Ich habe mehrere starke Traumata durchgemacht (Ehe mit einem Narzissten mit Androhung von Mord), schwerer Verkehrsunfall (Auto/Regionalzug), Verlust meiner drei Kinder nach der Trennung von meinem 1. Mann, ein Motorradsturz, mehrere Auffahrunfälle, Berührung mit einer Feuerqualle (entspricht Verbranntwerden am lebendigen Leib)...

Dies alles habe ich offensichtlich ohne weiteren Schaden so hingenommen und weiter gemacht. Ich bin weiter Auto gefahren, ich hatte keine schlimmen Albträume oder Erinnerungen. Also dachte ich, dass ich eben damit umgehen kann...

Allerdings ist mein Körper seit Jahren sehr geschwächt und ich habe etliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Symptome wie Muskelschwäche, Verdauungsstörungen u.ä. Ich bekomme seit über 10 Jahren eine Berufsunfähigkeitsrente, da ich nicht mehr belastbar bin und es oft nicht einmal schaffe Arzttermine wahrzunehmen.

Nun lese ich in einem Buch über Traumata, dass es neben Kampf-und Fluchtreaktionen auf Gefahren noch eine weitere Reaktion gibt: "Einige Menschen leugnen Gefahren einfach. Ihr Körper registriert sie zwar, aber ihr Bewusstsein tut so, als sei nichts geschehen. Der Geist kann zwar lernen, die Botschaften des emotionalen Gehinrs zu ignorieren, aber die Alarmsignale bleiben trotzdem bestehen. Das emotionale Gehirn setzt seine Arbeit fort und die Stresshormone übermitteln weiterhin Signale an die Muskeln, die den Körper dazu bringen sollen, sich anzuspannen, um aktiv werden zu können, oder zu erstarren."

Ich kann schon seit Jahren nachts schlecht bis gar nicht mehr schlafen. Meine Muskeln sind nicht in der Lage Belastungen wie Sport oder auch nur anstrengendere Arbeiten auszuhalten.

Nun frage ich mich, ob diese (unauffälligere) Art der Traumaverarbeitung nicht mindestens ebenso schädlich ist und allmählich meinen Körper mehr und mehr zugrunde richtet.

Ich hatte eine PTBS nie in Erwägung gezogen, da ich nicht unter den typischen aufgezählten Flashbacks usw. leide. Dennoch bin ich so kaum noch lebensfähig. Mein Körper macht die Dauerstressbelastung kaum noch mit...

Wer nimmt mich ernst mit meinen Problemen?

Wo könnte ich endlich Hilfe finden?

Das Problem ist, dass ich alles verharmlose, auch wenn ich schon in starkem Untergewicht bin und mir schon einfache Spaziergänge zu viel sind.

War euer Vater in eurer Kindheit emotional für euch da und hat sich z.B. danach erkundigt wie es euch geht?

In vielen Ländern dieser Erde wird Kindern viel mehr Aufmerksamkeit und emotionale Nähe geschenkt, als das traditionell in Deutschland der Fall ist.

Ich beobachte oft, dass Säuglinge in Kinderwägen abgelegt werden und trotz heftigen Schreiens nicht hochgenommen und beruhigt werden, dass kleine Kinder, die sich emotional mitteilen wollen, ignoriert werden, dass auf Gefühle gar nicht oder unangemessen geantwortet wird und dass Eltern immer noch gesagt wird, dass sie ihr Kind verwöhnen, wenn sie auf sein Schreien reagieren und ihr Baby zu oft hochnehmen usw.

Muss das nicht zwangsweise dazu führen, dass in Deutschland viele Erwachsene nicht mit ihren Gefühlen umgehen können? Wenn man als kleines Kind nicht genug emotionale Zuwendung/Bestätigung erfährt...wie soll man dann später mit seinen Gefühlen klar kommen und empathisch und authentisch in einer nahen Beziehung sein können?

Eine Therapeutin sagte: "wer Angst hat, geht in den Funktionsmodus ...raus aus den Gefühlen."

Wenn Eltern mit (oft unbewussten) Ängsten zu tun haben, können sie ihren Kindern also nicht die emotionalen Voraussetzungen liefern, die diese für ihr Leben dringend brauchen würden, um einen gesunden Zugang zu sich und anderen zu finden.

Auch in Beziehungen macht es sich bemerkbar, wenn jemand nicht in der Lage ist Gefühle zu fühlen/zu zeigen. Das irritiert nicht nur ihn selbst, sondern natürlich auch seine Angehörigen und Freunde.

Grund könnte also ein unbewältigtes Trauma sein, was letztlich zu Dauerangst und damit zu Gefühllosigkeit führt.

Wie seht ihr das? Könnt ihr mit dieser These etwas anfangen?

Unterstützt ihr das, was ihr sagt mit Hand-/Armbewegungen?

Wie findet ihr das bei anderen Menschen, wenn sie viel gestikulieren?

Wut kommt ja meist nur dadurch, dass wir einen Gedanken des Grolls gegen jemand oder etwas pflegen, den wir nicht bereit sind loszulassen.

Beispielsweise ist uns etwas Schlimmes angetan worden. Darauf reagieren wir mit Groll. Wir können nicht verzeihen...

Wie geht ihr mit Wut/Groll um? Habt ihr Beispiele?

Kann es sein, dass der Play Store meines Smartphones kein telegram zur Verfügung stellt?

Kann ich dennoch irgendwie telegram auf mein Smartphone laden?

Evt. durch Übertragen vom Laptop?

Ich benutze ein Android Galaxy A32 5G

Könnt ihr euch in eure eigenen und die Gefühle anderer gut einfühlen?

Ein Freund, der vor kurzem einen Todesfall hatte, hat sich Schnaps gekauft. Ich habe an seiner roten Nase gesehen, dass er viel Alkohol trinkt.

Nun mache ich mir Sorgen, dass er durch dieses hochprozentige Zeug in eine Sucht rein rutscht.

Ist meine Sorge berechtigt?

Kann jemand, der einmal wenig Geld hatte nicht besser wertschätzen, was Reichtum bedeutet?

Wie kann eine Dreiecks-Beziehung mit wenig oder keiner Eifersucht funktionieren, wenn alle Beteiligten davon wissen (ein Mann und eine Frau lieben die gleiche Frau)?

Kann Liebe so gerecht verteilt werden, dass alle damit leben können?

Wieviel Zeit am Tag verbringt ihr mit dem, was ihr am Liebsten tut?

Mir wird immer klarer, dass es viele Menschen gibt, die sich schwer tun sich selbst und anderen eine Schwäche einzugestehen bzw. diese zu zeigen.

Wer immer dafür verurteilt wurde oder ganz allein war, wenn er schwach war, tut sich wahrscheinlich extrem schwer damit eine Schwäche vor anderen zuzulassen...

Dabei ist ja eigentlich gerade derjenige stark, der zu seinen Schwächen stehen kann. Und irgendwelche Schwächen hat jeder (auch wenn er sie vor sich oder anderen verbirgt).

Wie sieht es bei euch aus?

Musstet/müsst ihr immer stark sein...oder fällt es euch leicht auch mal eine Schwäche zu zeigen?

Ich hab das Problem, dass ich seit 2 Tagen nur noch einzelne Buchstaben sehe, wenn ich z.B. bei Google was eingebe. Auch sind ganze Felder nur noch unterlegt, aber keine Schrift mehr erkennbar.

Woran könnte das liegen?

Hab ich einen Virus?

Hab ich mein Laptop überfordert? Ich hatte viele Fenster geöffnet, aus versehen zwei mal Firefox...und das Laptop über Nacht nur zugeklappt.

Hab ich mir mein Laptop selbst kaputt gemacht?

Als kleine Kinder haben wir noch jede Menge Spaß. Alles ist für uns ein Wunder und bewirkt großes Staunen und Freude.

Als Erwachsene besteht das Leben für viele nur noch aus ernsthaften Dingen und der Spaß in den kleinen Dingen wird gar nicht mehr gesehen.

Was denkt ihr über diese Ernsthaftigkeit? Ist das gesund? Notwendig?

Ich bin der Meinung, dass Leben jeden Tag viel Spaß und Freude enthalten sollte. Nur so kommt mir Leben lebendig und sinnvoll vor.

Alles andere ist ein Absitzen und Vergeuden der geschenkten Zeit, die wir hier haben...

...und was kann man tun, um sich evt. vor Strahlung zu schützen?

Ich habe whatsapp auf meinem alten Handy. Nun will ich es auf meinem neuen Handy installieren, aber das geht nicht.

Hat jemand eine Ahnung wieso?

Ich mag mich, weil ich trotz aller Niederlagen wieder aufgestanden bin, weil ich genau so lebe wie ich leben will und weil ich mich von einem extrem schüchternen grauen Mäuschen zu einer selbstbewussten stolzen Frau entwickelt habe.

Ich mag mich, weil ich gelassen bleibe, auch wenn ich viele Herausforderungen habe. Ich finde es gut, dass ich die richtigen Menschen in mein Leben ziehe, die mir wirklich gut tun und die mich unterstützen.

Ich mag mich, weil ich mich immer öfter reich und gesegnet fühle und weil ich dankbar sein kann, dass ich immer wieder zu einem körperlichen Gleichgewicht zurück finde.

https://www.youtube.com/watch?v=RJA_csf6COY

Ist es normal vor dem Spiegel zu stehen, sich einfach nur zu bewundern und vor lauter Begeisterung anzufangen zu tanzen?

Ich komme da manchmal in einen richtigen Rausch...

Kennt ihr das? Ist das Selbst-Verliebtheit?

Warum mag ich meine Gestalt so?

10% der Bevölkerung sollen angeblich gefühlsblind sein. Das ist ein Persönlichkeitsmerkmal und gilt nicht als Krankheit (Alexithymie).

1. Gefühlsblinde haben keine Wörter für Gefühle.
2. Sie haben Schwierigkeiten die eigenen Gefühle zu beschreiben und anderen mitzuteilen.
3. Sie können ihre Gefühle nicht von körperlichen Empfindungen unterscheiden.
4. Sie haben einen Mangel an Phantasie und Vorstellungsfähigkeit.
5. Sie haben einen nach außen orientierten, rationalen Denkstil.

Kennt ihr solche Menschen oder seid ihr vielleicht selbst so?