Ist das ein gutes Zitat?

6 Antworten

"Ich habe mir gerade ein Zitat ausgedacht."

Zitate "denkt" man sich nicht aus.

Man hält eine Rede, und wenn ein Satz davon gut war, wird er vielleicht bei einer Gelegenheit von jemand anderen "zitiert".

Dabei wird der gute Satz wiederholt, mit Angabe des Autors.

"Glauben und Wissen verhalten sich wie die zwei Schalen einer Waage: In dem Maße, wie die eine ansteigt, sinkt die andere."

SCHOPENHAUER

Aphorismen zur Lebensweisheit


Supercruiser 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 23:14

Naja, es ist ja aus einem Kommentar von mir herausgenommen

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DerJens292  05.07.2024, 23:36
@Supercruiser

Aber es ist unüblich, daß man sich selber zitiert, bevor es ein anderer getan hat.

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Ich halte es eher mit Terry Pratchett

„Wenn Du Dir selbst vertraust und an Deine Träume glaubst und Deinem Stern folgst, dann wirst Du trotzdem von Leuten übertroffen, die ihre Zeit damit verbringen, hart zu arbeiten und zu lernen und nicht so faul waren.“

Supercruiser 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 16:15

ich meine jetzt nur den Glauben auf geistiger ebene an übernatürliche dinge, den glauben einfach. aber irgendwo hast du recht

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Jekanadar  05.07.2024, 16:17
@Supercruiser

Religös gesehen muss man den Glauben nicht verstehen. Das ist das schöne an ihm - man nimmt es einfach hin.

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Im Kontext der Religion kann das halt bedeuten:

Erst wenn ich mich auf gewisse Prämissen einlasse und eine bestimmte Perspektive einnehme, erst dann kann ich die Wahrheit verstehen.

Das heißt aber auch, in weniger positiven Worten: nur mit Vorurteilen und Scheuklappen ergibt das alles einen Sinn.

...

...

Kannst du schon machen, wenn es dir Glück und Erfüllung bringt. Aber vergiss nicht, dass nicht alle Leute deine Scheuklappen teilen und dass deine Wahrheit dann keine allgemeine Wahrheit ist.


Supercruiser 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 18:57

ich meine wenn ich mich öffne für den Glauben, nur so kann mir Gott die Erkenntnis geben. Man muss ja nicht unbedingt an die Vorgaben der Kirche festhalten, sondern was einem nach seinem Ermessen nach richtig für Gott ist, tuen.

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Schemset  05.07.2024, 19:17
@Supercruiser

Dein Gott wäre aber nicht besonders mächtig, wenn er dir nur dann Erkenntnis geben kann? Lies mal die Geschichten von Moses, Jona, Paulus - die sind alle gegen ihren Willen berufen worden. Die haben erst die Erkenntnis bekommen und sind danach zu Verfechtern ihres Gottes geworden.

Und wäre der Verstand nicht das bessere Werkzeug zum Erkenntnisgewinn? Den hast du doch von deinem Gott schon bekommen.

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Wenn ich fest daran Glaube werde ich sie irgendwann bestehen.

Nun - das reicht wohl nicht. Dein Zitat/ Gedanke ist wohl so nicht zutreffend sondern nur ein "frommer Gedanke" für Gläubige.


Supercruiser 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 19:08

das war nur auf Gottes Prüfung bezogen, mit einem schlechten Beispiel.

Ich meine, man Kann Gottes Prüfung nur durch Glauben bestehen, aber das haben bis her fast nur Heilige geschafft. Nicht jeder der daran glaubt, besteht. Weil nicht jeder sich genug anstrengt oder Geistige stärke hat.

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Supercruiser 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 19:13
@Viktor1

wofür ist dann das Leben gut? Nur so als Erfahrung oder Chance das Unmögliche zu erreichen?

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Mir kommt in diesem Zusammenhang auch ein Sprichwort in den Sinn:

Glaube versetzt Berge,Unglaube sprengt Ketten.