Was soll ich machen? (Bekannte hat ihren Hund verloren)?
Ich kann es mir garnicht vorstellen wie man damit umgeht. Heute hat eine Bekannte von mir ihren Hund verloren. Sie mussten ihn Einschläfern und ist völlig außer sich… Ich weiß garnicht was ich machen soll.
Ich habe mit ihr selbst nicht wirklich etwas zutun, ich bin öfters in der Woche vorbei gekommen um mit ihren Hund rauszugehen da sie es selbst nicht mehr schafft (sie ist zu 90% blind und der Hund war ein Blindenhund, ist aber in Rente & macht nicht mehr die Arbeit die er soll seit paar Jahren). Ich habe dann als Dankeschön immer etwas von ihr bekommen. Mehr gibt es da auch nicht von uns also wir haben sonst nichts miteinander zutun.
sie hat mich vorhin kurz angerufen für nicht mal eine Minute um mir bescheid zu sagen das ich heute nicht kommen muss weil es den Hund eben nicht mehr gibt. Mehr gab es leider auch nicht mehr an Gespräch, ich konnte ihr auch nicht noch mehr sagen oder sowas… sie war völlig aufgelöst und hat das Gespräch schnell beendet.
was kann ich machen? Sollte ich etwas machen? Ich weiß garnicht wie ich mich jetzt verhalten soll, ob ich dennoch weiterhin zu ihr Kontakt halten sollte, mal bei ihr dennoch vorbei kommen sollte oder mich nicht mehr melden soll. Wir haben wie gesagt nicht wirklich etwas miteinander zutun außer das ich mit ihrem Hund rausgehe und ich etwas von ihr bekomme.
4 Antworten
Das kann man nicht pauschal sagen, jeder Mensch geht mit einem solchen Verlust individuell um. Manche wollen das für sich durchstehen, andere suchen Trost bei anderen. Manche kommen schnell darüber hinweg, manche nicht. Manchmal kommt die Trauer erst verzögert.
Ich würde die Wahl ihr überlassen. Schreibe ihr eine Karte, um dein Beileid zu bekunden und biete ihr an, dass sie mit dir reden darf, wenn sie das möchte. Mache das natürlich nur, wenn du das auch willst und dazu bereit bist.
Ich habe auch eine Bekannte die etwas Älter ist und ihre Hunde nach und nach verloren hat. Ich gehe sie dennoch besuchen, sie lädt mich bei sich zu Hause immer auf einen Cappuccino ein. Dann unterhalten wir uns.
Vielleicht habt ihr jetzt eine Verbindung.
Wenn du das Bedürfnis hast sie auch weiterhin etwas zu unterstützen, dann würde ich es ihr telefonisch anbieten. Eventuell kannst du für sie hin und wieder einkaufen gehen oder sie draußen begleiten...ich mag mir gar nicht vorstellen zu 90% erblindet zu sein.
Hallo..Ich würde es schön finden wenn du Kontakt halten würdest.Mit 90 Jahren...nun ist Sie alleine und vermisst schmerzlich ihren Hund.🐕
Was du tust musst du alleine entscheiden, ich würde erstmal noch Kontakt halten bis die Frau etwa über den Verlust ihres Hundes🐕 hinweg ist...dann weiterschauen.
LG Sky 🌈
Oh sorry da hatte ich wohl meine Brille👓 auf.
Ja das ist eine gute Idee🤗..habe auch 2 Katzen 🐱🐱kurz hintereinander verloren, und da konnte man mich kaum trösten.😔Ist aber froh wenn jemand bei einem ist.
LG Sky 🌈
Huhu, sie ist keine 90 Jahre alt sondern blind und das zu 90 Prozent :)
Danke, ich denke mal darüber nach. Ein bisschen trauere ich auch drüber über den Verlust vom Hund… Ich weiß aber nicht wie ich das machen soll mit 17, Kontakt halten zu jemanden viel älteren. Sie ist um die 50/60