Stimmen im Kopf, endlich weg?

"du hast deine Seele verkauft" ich will meine Seele nicht verkauft haben.

Aber ich habe diese Stimmen über Jahre im Kopf gehabt.

Beim beten. Es war immer diese Mauer zwischen mir und Gott. Egal wie sehr ich ihn suchte.

Ich habe gedacht, dass es nur psychische krankheit wäre aber ich höre sonst keine stimmen und vor allem beim beten immer diese Stimmen. Keine stimmen eigentlich

Wie als würden es meine eigenen Gedanken zu mir sagen.

Ich wüsste nicht das ich das bewusst gemacht hätte aber vielleicht unbewusst.

Ich will das nicht getan haben.

Ich will nicht verdammt sein.

Ich hatte mal diesen Traum vor Jahren. Ich begegnete einem unglaublich liebevollen Wesen. Die bloße Präsenz berührte meine Seele. Ich sah mich selbst mit hängendem Kopf laufen. Dann sagte ich zu Gott "warum" "weil ich muss" die frage beantwortete ich mir selbst aber es kam von automatisch. Dann sagte ich "was ist die Lösung" "ich muss meinen weg zu Gott zurück finden" sagte ich wieder.

Seit damals vergingen die Jahre. Mehr Sünden als unter eine Kuhhaut passt oder wie man sagt. Amphetamin. Betrug. Diebstahl. Alles und Jeden ausgenutzt. Nur kam es gut auf gut. Ich kam von der street raus. In meine absolute Traumwohnung. Das Geld folgte mir. Ich bin nicht gerade arm. Habe die besten Netzwerke.

Man hat mir immer verziehen weil jeder wusste, dass ich sehr fleißig bin. Weil jeder sah das ich "will". Weil jeder wusste, dass ich tief in mir ein reines Herz habe. Eins kam aufs Anderem blöd auf blöd. Aber ich gab nie auf bis es gut auf gut kam.

Ich investierte Zeit in Bücher. Ich habe nach mehr Verstand und nach mehr Macht gestrebt.

Gestern weinte ich Nachts. Ich sagte Gott das es mir so unglaublich leid tut, dass ich so viele Menschen in meinem Leben verletzt habe. Auch leben ruinierte. Während es mir besser geht als Jedem. Da ich mich immer im strafrechtlichen Rahmen bewegt habe, habe ich 0 vorstrafen. Ich erinner mich mal einen Mann getroffen zu haben der mir sagte "Menschen wie du gehören hinter Gitter, du hälst dich nur an das Gesetz weil es dich deine Freiheit kosten würde andernfalls aber es ist dir egal ob es falsch ist"

Ich lachte über den Mann. Dachte mir, was für ein Dummkopf. Aber Heute verstehe ich tatsächlich was er meinte.

"Dir sind doch in Wahrheit alle Menschen völlig egal, du schaust nur wo du welche Vorteile hast, irgendwann stehst du alleine da und dann tut es weh" sagte mir einer meiner mir am nähesten stehende Person die mein Leben lang da war. Das berührte mich.

"Mir gefällt nicht was du repräsentierst" "du junkie!" "Du bist ein böser Mann" sagte mir meine Ex. Das war dann der größte Einschnitt in mein Leben. Es war so, dass es mir von klein auf nicht schwer fiel immer irgend eine hübsche Freundin zu finden. Es gefiel mir dann die Anerkennung zu kassieren. Ich war schon damals sehr kaputt. Als meine erste Freundin, zu mir sagte "ich oder die Drogen, lachte ich sie aus" "du bist einfach anders wenn du high bist" es ging links rein, rechts raus. Es war mir alles egal was Menschen mir auch sagten, ich lachte jeden aus. Mein Vater liebte mich ganz besonders, weil ich zwar absolut faul war, aber trotzdem wie ein kleines genius wirkte. Die Schule wollte mich 100 mal raus werfen aber wie immer war ich gut geschützt. Mein Klassenvorstand war eine sehr gute Freundin meines Vaters und setzte sich immer für mich ein. Ich war ein besonders hübsche Kind, was dazu beitrug, dass man mir immer besonders viel durchgehen lies. Aber durch schwänzen und Kiffen flog ich von der Höheren und dann auch sehr bald zu Hause raus. Mein Vater konnte nicht mehr. Er war 24/7 arbeiten. Investierte Summen in meine Schule und ich brach ihm das Herz. Mein Vater, dachte er hätte einen ganz besonderen Jungen, der es einmal weit bringen würde, wie er studiert. Arbeitet. Er wollte beweisen, dass er der Vater ist, der es schafft, seine eigenen Kinder zum Erfolg zu bringen. Meine Mum lies ihn links liegen für ihre Karriere und nahm damals 180K mit. Wir hatten über 400K schulden für unser Haus..... Da ich auch Geschwister habe war mein dad 24/7 arbeiten und 180K im Jahr Netto musste er erfüllen.

Heute ist er stolz. Aber ich habe mich immer von ihm abgewendet. Kam nur wegen Geld, damit lies er mich nie im Stich. Sein Bruder meinte, er solle mich nicht unterstützen, es wäre unfair.

Heute sitze ich da. Meine Vergangenheit besteht aus Versuchen, Scheitern⁸⁸⁸. Konnte weder mein Aussehen jemals so richtig genießen noch sonst was. Bis dann meine Ex kam und ich Geld und Erfolg plötzlich seinen Lohn hatte. Sie vergötterte mich. Man erntet was man sät und ich habs nie anders gelernt. Kontrolle. Das fühlte sich für sie nicht wie Liebe an. Ich fiel in ein Loch.

Seit dem suche ich Gott. Weil man Liebe nicht kaufen kann.

Ich beräue jeden Tag neue Fehler und es geht mir immer besser.

Von Außen wollte jeder mein Leben aber von Innen her gehts mir zum ersten Mal gut.

Ich komme Gott näher. Diese Stimmen hören auf. Dämonen verlassen mich. Dieses Mädchen hat alles verändert oder Gott durch sie.

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Maschinenbau: staatlich geprüfter Techniker oder Bachelor FH?

Liebe Community,

Ich stehe aktuell vor einer schwierigen beruflichen Entscheidung und bin dankbar um jede Hilfe/Meinung zu dem Thema. Kurzgesagt geht es darum, ob ich für meine berufliche Zukunft lieber den staatlich geprüften Techniker oder den Bachelor Maschinenbau (FH) machen soll.

Dafür kurz zu den Hintergründen:

Ich bin 23 Jahre alt und habe 2019 mein Abitur auf dem Gymnasium mit 1,2 bestanden. Danach habe ich eine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner (umgangssprachlich Maschinenbauzeichner) gemacht, welche ich sogar um 1 Jahr verkürzen konnte (insgesamt 2,5 Jahre Ausbildungsdauer). Nach der Ausbildung hatte ich irgendwie verdammt viel Glück und habe es irgendwie geschafft in einem mittelständigen Industriebetrieb eine Stelle als Konstrukteur zu bekommen, wo ich seit knapp 1,5 Jahren arbeite. Ich habe in dieser Stelle auch ein sehr gutes Gehalt von knapp 53.000€ im Jahr. Zur Zeit geht es mir also wirklich sehr gut, die Arbeit macht Spaß und bringt mir ehrlicherweise mehr Geld als mir wahrscheinlich zusteht. Ich könnte mich in dem Betrieb bestimmt auch ohne weitere Fortbildungen hocharbeiten und über die Jahre mehr Geld verdienen, allerdings weiß ich, dass das nicht überall so ist. Wenn man sich beispielsweise die IG-Metall Tarifverträge anschaut bräuchte man mindestens einen Bachelor, um mein derzeitiges Gehalt zu erzielen. Wenn mich mein Betrieb also morgen kündigt oder pleite geht werde ich in jedem Fall finanziell kürzer treten.

Daher kommt unter anderem der Gedanke entweder den Techniker oder den Bachelor Maschinenbau an einer FH zu machen.

Jetzt ist es allerdings auch so, dass mir viele Jungingenieure und auch mein Vorgesetzter (auch Ingenieur) davon abgeraten haben Maschinenbau zu studieren, da das Studium quasi nur die Eintrittskarte wäre und man nicht wirklich viele Dinge lernt, die man später tatsächlich braucht im Beruf. Ich habe ja bereits den Einstieg ins Berufsleben geschafft. Die meisten haben mir daher eher zum Techniker geraten, da dieser viel mehr Praxisbezug hätte. Außerdem haben mir viele Ingenieure erzählt, dass das Studium eigentlich der blanke Horror sei und man sich jahrelang durchquält und seine Hobbys vergessen kann. Eigentlich haben sogar viele, mit denen ich geredet hab ihr Studium bereut. 

Auch finanziell wäre der Techniker cleverer, da ich diesen z.B. in 4 Jahren Teilzeit machen könnte und so nahezu kein Geld verlieren würde. Beim Studium kann ich maximal ein Tag in der Woche arbeiten und so „kostet“ mich das Studium ca. 4/5 meines Gehalts. Der Vorteil am Studium wäre allerdings, dass ich mich „Ingenieur“ schimpfen kann und ich auch in großen Konzernen bessere Chancen habe in kleinen und mittelständischen Unternehmen denke ich, dass es eher auf die Person selbst und nicht auf den Abschluss ankommt. Dass ich im Studium gefordert werde ist eigentlich auch gut, da mich ansonsten nach dem Techniker fragen würde „hättest du das Studium nicht auch geschafft?“. Außerdem würde ich beim Studium wahrscheinlich auch in eine andere Stadt ziehen, wodurch man sich persönlich mit Sicherheit weiterentwickelt. Die Chance auf ein Auslandssemester hätte ich bestimmt auch, was wahrscheinlich eine einmalige Erfahrung ist.

Ich habe beim Studium ehrlich gesagt trotz meines 1,2er Abiturs und meiner Vorkenntnisse durch die Ausbildung auch einfach Angst zu scheitern, ich bin auch einfach nicht so der Theoretiker weshalb ich auch nur an einer FH studieren würde. Ich habe vorerst auch nicht vor den Master noch anzuhängen.

Alles in Allem will ich einfach meine Entscheidung in ein paar Jahren nicht bereuen. Es fühlt sich auch sehr dumm an, so eine glückliche Lebenssituation wie ich sie jetzt habe aufzugeben…

Aber jetzt seit ihr dran, was sind eure Erfahrungen, Meinungen und Tipps. Vielleicht standen ja schon welche von euch vor der selben Entscheidung.

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