Was ist der Unterschied zwischen dem 9 und 10 Gebot im Christentum?

Hallo Bab942,

Da ist kein Unterschied, das 9te und 10te ist identisch. Ich vermute damals waren die Leute vermutlich besonders oft Neidisch auf das Haus des Anderen... deswegen extra dafür das 9te Gebot. 😊💖

9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.

10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.

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Das neunte Gebot

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

Das zehnte Gebot

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

Die hier wiedergegebene Fassung folgt der lutherischen und römisch-katholischen Tradition. Eine andere Zählung ergibt sich dort, wo das Bilderverbot – „Du sollst dir kein Bildnis machen“ - als zweites Gebot aufgeführt wird, so in der anglikanischen, reformierten und orthodoxen Tradition. Dort werden dann „neuntes“ und „zehntes“ Gebot als ein Gebot verstanden.

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9. „Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.“

10. „Du sollst nicht … verlangen.“ 

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In der Zählung

9 = Frau / 10 = Gut

oder der umgekehrten

9 = Hab und Gut / 10 = Frau

ist der Unterschied, dass du einmal nicht den materiellen Besitz und im anderen Vers nicht die Frau eines anderen begehren sollst. Es geht also einmal um Neid/Gier auf Besitztümer und andernmal um das Ausspannen einer Ehefrau.

In der Zählung

9 = keine Falschaussage / 10 = Frau + Hab und Gut

stellt sich diese Frage nicht, da wurde alles was zu jemand anderem gehört im 10. Gebot zusammengefasst.

Diese Unterschiede in den Zählungen gibt es scheinbar deshalb, weil es mehr als 10 Gebote gibt - und man daher nun, passend zur Aussage Gottes dass er 10 Gebote herabsenden würde, diese zusammenfassen musste um irgendwie auf 10 zu kommen.

Im Vatikan ist ein Grundsatzwerk über die wichtigsten Irrtümer beim Lesen der Bibel erschienen.

Die Autoren wiesen 40 gängige Fehler nach.

So gibt es tatsächlich 13 und nicht nur zehn Gebote. Es genügt nachzuzählen: Der Fehler entsteht dadurch, dass im fünften Buch Mosis, dem Deuteronomium, Kapitel 4, Vers 13, Gott ankündigt, zehn Gebote zu schicken. Als er es dann im zweiten Buch Mosis (Exodus), Kapitel 20, Vers 3 bis 17, tut, sind es zwölf Gebote:

1. Hab keine anderen Götter,

2. Mach dir kein Bild,

3. Diene keinen anderen Göttern,

4. Sprich den Namen Gottes nicht nutzlos aus,

5. Ehre den Sabbat,

6. Ehre Vater und Mutter,

7. Du sollst nicht töten,

8. Begehe keinen Ehebruch,

9. Du darfst nicht stehlen,

10. Gib kein falsches Zeugnis,

11. Begehre nicht das Haus deines Nächsten,

12. Begehre nicht die Frau deines Nächsten.

Jesus fügte später ein 13. hinzu: "Ich gebe euch ein neues Gebot. Liebet einander" (Johannes 13, Vers 34).

https://www.abendblatt.de/vermischtes/article107373815/Bibelforscher-Es-gibt-13-Gebote.html

Gottes Segen.
9. Gebot: "Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten." Dies bedeutet, dass man nicht lügen oder falsche Anschuldigungen gegen andere erheben soll. Es betont die Wichtigkeit der Wahrheit und der Gerechtigkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen.

10. Gebot: "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, Frau, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat." Dies bezieht sich auf das Verlangen nach dem Besitz oder den Beziehungen anderer Menschen. Es geht darum, nicht neidisch oder gierig auf das zu sein, was anderen gehört, und sich damit zufriedenzugeben, was man selbst hat.

Keiner !

Die "Weltkirche" (2.Kor.11,14, Offb.17,1-4)

verschwieg das 2. Gebot (2.Mose 20,4) wegen ihres Götzendienstes

und hat dafür das Zehnte geteilt,

damit es 10 blieben (2.Mose 20,17).