Ist es echt so verwerflich mal eine Nacht durch zu zocken?

Hallo gute Fragen Community.

Meine Freundin ist irgendwie sauer mit mir. Normalerweise sind sie und ich uns Recht einig da ich schon verstehe wenn ich Fehler mache oder sie aber in diesem Fall sind wir uns uneinig und ich hätte gerne ein paar anonyme Meinungen dazu.

Ich spiele sehr gerne Mal ein bisschen Final Fantasy. Wenn ich irgendwas machen muss das mir langweilig erscheint farme ich neben bei Kristalle oder grinde irgendwas. Hilft beim dem denken Raum zu schaffen. Jetzt ist am Freitag die Erweiterung herausgekommen. Mein Bruder und ich sind gerne auf dem Marktplatz unterwegs und Farmen wie wahnsinnige wenn das neue dlc herauskommt. Neue Markt möglichkeiten und Sammel stellen. Jetzt ist meine Freundin am Freitag zu mir gekommen. Sie ist bis in den Abend geblieben und dann gegangenen. Dann ist mein Bruder ins Bett und ich hab für ihn weiter gespielt. Dann am Morgen haben wir wieder getauscht und er hat übernommen.

Jetzt gefällt es meiner Freundin nicht das ich die ganze Nacht wach war und dann am Nachmittag ein Mittagsschlaf von ein paar Stunden hatte und zeigt mir deswegen die kalte Schulter.

Sie selbst meint "das ich das selbst wissen muss was ich mache" was ich respektiere. Trotzdem Frage ich mich ob es verwerflich ist ab und zu Mal in ein paar Jahren ein paar Nächte durch zu zocken. Hab ich als Kind wesentlich öfter gemacht :D

Mir ist bewusst das ein gesunder Schlaf wichtig ist für die Gesundheit. Das Reizbarkeit oder Müdigkeit einen begleiten aber ich war ja nicht volltrunken oder hab die Fassung verloren. Hab nur an der Konsole gehangen und ich war nicht respektlos oder feindselig ^^

Also was meint ihr. Ist das inakzeptabeles verhalten aufgrund von Faktoren die ich in meiner bubbel nicht betrachte oder sollte ich mir weiterhin keine Gedanken machen wenn ich Mal nh Nacht ans zocken gebe am Wochenende oder Feiertagen?

L.g

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Ich habe einen Freund seit Jahren, aber ich bin Hetero?

Ich und mein Freund sind jetzt seit 5 Jahren zusammen. Wir sind damals mit 16 zusammengekommen, jetzt bin ich 21. Es lief die Jahre eigentlich alles gut, wir sind 2022 zusammen gezogen, haben uns immer gut verstanden und nicht viel gestritten. Nur ist es so, das ich immer mehr merke dass das irgendwie nicht das ist was ich brauche…

Ich habe eine lange Geschichte, was Sexualität angeht. Angefangen hat es natürlich im frühsten Teenager Alter wie bei den meisten, ich habe mich für Mädchen interessiert. Allerdings, kurze Zeit später, entwickelte ich auch “Interesse” (dachte ich zumindest so) auch für Junge. Seit dem habe ich mich immer als bisexuell identifiziert und habe es auch nicht mehr hinterfragt. Ich hatte mit beiden Geschlechtern schon Beziehungen, allerdings die Beziehung zu meinem jetzigen Partner war wohl mit Abstand jetzt die längste.

Mein Freund ist ein wirklich toller Typ und auch Freund, er behandelt mich und seine Mitmenschen gut, sieht toll aus, hat Humor.. Ich verbringe bis heute immernoch gerne Zeit mit ihm, aber auf irgendeine Weise fühlt es sich nicht mehr so an wie es sich eigentlich anfühlen sollte. Es ist meinerseite aus eher ein freundschaftliches Ding geworden, allerdings ist es das aus seiner Seite überhaupt nicht. Ich liebe ihn als Person, aber ich weiß das es sich nicht richtig anfühlt. Vorallem halt sexuell, wir hatten natürlich schon etliche Male Sex, und da muss ich mir auch eingestehen das ich es eher für ihn getan habe, als das ich es wirklich wollte. Hingegen bei Frauen ist das total anders, ich würde mit Frauen aus eigener Lust auch schlafen. Ich habe nur immer mehr gemerkt, das es nicht so weiter gehen kann.

Auch innerlich macht es mich natürlich fertig, ich dachte die ganze Zeit ich wäre bisexuell und war mir in dem auch völlig sicher, aber mittlerweile würde ich schon sagen das ich eigentlich auf Frauen stehe. Es wurde mir auch außerhalb immer eingeredet, das ich ja sogar schwul wäre aufgrund meines styles, das hat das ganze auch noch einmal deutlich beeinflusst. (Ps. Ich Feier meinen Style bis heute so und werde das auch nicht ändern, ich war schon immer auch von Natur aus femininer als viele andere mit einem hier eher außergewöhnlichem Stil, und das will und werde ich auch so beibehalten.😗) 

Nur ich weiß echt nicht was ich machen soll. Ich bin mir so unsicher, weil wie gesagt mein Freund ist eine unglaublich Tolle Person die ich nicht verlieren möchte, allerdings weiß ich nicht ob eine Freundschaft nach einer Trennung möglich wäre. Er liebt mich wirklich sehr und das weiß ich auch, deswegen tut es mir ja umso mehr für ihn leid. Auch ging die Beziehung jetzt schon so lange, alles einfach hinschmeißen? Ich weiß nicht einmal wo ich anfangen sollte.. Ich will mir ja irgendwie innerlich einreden das ich nur verrückt spiele und eigentlich noch auf Männer stehe, aber so sieht es einfach nicht aus.

Tut mir leid, der Text wurde länger als gedacht. 🙏🏻

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Ich bin ein schlechter Christ?

Also ich bin schon sehr gläubig. Das heißt ich vertrete alle traditionellen Werte des Christentums. Als Teen ist das schon manchmal schwer, gerade wenn es im Unzucht, Party machen, Beziehungen haben (will keine), Alkoholkonsum usw. geht. Gesellschaftlich habe ich also schon einige Nachteile oder bekomme komische Blicke, aber das ist mir egal! Ich will mein Leben nach Jesus richten und ziehe das auch konsequent durch. Allerdings ist meine Persönlichkeit weniger dass, was man unter einem guten Christen versteht. Ich bin sehr introvertiert und zurückgezogen. Ich gehe Menschen immer aus dem Weg und bin auch nicht wirklich dass, was man als nett bezeichnen würde. Habe kaum bis keine Empathie oder muss sie Erzwingen, bin immer zu ehrlich, rücksichslos und mir wurde heufig gesagt ich wäre herzlos oder einfach gemein. Aber das ist nicht das Schlimmste. Seit eigentlich schon immer habe ich großes Interesse an Spirituellen Dingen, Dämonen und Geister. Ich praktiziere zwar nicht aber alleine der Gedanke daran ist ja schon irgendwie eine Sünde. Und ich fühle mich immer so schuldig, weil ich diese Gedanken nicht kontrollieren kann. Ich dachte erst, dass ich besessen sei, aber dann habe ich erfahren, das wenn man durch den heiligen Geist versiegelt ist, man nicht von Bösen Mächten kontrolliert werden kann. Ich habe auch schon versucht es wegzubeten. Aber es hat sich nichts verändert. Das muss heißen das diese bösen Gedanken von mir selber kommen. Was bedeutet das ich einfach von mir aus böse bin, also ein schlechter Christ. Ich bin einfach schlecht. Manchmal habe ich das Gefühl das jeder Satanist reiner ist als ich. Natürlich glaube ich daran das Jesus Weg der richtige ist und der der Weg ins ewige Leben ist. Ich liebe Jesus. Aber das kann unmöglich genug sein. Das ist alles nicht genug. Ich bin nicht genug! Bin ich einfach ein schlechter Chist?

Sünde