen dieser falschen Anschuldigungen ins Gefängnis kommen?

ich bin dringend auf eure Hilfe angewiesen und hoffen auf eine schnelle Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

Angst, Gewalt, Streit
Streit mit Eltern - Familie entzweit

Meine Eltern haben mir schon als Jugendliche gesagt, dass ich (27) später, wenn ich eine Familie Gründen will, das Haus meines Opas renovieren und drinnen wohnen darf. Als ich vor vier Jahren meinen Freund kennengelernt habe, wurden sie konkreter und haben mir versprochen, dass ich dort wohnen darf. Wir haben geplant, im Herbst einzuziehen und nächstes Jahr mit den Renovierungen anzufangen.

Mein Freund und ich haben alles schon geplant, er hat sich schon nach Jobs in unserer Stadt umgeschaut, ich habe bereits den Garten und die Einrichtung geplant. In ein paar Wochen hätten wir einen Termin bei einer Baufirma gehabt, um die Renovierung zu planen. Sie wissen beide auch, dass es die einzige Chance ist, dass wir hier in der Stadt wohnen können, da Mieten sehr teuer sind und wir sonst in ein anderes, günstigeres Bundesland ziehen würden. Deshalb wollten sie, dass wir dort wohnen.

Und nun, vor ein paar Wochen kam der Clue. Meine Mutter sagte uns aus dem nichts heraus, dass sie das Haus nun verkaufen will, weil sie keine Lust mehr hat, die Steuern zu bezahlen. Ohne vorwarnung, obwohl sie wusste, dass wir alles schon darauf aufgebaut haben. Ich war noch so dumm und hab das ganze ohne Vertrag gemacht, ich habe meinen Eltern eben vertraut. Seitdem kann ich ihnen kaum noch in die Augen schauen. Ein Teil meiner Familie denkt, ich sei egoistisch, geldgierig... ein anderer Teil versteht mich und ist sauer auf meine Eltern, dass sie nicht mit mir geredet haben, um eine Lösung zu finden. Ich weiß nicht mehr weiter. Wie sehr ihr das?

Liebe, Kinder, Mutter, Wohnung, Angst, Umzug, Beziehung, Erbe, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit
Kindesmutter mit Borderline, was tun?

Hallo erstmal,

ich bin Vater eines 5 jährigen. Ich habe regelmäßig Kontakt zu meinem Sohn und er ist nicht wie in den meisten Fällen nur alle zwei Wochenenden bei mir, sondern oft auch unter der Woche oder ein Verlängertes Wochenende.

Leider ist meine Ex eine Borderlinerin, das erschwert alles ungemein.

Mein Sohn hat dadurch auch schon Probleme. Die Mutter versucht alles meinen Sohn zu manipulieren und Ihm seine Meinung zu nehmen. Egal was er macht, es wird von Ihrer Seite aus komplett in Frage gestellt, er traut sich kaum, etwas auf eigene Faust zu tun. Immer hat er den Gedanken, was wird Mama dazu sagen.

Außerdem habe ich den Verdacht, dass sie an einer leichten Art von Münchhausen leidet. Da mein Sohn immer wieder nach Aussagen der Mutter sehr Krank sei, aber wenn er dann zu mir kommt, ist er völlig fit. Letztes Jahr hat er 8 mal Antibiotika bekommen und dreimal Cortison. Meine neue Frau, hat auch zwei Kinder und die Gabe von Medikamenten, beunruhigt sie immer sehr.

Mein Sohn kennt sämtliche Medikamente und Krankheitsverläufe auswendig, wenns ihn juckt oder irgendwie die Nase mal läuft, dann stellt selbst er schon gleich Diagnosen auf. Auch Arztbesuche fordert er ein, und meint, ich war schon lange nicht mehr beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt, muss mal Mama nach einem Termin fragen, das mit 5 Jahren. Sie redet auch schon Wochen vor einem Arzttermin von nix anderem und bereitet den kleinen komplett darauf vor. Auch wenn er bei mir ist, ruft sie an und reitet immer auf nicht feststellbare Krankheiten rum. Auch die Gabe von Medizin, da sagt Sie meinem Sohn ganz genau, wieviel er bekommt und wie lange. Das führt bei mir zu dem Problem, wenn ich dann die Medizin nicht dabei habe, da ich diese zu Hause stehen lasse, da ich keine Notwendigkeit sehe, die Medizin mitzunehmen, weil wir zu Uhrzeiten heim kommen, wo die Gabe dann von nöten ist, flippt der kleine komplett aus und hat schon keine Lust mehr auf Unternehmungen, weil er die Medizin nicht dabei hat. Außerdem hat er generell sehr große angst vor seiner Mama. Er hat mal bei mir gesagt, dass wenn er nach Hause kommt, immer alles erzählen muss, was bei mir zu Hause passiert.

Was auch stört, wenn die Mutter was nicht möchte, z.B. duschen gehen, bei mir, dann erzählt Sie ihm irgendwelche Storys, die den kleinen dann die Lust nehmen, bei mir weiterhin duschen zu gehen. Es dauert immer Stunden, bis ich Ihn wieder ermutigt habe und Ihm irgendwie erklären muss, dass das alles nicht stimmt. und das auch noch, ohne zu sagen, dass seine Mutter wieder komplett übertreibt. Denn ich möchte nicht schlecht über seine Mutter bei Ihm reden, aber ich merke, je älter mein Sohn wird, umso schlimmer werden Ihre Aussagen. Letztens wollte er duschen, und hat mal mein Shampoo benutzt, weil er mal riechen wollte, wie ein Mann. Natürlich habe ich es Ihm erlaubt, aber als er das seiner Mutter erzählt hat, hat Sie ihm gleich erzählt, wie schädlich Männershampoo ist und das davon seine Haut kaputt gegangen ist. seit dem geht er nur noch sehr verhalten bei mir duschen. Immer muss ich Ihm versichern, dass er ja Kindershampoo hat und nichts passieren wird. Dies ist jetzt nur ein kleines Beispiel von 1000.

Ich weiß einfach nicht, wie ich meinem Sohn auch erklären soll, warum bei mir alles anders ist als bei der Mama, denn die Frage bekomme ich immer gestellt.

Auch gegen meine Partnerin wird ganz oft geschossen. Mein Sohn versteht sich total gut mit meiner Freundin, aber der Mutter ist dies ein Dorn im Auge. Sie möchte das ich das so handhabe wie Sie, denn Ihr neuer Partner der bei Ihr lebt, darf nichtmal alleine mit dem kleinen bleiben. auch mein Sohn hat überhaupt keinen Bezug zum neuen Partner und beschwert sich auch bei mir, dass er nie was mit ihm spielen würde. Der kleine sagte letztens, dass meine neue Partnerin nur eine Notlösung sei, wenn Papa mal keine Zeit hätte, aber wenn Papa da ist muss Papa alles für mich machen und muss auf mich aufpassen, hat Mama gesagt.

Ich bin ehrlich, ich bin so froh, dass ich eine Partnerin habe, die mich dabei auch unterstützt, außerdem habe ich nicht genug Urlaub um die Krankzeiten von meinem Sohn so abzudecken. Da er so oft "krank" zu mir muss. Deshalb bin ich sehr froh, Sie zu haben und ich auf Ihre Unterstützung zählen kann. Auch Sie hat Kinder und ich unterstütze Sie ja auch. Patchworkfamilie eben.

Aber Die Mutter meines Sohnes, versucht jedes mal alles, dass diese Konstellation einfach vernichtet wird.

Ein Gespräch beim Jugendamt gab es auch schon, weil ich die täglichen Anrufe von meiner Ex einfach nicht mehr wollte. Auch die Videoanrufe die am Wochenende immer statt fanden und diese teilweide 30 bis 40 Minuten, waren für uns alle sehr störend. Und immer wieder hat sie ihn auf Arzttermine aufmerksam gemacht, oder irgendwelche Verbote ausgesprochen, die mit mir nicht kommuniziert waren.

Wie würdet ihr denn damit umgehen? Ich habe auch langsam Angst dass meine Beziehung zu meiner Freundin kaputt geht. Denn die Ex mischt sich in alles ein.

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Vater, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Psyche, Streit
Lehrer behandelt uns schlecht?

Die Vorgeschichte ist lang, aber lest sie durch! Das ist ein kniffliges Thema und wir brauchen eure Meinung.

Meine beste Freundin und ich (8. Klasse) haben im Physik Unterricht mal nicht aufgepasst und mit auf unserem Schul IPad rumgetippt (Ihres hat sie selber gekauft). Darauf hat uns unser Lehrer ohne Vorwarnung unser IPad aus der Hand gerissen (hat uns wehgetan dabei) und darauf geswiped. Was er genau gesehen hat wissen wir nicht. Er meinte, dass wir nach der Stunde noch bleiben sollen und wir konnten den Rest des Hefteintrages nicht mitschreiben.

Nach der Stunde sind wir wie angewiesen geblieben und er hat uns gefragt was unser Problem ist. Wir hatten eine Diskussion, dass wir keine Interesse an seinem Unterricht haben und ich habe von meiner Konzentrations-Störung erzählt. Dazu meinte er dass er unsere Klasse nicht mag.

Er hat gesagt das wir Solitaire Spiele auf dem IPad spielen, aber er konnte unsere IPads im Unterricht nie sehen. Er stand nie hinter uns, kein Classroom, garnichts. Wir haben gefragt woher er das wissen soll, darauf wurde er lange still. Er sagte irgendwas von „Ich weiß was ihr im Unterricht macht.“

Dazu hat er meiner Freunden gesagt, dass wenn sie kein Interesse am Unterricht hat sie sich von der Schule abmelden soll.

Er hat uns nach ca. 10 Minuten in die Nächste Unterricht Stunde gelassen. So haben wir etwas Spanisch Unterricht verpasst.

Was können wir gegen ihn tun? Hätten wir bei der Schulleitung eine Change? Dazu kommt, dass er erst seit diesem Schuljahr an unserer Schule ist. Wir sind in einem Gymnasium in Bayern falls das wichtig ist.

Schule, Angst, Unterricht, Schüler, erlaubt, Lehrer
Ist es eher die Verantwortung der älteren Menschen sich anzupassen, an Veränderungen, oder die der jungen Leute Ausgleichsmöglichkeiten und Alternativen zu *?

* schaffen

Ich höre immer wieder, vorwiegend von alten Menschen, dass sie sich abgehängt fühlen, sowohl vom gesellschaftlichen Fortschritt zum Teil "früher hätte es das nicht gegeben! Die Jugend von heute...", als auch gerade vom technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt. "Heute geht alles über das Internet", wo Leute real wirklich nicht mehr mitkommen, etwa, weil sie das Internet nicht nutzen können.

Ich habe zum Beispiel diese Diskussion immer wieder mit meiner Stiefmutter, die dann die junge Generation wirklich fies beschuldigt, nur weil wir viel übers Internet machen, manches wirklich ohne kaum mehr geht und sie damit nicht klar kommt.

Wo ich dann ganz oft denke: ja, das ist scheiße für dich und es wäre gut, wenn es eine Alternative gäbe - zum Beispiel einen Menschen in den Gemeinden, der den Alten dann bei all diesem Kram helfen würde, wo die sich hinwenden können, aber im Endeffekt können und sollten wir den Fortschritt nicht aufhalten, nur weil Leute wie du damit nicht klarkommen... (Sie wünscht sich im Prinzip dann immer, den Fortschritt, die Veränderung aufzuhalten...).

Klar, wäre am besten Kompromisse zu finden - aber im Endeffekt ist es, finde ich, auch irgendwie die Aufgabe der alten Leute sich halt irgendwie mit anzupassen und eben auch mal neue Sachen zu lernen oder eben Umwege und Unbequemlichkeiten für sich in Kauf zu nehmen.

Wie seht ihr das? Müssen die Sachen so belassen werden, dass auch ältere Leute mit klar kommen können, oder müssen ältere Menschen versuchen klar zu kommen, weil Veränderungen einfach da sind?

Verhalten, Angst, Menschen, Fortschritt , Gesellschaft, Konflikt

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