2 Kater mit Altersunterschied von 9 Jahren zusammenführen?

Hallo alle zusammen. Ich weiß, die meisten würden mir davon abraten. Aber vielleicht sind hier einige ,,Katzenprofis” unter euch, die mir einige Tipps oder Ratschläge geben können.
Also, es geht darum, dass ich einen 12 Jahre alten kastrierten Kater namens Diego habe. Ich habe ihn vor 6 Jahren übernommen. Nach einem Jahr hatten wir uns damals dazu entschieden, eine Babykatze dazu zu holen. Der Altersunterschied war für die beiden kein Problem, sie verstanden sich gut. Allerdings bin ich vor 4 Monaten ausgezogen und nahm meinen Kater Diego natürlich mit, weil er mein ein und alles ist. Also wurden die beiden leider getrennt. Diego ist ein sehr ruhiger, entspannter und verkuschelter Kater. Leider muss er einige Medikamente einnehmen, da er verschiedene Erkrankungen hat.
Heute rief mich mein Opa an und sagte mir, ich könnte einen 3 jährigen kastrierten BKH Kater haben. Dieser soll ebenfalls sehr verkuschelt sein. Seine Ex Frau kann sich krankheitsbedingt nicht mehr um den kleinen kümmern. Meine Vernunft sagt alleine schon wegen des Altersunterschiedes, dass ich es lassen sollte.
Aber dadurch, dass ich im Schichtdienst und 40h die Woche arbeite, bin ich viel außer Haus und Diego somit alleine. Man merkt ihm an, dass er sich alleine fühlt, da er viel in der Wohnung umher läuft und laut Miaut. Vielleicht würde ihm also ein 2ter Kater gut tun? Damit er nicht so lange alleine bleiben muss? Ich bin sehr unsicher und total im Zwiespalt. Danke im Voraus für eure Antworten!
Lg Jamie

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Katze nach Attacke ins Tierheim zürückgebracht wie geht Tierheim mit Agressiven Tieren um?

Hallo, habe vor 6 Monaten eine 12 Jährige Katze vom Tierheim zu meiner 16 Jährigen Katze dazugekommen. Nachdem ich die Katze schon hatte wurde mir nach meiner Frage hin warum die Katze hergegeben wurde seitens Tierheim gesagt, dass sie wohl beim Vorbesitzer aggressives Verhalten gezeigt hat.

Am Anfang war sie recht schüchtern und hat dann aber schnell Vertrauen zu mir gefasst und war super lieb und verschmust. Vorgestern in der Nacht hat sie auf einmal meine Freundin attackiert, sie ist ihr ins Gesicht gesprungen und hat sie überall am Kopf gekratzt und gebissen.

Ich versuchte die Katze vom Gesicht meiner Freundin zu nehmen und wurde dann von der Katze in die Hand gebissen danach sprang sie mir in den Rücken.

Wir mussten mit der anderen Katze ins Bad flüchten und uns einsperren. Ca 4 Stunden lang sprang sie immer wieder gegen die Türe, sobald ein Spalt offen war probierte sie in den Raum zu kommen und schrie und pfauchte. Wir konnten die Tierrettung kontaktieren und sie musste eingefangen werden. Bin dann sofort mit ihr in die Tierklinik gefahren, wo sie sediert werden musste und ihr Blut abgenommen wurde, sie blieb dort über Nacht.

Wir selbst mussten ins Krankenhaus, da unsere Wunden sehr tief waren.

Da ich Angst habe, dass sie meine andere Katze umbringen könnte oder mich und Freunde nochmals attackieren könnte musste ich die Katze schweren Herzens und mit vielen Tränen wieder ins Tierheim bringen.

Die Blutwerte waren in Ordnung, womöglich hatte die Katze starke Schmerzen, hat jemand ähnliche Erfahrungen??

Nun bin ich so traurig, da ich meine Katze echt gern habe und sie vielleicht nicht wusste wie sie sich sonst ausdrücken kann. Es war nur echt der absolute Horror.

Glaubt ihr kann die Katze so weitervermittelt werden oder wird die Katze nochmals richtig durchgecheckt, hätte so gerne dass sie noch eine Chance bekommt und hoffe so sehr dass sie im Tierheim nicht eingeschläfert wird. Könnte wirklich nur noch weinen und vermisse sie sehr 😭 hab glaube ich auch ein kleines Trauma davongetragen. Danke fürs durchlesen des sehr langen Textes. Liebe Grüße

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Katzenverhalten - wie soll ich das verstehen?

Kurz zu meiner Lage:

Ich habe 2 Wohnungskatzen, ca. 2 Jahre alt, weiblich, kastriert, Vollgeschwister, verstehen sich gut. Sie haben 90qm Wohnung, gesicherten Balkon, Kratzbäume, Spielsachen, Futter und Wasser Zugang rund um die Uhr, bekommen nur premium Futter wie Lucky Lou, sind geimpft und regelmäßig entwurmt und beim jährlichen Check beim TA...

Nun mein "Problem"...
Meine eine Katzendame kommt immer zum schmusen, wenn ich zB auf dem Sofa sitze, oder springt auf die Küchenzeile, miauenderweise, wenn ich einen Kaffee hole, etc. Sie kommt aktiv zu mir, reibt sich an mir, klettert halb auf mich drauf und möchte auf den Arm genommen werden.
Wenn ich sie dann auf dem Schoß oder Arm habe, schnurrt sie leise, macht die Augen zu, etc. sie fühlt sich also wohl.

Dann jedoch hält sie mit beiden Vorderpfoten links und recht meinen Arm fest, der sie streichelt, als wolle sie den umarmen, nutzt aber auch ihre Krallen, sodass mir klar ist: Ich soll den Arm nicht weg tun.
Jetzt verbeißt sie sich aber immer in die Hand, oder den Arm und das sind eben keine leichten Liebesbisse oder Zwickerchen, sie beißt sich fest.
Die Ohren gehen seitlich, die Augen werden größer und sie lässt nicht mehr los.

Ich habe Folgendes mit folgenden Ergebnis probiert:

Aufhören zu streicheln, Hand still halten -> sie beißt fester zu.
Leise mit ihr reden, sagen dass das nicht okay ist, weil es weh tut -> sie beißt fester zu.
Weiter gestreichelt und signalisiert, sie ist bei mir und ich halte sie fest, hab sie ganz dolle lieb -> beißt fester zu.
Möchte meine Hand entziehen, auch weil es einfach wirklich weh tut -> beißt fester zu.

Egal was ich tue, die Katze verbeißt sich, bis ich blute, in meiner Hand und je länger ich warte, desto fester beißt sie zu.

Jedoch schnurrt sie dabei weiterhin leise. Das Gesicht sieht aus wie im spielerischen Angriff (Ohren seitlich, offene Augen), sie schnurrt, als ob es ihr aber gefällt und am Anfang ist das Gezwicke ja noch okay, wird aber sekündlich fester, eben bis ich blute und auch dann hört sie nicht auf oder lässt los.

Ansonsten ist sie eine super liebe Katze, schläft oft eingerollt neben mir auf dem Sofa, liegt auf meinem Schoß und schläft, spielt mit mir, etc.
Sie wird auch definitiv nicht zu viel allein gelassen von uns Menschen. 2x die Woche bin ich im Homeoffice daheim, nach der Arbeit ist mein Partner da, ich bin abends auch da, morgens wird geschmust und gespielt... Wir sind auch nicht weg, da wir uns keinen Urlaub leisten können, etc.


Ich glaube also nicht, dass sie ein Problem mit mir hat und Schmerzen hat sie auch keine, der TA hat das letzte Mal die Zähne und den Kiefer mit kontrolliert, da war auch nichts auffälliges.
Sie macht das auch bei meinem Partner.

Was bedeutet das und was kann ich tun, damit sie versteht, es tut mir weh, sie soll das lassen, aber schmusen und Liebesbisse sind okay?

Tierhaltung, beißen, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Tiergesundheit, Bisse
Katze krampft bzw. humpelt plötzlich. Was kann das sein?

Hallo.

Ich habe eine ca. 5 Jahre alte Katze und wollte fragen ob mir jrmand helfen kann, ich mache mir ziemliche Sorgen und mein Tierarzt ist nicht erreichbar.

Vorhin hat meine Katze ihre vordere rechte Pfote ganz komisch zum Ohr rauf gehalten und auch gehumpelt als ob sie einen Krampf hätte. Kurz darauf hat es zur anderen vorderen Pfote gewechselt. Hab sie kurz hoch gehoben um die Pfoten zu tasten aber keine Schmerz Reaktion. Als ich sie wieder aufs Bett runter gelassen habe uns sie 2-3 Schritte gegangen ist, war das selbe erst am linken Hinterbein dann am rechten, also hatte sie quasi alle 4 Pfote durch. Das alles hat keine 5min gedauert dann war wieder alles normal.

Jetzt ist sie auch wieder verspielt und sprintet durch die Wohnung, und gefressen hat sie auch ganz normal. Auch das Futter bekommt sie schon länger und das gleiche bekommt auch meine zweite Katze und der fehlt überhaupt nichts.

Ich hab auch schon seit längerem beobachtet dass sie manchmal etwas zittert an den Beinen wenn sie liegt.

Habe scho gelesen dass es epileptische Anfälle gibt bei denen die Katze aber auch sabbern soll was bei meiner Katze auch nicht der Fall ist und auch die Augen sind schön sauber und könnte keinen "kranken Eindruck" feststellen. Auch nach nochmaligen durch tasten aller Beine keine Schmerz Reaktion.

Kann mir evtl. jemand weiterhelfen, was das gewesen sein könnte? Mache mir ziemliche Sorgen.

Danke und LG

Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Tiergesundheit
Katzen zusammenführen in neuer Wohnung?

Hallo in die Runde,

ich weiß, es gibt zahlreiche Videos und Artikel dazu im Internet, aber vielleicht findet sich für unseren spezifischen Fall noch jemand Fachkundiges der hilfreichen Input geben kann:

Wir wollen unsere Katze (1 Jahr alt) mit einem Kater (ebenfalls 1 Jahr alt, ebenfalls kastriert) zusammenführen. Das Ganze soll jedoch in einer neuen Wohnung - also für beide neutrales Territorium passieren.

Letzteres ist so ein bisschen der Knackpunkt, da sonst in allen anderen „Anleitungen“ immer davon ausgegangen wird, dass eine Katze bereits den Wohnort kennt und ggf. für sich verteidigen würde. 

Wir haben bereits mit den derzeitigen Besitzern des Katers Kuscheldecken und Spielzeug ausgetauscht, sodass beide gegenseitig den Geruch kennen. Wie würdet ihr ansonsten vorgehen? Vorallem genaue Angaben zu den Zeitabständen zwischen räumlicher Trennung und Annäherung wären von Vorteil für uns.

Ich schildere abschließend mal unseren aktuellen Plan:

Katze 1 (unsere derzeitige Katze) bekommt ihr Reich im Wohnzimmer. Katze 2 im Büro. Beide Räume sind ca. gleich groß und bieten genug Rückzugsorte, jedoch bekommt Katze 1 im Wohnzimmer etwas mehr Aufmerksamkeit von uns beiden, was wohl am Anfang recht gut sein soll um ihr zu zeigen, dass sie trotz der neuen Katze weiterhin unsere volle Zuneigung hat. Gleichzeitig hat Katze 2 im Büro mehr Zeit alleine, um sich an uns und die neue Situation zu gewöhnen. Wir wollen abwechselnd beiden Katzen immer wieder den Rest der Wohnung, ausgenommen mit dem Zimmer der jeweils anderen, erkunden lassen. Im Anschluss dann irgendwann beide gleichzeitig raus lassen.

Wie bewertet ihr dieses Vorgehen?

Was kann man optimieren und vorallem welche Zeitabstände sollte man einhalten?

Danke im Voraus!

LG

Kater, Tierhaltung, Britisch Kurzhaar, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Zusammenführung, Zusammenführung von Katzen

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