Warum sind viele Mädchen und Junge Frauen heute so?

Hallo

Ich lese viel hier auf gutefrage und bekomme auch einiges im realen Leben mit. Viele Mädchen und junge Frauen sagen und meinen, dass der Junge/ihr Freund nett, hilfsbereit, lustig, charmant usw. sein soll.

Doch, stattdessen, musste ich ziemlich oft feststellen, dass extrem viele Mädchen dann mit so einem Jungen zusammen sind, der sie die ganze Zeit einschränkt: ihr nicht erlaubt sich mit anderen jungs zu treffen, ihr Handy 24/7 ausspioniert etc...

Und wenn dann ein anderer Junge das Mädchen anschreibt, dann antwortet der Freund (Junge) immer oft mit solchen Sätzen:"Finger weg von ihr, dass ist meine Freundin!"

Solche Sachen musste ich schon einige male leider erleben. Einige Mädchen trauen sich nicht es mir zu sagen, und gehen dann über ihren Freund.

Irgendwie verstehe ich die Logik von vielen Mädchen/jungen Frauen nicht so. Auf der einen Seite meinen viele immer, dass ihr Freund nett und freundlich sein soll, aber dann nehmen die meisten Mädchen einen jungen, der sich wie oben beschrieben aufführt. Und bei den netten jungs sie sich gelangweilt fühlen.

Warum ist das so?!

Muss man also doch nicht nett sein um in eine Beziehung zu kommen?

Wäre über aufklärende Antworten froh.

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Erste Übernachtung mit Junge zu früh?

Hey,

ich habe im Urlaub (Abireise) vor etwa zwei Wochen einen Jungen kennengelernt. Er hat mich abends im Club angesprochen und wir haben rumgemacht und uns aber auch ganz viel unterhalten (weiter sind wir nicht gegangen). Wir sind beide 18. Aktuell stehen wir in Kontakt (wir telefonieren und schreiben jeden Tag für mehrere Stunden). Wir verstehen uns wirklich echt gut und sind voll auf einer Wellenlänge.

Das Problem ist nun, dass er am anderen Ende von Deutschland wohnt und uns mehrere Kilometer und Stunden trennen. Er hat vorgeschlagen, dass wir uns in einer Stadt treffen können, die genau in der Mitte liegt, sodass wir beide ungefähr gleich weit fahren müssten. Er würde ein AirBnb bezahlen es ist aber nicht nur geplant dass wir uns für eine Nacht treffen, sondern dass wir uns am ersten Tag so früh wie möglich treffen und am zweiten Tag so spät wie möglich nach Hause fahren, damit wir so viel Zeit wie möglich zusammen verbringen können. Das wäre schon in einer Woche. Ich habe zugesagt, weil es auf mich nicht so wirkt, als ob er falsche Intentionen hätte aber jetzt denke ich immer mehr darüber nach und weiß doch nicht ob eine Übernachtung vielleicht zu früh wäre. Es ist nun mal die einzige Möglichkeit ein Treffen zu planen welches sich zeitlich lohnen würde.
Eine andere Sorge von mir ist, dass wir uns plötzlich nicht verstehen werden (ich bin nüchtern relativ schüchtern und in solchen Situationen auch sehr aufgeregt) oder dass er mich auf einmal nicht mehr attraktiv findet wenn er mich sieht. Was macht man dann? Dann haben wir doch keine andere Wahl als die folgenden zwei Tage über uns ergehen zu lassen weil wir dann ja an den Ort gebunden sind.

Sind meine Gedanken nachvollziehbar oder übertreibe ich einfach? Es ist übrigens noch nichts gebucht, allerdings müssten wir uns langsam beeilen, weswegen ich mich jetzt schnell entscheiden muss.

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Warum habe ich keine Lust auf die meisten Menschen?

Ich bin 16 Jahre alt, ich hab normal viele Freunde, aber mit den meisten will ich eigentlich selten was machen, Club finde ich langweilig und scheiße, weil ich dieses sad life mit Alkohol und Drogen blablabla für ein paar Monate schonmal versucht hatte, und es macht schlichtweg dumm, depressiv und aggressiv. Auf irgendwelche Hausparties hab ich auch sehr selten Bock, weil ich durch lustige Geschichten immer recht schnell in den Mittelpunkt rücke, aber dann irgendwelche Assis Komplexe entwickeln und sich mit mir streiten oder prügeln wollen.

Die meisten meiner Freunde kommen mir geistig vollkommen eingeschränkt vor, sie haben wenige Politik- oder Geschichtskenntnisse und denken eigentlich gar nicht über ihre eigene Existenz nach, fast keiner hat jemals einen Nietzsche oder Marc Aurel in die Hand genommen, und wenn sie lesen, sind es die Mädchen mit schnöden Liebesromanen.

Ich habe mich zwar dem einfältigen Sprachstil und Verhalten der Jugend angepasst, ab und an auch etwas zu viel getrunken, aber eher zur Show für sie, damit sie schöne Abende hatten.
Zwei meiner Freunde versuchen, ihr Sein zu ergründen und lesen philosophische Literatur, der eine hat, als er es von mir erfahren hat, auch angefangen Gedichte zu schreiben, aber der stößt intellektuell und von seiner Fantasie her immer vor mir schon an Grenzen, die ich noch meine leichtfüßig zu überwinden, sodass eher er profitiert als ich (nicht nur auf geistiger Ebene, ich habe ihn auch in eine politische Jugendorganisation reingeholt und kümmere mich darum, dass er gleich mit mir aufsteigt, auch wenn wir noch auf städtischer Ebene sind). An seinem Rock habe ich mich auch eine Zeit lang in dieses sad life ziehen lassen, aber jetzt teile ich persönlich nur noch wenige Interessen mit ihm.

Mein anderer „philosophischer Freund“ hat einen Hang zum Befremden, meiner Ansicht nach spielt er das philosophische Interesse nur vor, weil er sozial unfähig ist.

Bis auf Gespräche mit meiner Mutter, Literatur und einen Podcast kann ich geistig gar nicht wachsen; mir fehlt auch sozial eine intellektuelle Peer-Group, am besten auch im gleichen Alter und nicht ü40. Warum reichen mir die Leute in meinem Alter nicht? Ich denke eigentlich, dass alle Menschen auf ihre eigene Art intelligent sind, mittlerweile frage ich mich jedoch, ob ich in dieser Ansicht nicht nur meine persönliche Lage auf die Allgemeinheit projiziere. Ich bitte um optimistische und positive Antworten, Pessimismus hab ich selber genug.

Jungs, Psyche