Ausbildung im Handwerk abbrechen?

Liebe Community, ich brauche mal verschiedene Sichtweisen.

Aktuell mache ich eine Ausbildung im Handwerk. 2 Jahre sind noch zu gehen.

Die Arbeit macht keinen Spaß, ich komme mit meinem Chef nicht klar, die Arbeit ist sau anstrengend, ich stehe zu Zeiten auf, die komplett gegenläufig zu meinem Biorhythmus sind und ich sehe für mich als einzige Perspektive den Meistertitel, um mich damit selbstständig zu machen. Eine Gesellentätigkeit als Hauptjob schließe ich aus, dafür wird man zu sehr geknechtet.

Wer weiß aber, ob ich es so weit schaffe, und ein Unternehmen zu führen ist ja dann eher eine 60-Stunden-Woche... Oder denkt ihr, eine 40 Stunden Woche kann man als selbstständiger erreichen? Ich will aber auch nicht Chef von einer großen Firma werden, denn ich verabscheue dieses ausbeuterische System.

Ich überlege stattdessen ein Studium zu beginnen. Ich wüsste auch schon, in welcher Richtung und wo ich das studieren könnte. Ich wüsste, dass mich der Bereich ebenfalls interessiert, er geht in die Richtung Nachhaltigkeit und der Job ist sehr zukunftssicher.

Ich bin ein wenig ratlos. Zuvor habe ich bereits ein Studium abgebrochen, bin schon 22 und die meisten meiner Bekannten haben bald schon ihren Bachelor.

Sollte ich die Ausbildung abbrechen?

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Wie kann ich mich während des Jura-Studiums unabhängiger machen und ausziehen und meine Eltern nicht belasten?

Hey, ich würde gerne um Rat fragen. Ich bin 18 Jahre alt und studiere im Moment Jura und komme bald ins zweite Semester. Bis jetzt gefällt mir das Studium an sich gut. Ich wohne noch bei meinen Eltern und pendle jeden Tag. Das Problem ist dabei, dass ich nicht gerne von meinen Eltern so abhängig sein würde und sie belasten will bis ich mit dem 2. Examen fertig bin. Es dauert ja in der Regel 7/8 Jahre, also bin ich bis dahin ca. 26 Jahre alt. Ausziehen kann ich nicht, da mir das Geld für eine Wohnung fehlen würde. Da meine Eltern auch zu viel verdienen würde ich kein Bafög bekommen. Ich könnte einen Minijob machen und arbeiten gehen, aber ich würde dann ja ‘nur’ 500€ verdienen, was nicht alle Kosten, z.B. für Nahrung und Miete usw. nicht ausreichen würde. Eine Wohnung in einem Studentenwohnheim könnte ich mir dann auch nicht leisten oder?

Außerdem habe ich auch ein kleines Zeit Problem. Das Studium nimmt nicht gerade wenig Zeit in Anspruch, ich müsste dann, wenn ich einen Job habe noch 10 Stunden nebenher arbeiten gehen und noch die Zeit zum pendeln (2 Stunden täglich) verbringen. Außerdem werde ich in den höheren Semestern ja mehr zutun haben und dementsprechend weniger Zeit und wie wird das in der Examens Zeit? 

ich weiß auch dass ich im Referendariat schon etwas Geld verdiene, aber reicht es zum Leben aus? 
danke für eure Antworten :)

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Die deutsche Rente ist existenzielle Euthanasie?

Heute erst mit einem Vereinskollegen am Parcours eine Runde gegangen. Haben uns unterhalten und er geht Anfang 25 in Rente.

Hat über 40 Jahre nonstop gearbeitet. Seine Rente wird bei 1300 Euro liegen. Angesichts dessen Existenzängste zu bekommen durchaus nachvollziehbar. Hat schlagartig 700 - 800 Euro weniger als zuvor.

Ehrlich aber das ist doch keine angemessene Rente für den Dienst an der Gesellschaft, den er geleistet hat! Jahrzehnte lang mit Arbeitskraft und Lebenszeit gedient zu haben. Und dann sowas!?

Das ist existenzielle Euthanasie am Proletariat.

Also der Arbeiterschicht. Uns alle, die wir das System am laufen halten und dabei einzig und allein den Reichtum Weniger mehren, während für uns nur ein Lebensabend in Armut bleibt...

... Da fragt man sich schon, warum man dann noch arbeiten gehen soll, um seine Lebenszeit zu verschwenden, wenn das Ende dann so aussieht und nur Armut für jene vorgesehen ist, die in einer niederen Gesellschaftsschicht geboren wurden.

Es wird mehr und mehr offensichtlich, dass die Bubble, mit der man die Arbeiterschicht indoktriniert hat, geplatzt ist.

Niemand kann mit ehrlicher Arbeit Wohlstand erreichen. Den erbt man oder man dreht krumme, betrügerische Dinger. Das ganze globale Finanzgeschäft ist dabei eine Schlangengrube voll mit Betrügern und Halunken, die Einzig und allein auf ihre eigenen Interessen aus sind.

Und wenn ich da an mich denke...

Was ich mal bekommen werde und wie dann Sozialschmarotzer selbst für den billigsten Mist noch einen Sack voll Geld verlangen...

Bin 37. Da seh ich tatsächlich nur schwarz. Und befürchte bis zum Tod arbeiten zu müssen und mal gar keine Rente mehr zu bekommen.

So wie ich es sehe muss man den Geldadel enteignen. Denn so weiter gehen kann es nicht. Immer mehr Menschen in diesem Land haben immer weniger zu verlieren. Wie eine solche Entwicklung am Ende aller voraussicht nach ausgeht, lässt sich in einem Geschichtsbuch nachschlagen.

Die französische Revolution ist wohl eine adäquate, geschichtliche Lektüre dazu.

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Wer hat Recht meine Mama oder meine Freund?

Hallo han mal eine Frage, ich frage weil ich nicht wirklich weiß wer recht hat, oder auf welche Seite ich mich stellen soll, bin mit meinem Freund seit ca 2 Monaten zusammen gezogen, meine Mama war so nett und hat bei Freund günstig Mögen erworben ich fand die schön, mein Freund meinte das es ihm nicht so gefällt, aber das ist noch nicht das schlimmste mein Freund meinte das wen er eine Idee euzert sagt meine Mama woll in ihrem Worten das die scheiße wäre, und das mag mein Freund nicht und was mein Freund auch nicht mag ist wen mama irgendwas bestellt für unsere Wohnung, ist das von ihm undankbar oder hat er recht, das erste mal wo meine mama die wohnung betreten hatte wo teilweise alles schon stand ist sie einfach in jedem Raum oder Zimmer gegangen und hat sich um geschaut und in den schränken geschaut, und wo mein Freund sagte kannst du es bitte lassrn in jeden Raum zu schauen, da ist sie ausgerastet, und meinte wen er so weiter macht schmeißt sie ihn raus, aber ist doch meine Wohnung, eigentlich darf sie ohn nicht rausschmeißen oder? Oder nei einem Streit sagte sie weil sie so nett war und die Kaution betzahlt hatte, meinte sie es ist ihre Wohnung, also in den Vertrag steht drin das Frau... Die Wohnung hat mit meiner Unterschrift aber mama meinte das sie über mir auch einfach unterschrieben hat, mein Freund sagte was soll das? Ist dss normal? Und jetzt habe ich vom Amt Geld für die Erstausstattung bekommen und Mama meinte das steht ihr alles zu, stimmt das? Einmal sagte sie auch ich bin undankbar weil wir es arleine machen wollten und meine Eltern hinter unser Rücken schon alles geholt haben außer die einzigen Möbel wie wollte ich, aber mein Freund fand es nicht schön, uns seit dem sind die beide ist Streit und Mama ist sauer das er sich so benimmt, aber wer hat den recht?

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Ist die Jugend faul und arbeitsscheu?

Hallo

ich muss persönlich dazu folgendes sagen: ich finde diesen Vorwurf nicht wirklich sinnig. Auf der einen Seite ist es bei mir - und bei vielen anderen - natürlich so, dass wir Arbeit als unangenehm empfinden. Die meisten Jobs sind unangenehm, dennoch ist es bei mir so, dass ich Vollzeit arbeite, und nie Sozialleistungen kassiere. Ich hasse meinen Job zwar extrem, aber erledigt ihn gewissenhaft weil ich halt Geld brauche. Und bei älteren Leuten ist das auch nicht unbedingt anders, die maulen auch ständig über ihren Job ab, was eh auch verständlich ist. Die meisten Leute wären von Natur aus faul, wenn sie die Möglichkeit faul zu sein hätten.

Weiters demotiviert es mich extrem, auf die Arbeit derartig hohe Zwangsabgaben zu zahlen, mit denen ua den alten Leuten eine Pension gezahlt wird, die ich dann - falls ich alt werde - nicht mehr bekommen werde, bis dahin ist das Pensionssystem längst gescheitert.

Und ja, mir wurde die Schule, in der ich nichts gelernt habe, vom Steuerzahler gezahlt, aber mich hat keiner gefragt ob ich dort überhaupt hin will.

Gut, das Studium, dem ich jetzt nachgehe, wird auch mit Steuern gezahlt, aber das müsste ich auch mit meinen Steuern zahlen wenn ich nicht nebenberuflich studieren würde.

Mit den Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen werden auch Leute die selbst nicht arbeiten finanziert, aber wer hat mich je gefragt, ob ich damit einverstanden bin diese Leute zu finanzieren? (gilt für Pensionisten, Arbeitslose, Studenten die Studienbeihilfe kriegen etc.)

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