Ich weiss noch damals störte es die Lehrer, das ich keinerlei Interesse hatte an akademischen Erfolg.
Sie hassen es das ich offen gesagt habe ich finde Schule langweilig. Dann sagten sie aus dir wird nie etwas, und sowas wie handwerkliche Berufe oder ähnliches sind eine schlechte Wahl. Sie meinten ohne Abitur und Studium geht gar nix mehr.
Das verunsicherte mich so sehr das ich aufgegeben hatte.
Denn wenn mir das akademische nicht gefällt, aber der Rest nicht taugt, ist ja eh alles egal dachte ich.
Ich muss sagen diese Aussage hat mich sehr verunsichert. Auch generell meinten Lehrer es wird nie etwas aus mir. Und ich fürchte sie hatten recht.
Aber mittlerweile ist mir Erfolg auch relativ gleichgültig. Trotzdem, hatten sie wirklich recht?
Die hatten nämlich am Anfang grosse Hoffnungen für mich, das ich mal erfolgreich etwas vernünftiges studieren werde.
Als ich gesagt habe das interessiert mich nicht waren sie enttäuscht.
Generell meint fast jeder ich solle akademisch erfolgreich werden weil ich theoretisch die Intelligenz besitzen würden, meinen sie.
Sie meinen nur akademischer Erfolg zählt. Gerade Akademiker sagen das zu mir. Warum denn? Ich mag nunmal diese akademische Kultur nicht, ist das so schlimm?
