Ich bin faul, keine Lust auf Arbeiten?

Ich bin faul, keine Lust auf Arbeiten.

Hallo an alle,

Ernste Frage bitte um ernste seriöse Antworten 

ich bin 20 Jahre alt und der faulste Mensch, den es gibt, wenn es ums Arbeiten geht. Meinen Abschluss habe ich vor zwei Jahren gemacht und seitdem hänge ich zu Hause rum oder treffe mich mit Freunden. Mein Hobby ist das Fitnessstudio.

Wie ich mir das leisten kann? Mein Vater ist selbstständig und hat eine Kanzlei, also geht es uns finanziell nicht schlecht. Deshalb zwingt mich auch niemand, zu arbeiten. Ich habe mich zwar beworben und eine Zusage erhalten, bin aber nicht zum Bewerbungsgespräch gegangen.

Meine Mutter und mein Vater sind getrennt und meine Mutter zwingt mich wörtlich, aber mein Vater ist eigentlich sehr ruhig. Ab und zu helfe ich auch in der Kanzlei, zum Beispiel Post bringen oder ein paar Telefonate erledigen, etc.

Ich kann einfach nicht um 6 Uhr morgens aufstehen, das ist unmöglich für mich. Ich schlafe oft erst um 2 oder 3 Uhr nachts, manchmal mache ich sogar die Nacht durch und spiele Playstation. Nun möchte ich aber etwas ändern, weiß aber nicht wie. Gibt es Jobs, bei denen man gut verdient und die erst um 10 Uhr morgens beginnen? Habe Hauptschule Abschlussklasse 10

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Glaubt ihr, dass es in Zukunft zu einer Post-Arbeitsgesellschaft kommen könnte? Wie würde eine solche Zukunft aussehen?

Eine Gesellschaft, in der niemand arbeiten muss.

Es ist jetzt schon so, dass es KI-Roboter gibt, die einfache, primitive Aufgaben übernehmen können. Dabei steckt diese Technologie noch in den Kinderschuhen.

Es wäre nicht völlig abwegig anzunehmen, dass diese Technologie in Zukunft so weit fortgeschritten sein wird, dass solche Roboter die schwierigsten und komplexesten Aufgaben übernehmen können. So könnten diese Roboter als Fabrikarbeiter, Polizisten (Wie im Film I, Robot), Arbeiter im Straßenbau, usw. eingesetzt werden.

Das Problem dabei wäre, dass für jeden Roboter ein menschlicher Fabrikarbeiter entlassen werden müsste. Doch dabei gäbe auch ein Problem für Unternehmen. Die Roboter hätten den Vorteil, dass ein Unternehmen niemandem einen Lohn zahlen müsste. Der Nachteil für dieses Unternehmen wäre dann, dass alle anderen Unternehmen es ihr gleich tun und es überhaupt keine Unternehmen gäbe, die jemandem einen Lohn zahlen und so könnte kein Unternehmen seine Produkte loswerden.

Wenn dann die Politik schlau wäre, würde man die Regel einführen, dass man für jeden Roboter, den man anstellt, einen Menschen bezahlen müsste. Zum ersten Mal könnten Unternehmen eine Regulierung aus der Politik befürworten, weil sie Menschen brauchen, die das, was sie verkaufen, auch kaufen und bezahlen können.

Nach und nach werden Menschen durch Roboter ersetzt, selbst in den Fabriken, in denen die Roboter hergestellt werden und die Chefs. Irgendwann bekommt dann jeder ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Eine Gesellschaft, in der niemand arbeitet.

Doch ich glaube nicht, dass eine solche Gesellschaft für die Menschen gut wäre. Es wäre meiner Meinung nach nicht gut für den Menschen, wenn er 24 h am Tag Freizeit hätte.

Die Politik könnte an dieser Stelle folgende Regel hinzufügen: Man bekommt nur dann genug Geld, wenn man Bedingungen erfüllt. Man muss irgend etwas machen, in einem Verein oder so. Eine Kunstschule besuchen, ein Fußballverein, oder einfach nur, wenn einem sonst nichts einfällt in die Schule für Erwachsene gehen, die es bis dahin geben wird. Dort hat man dann ganz normal Unterricht so wie früher, Sportunterricht, Gesellschaftslehre, Geschichte, Hauswirtschaft. Man muss einfach nur einer Beschäftigung nachgehen. Es muss nicht lange sein, vielleicht auch nur so 3 Stunden am Tag. Aber den ganzen Tag nichts machen, wäre nicht gut für die Menschheit.

Wäre eine solche Zukunft realistisch?

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Ausbildung nötig oder nicht?

Ich kenne einen Bekannten, der seit kurzem in Deutschland lebt und hier selbstständig ist. Er kann sehr schwach deutsch.

Er behauptet, dass Ausbildungen wie Mediengestalter, Informatiker, Programmierer oder aber auch Ausbildungen wie z.B. Friseur, Fotograf oder ähnliche Berufsfelder für die Tonne sind.

Dabei meint er, dass es typisch deutsch und spießig sei, wenn Leute in Deutschland nach Abschluss oder Ausbildung fragen. Laut ihm ist das nur ein Stück Papier und er behauptet, dass es z.B. bessere Fotografen oder aber auch Informatiker ohne Ausbildung gibt, als geschulte Leute mit Abschluss, den man schwarz auf weiß nachweisen kann.

Er selbst ist nur Freelancer und hat weder Abschluss noch Ausbildung in seinem Beruf, aber er arbeitet. Dennoch verlässt er sich auf den Zufall und nimmt es oft in Kauf, wenn mal keine Kunden zu ihm kommen. Wenn man ihn auf Angestellte oder sicheren / konstanten Monatslohn hinweist, lacht er drüber und meint, dass er ein freier Unternehmer sei, der seine Zeit selber einteilen kann. Allerdings vergisst er dabei, dass er oft Monate an der Grenze des "Pleite-Seins" erlebt hat und die Folgen waren Schulden und das Hinauszögern von sehr wichtigen Zahlungen.

Wie steht ihr zu dem Thema ?

Ausbildung : Ja oder Nein ?

Oder nur für bestimmte Berufe ?

Ich finde, dass man in jedem Beruf eine Ausbildung bzw. einen Abschluss benötigt, da in Begleitung mit geschulten Leuten sichere Lehrjahre entstehen und so etwas schadet nie.

Wenn ich z.B. eine Webseite will, dann gehe ich doch lieber zum ausgebildeten und qualifizierten Mediengestalter / Webdesigner, der in einem Unternehmen tätig ist, als zu einem Freelancer, der auf Kleinanzeigen Anzeigen aufgibt und nur ein Portfolio nachweisen kann oder nicht ?

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Keine Ahnung was ich mit mir anfangen soll, was tun?

Achtung, bisschen schwierig geschrieben.

Zurzeit mache ich ein wöchentliches Praktikum in einer Buchhandlung und das ist garnicht mal so schlecht.

nur weiß ich aber einfach nicht was ich nach dem Praktikum mit mir anfangen soll. Ausbildung oder Fachabi. Andere Möglichkeiten bleiben mir leider nicht. (FSJ bspw. Nicht in der Nähe)

Bei mir im Ort im Oberstufen Zentrum gibt es für Fachabi: FOS Wirtschaft & Verwaltung, FOS Gesundheit & Soziales und FOS Technik.

Jede „Form“ davon geht 2 Jahre mit 12 std Theorie (Schule) und 24 std Praktikum in der Woche in der 11 Klasse. (Jahres Praktikum) Ab der 12ten Klasse sind es 30 Stunden Theorie. (Schule)

ich kann beim Oberstufen Zentrum auch Ausbildungen machen unzwar: den Sozialassistent, Sozialpädagogik (Erzieher), Berufskraftfahrer, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriemechaniker, Werkzeugmechatroniker, Medizinischer Fachangestellter, Kaufmann im Büromanagment, Kaufmann im Einzelhandel, Verkäufer oder Zahnmedizinischer Fachangestellter machen.

Jedoch gefällt mir alles davon garnicht, ich möchte so wenig wie möglich mit anderen Zutun Haben. Weder Kunden beraten noch etwas anderes. Mir liegt das ganze arbeiten absolut nicht (man sieht es mir leider an) sondern ich bin der Mensch der gerne in der Schule sitzt, zuhört, lernt und mitschreibt.

Ich bin so überfordert weil ich einfach nicht weiß wohin mit mir, hat jemand einen Plan was ich eher machen kann oder sollte oder hat einen anderen Tipp? Kann ich nicht einfach nur Schule machen ohne Praktikum oder Arbeiten?

Wenn ich Fachabi machen sollte bspw im Sozialen Bereich, muss ich zwingend ein Jahres Praktikum machen zb als Erzieher, Pfleger oder kann ich auch ein Praktikum machen zb in einer Buchhandlung?

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Würdet Ihr wegen eines besseren Jobs von Hamburg nach Kiel umziehen?

Ich wohne seit 12 Jahren in Hamburg Niendorf und habe hier einen Job. Bin 49 Jahre alt. Mein Chef sagt, Karriere sei durchaus möglich, es werde in ca. 2,5 Jahren eine neue, höher bezahlte Stelle geben - "wenn" es im Unternehmen läuft wie geplant. Das ich die bekomme, wird nicht versprochen. Gesagt wird nur, man könne sich mich gut auf der Stelle vorstellen. Jetzt habe ich ein gut bezahltes Angebot aus Kiel bekommen und überlege ob ich es annehmen soll.

Ich will nicht auf Details eingehen, daher seht das bitte als die einzige Optionen für die nächsten paar Jahre an.

Würdet Ihr von Hamburg nach Kiel umziehen?

Gerne ein paar Anmerkungen dalassen!

Pro Hamburg: In Hamburg ist immer eine interessante Ecke zu finden um am Wochenende etwas zu unternehmen, Spaziergang, etwas angucken oder sonstiges, die Stadt wird praktisch nie langweilig, zudem Kultur, Clubs, Verkehrsgünstig für Tagesausflüge nach Nord, Süd, Ost und West, große Stadt, Flair, Image Hamburg, der Job ist ok, man macht sich nicht kaputt und hat einige Freiheiten

Contra Hamburg: unsichere Karrierechance in der Zukunft (vielleicht nie) und ich würde schon gerne noch beruflich aufsteigen, nerviger Fluglärm, nerviger Verkehr, da ich am Stadtrand und nicht an der U-Bahn wohne ein zeitintensiver Weg in die Innenstadt mit der Folge, ich bin ausschließlich am Wochenende in der Innenstadt und das immer seltener, dann aber gerne, ich nutze das sonstige Angebot von Clubs und Bars seit mehreren Jahren kaum noch bzw. fast nicht mehr

Pro Kiel: Karriereschritt jetzt, sicher und nicht vielleicht, deutlich höhere Bezahlung (nicht gigantisch), direkt am Meer (finde ich gut), entspannter, kein Fluglärm, weniger Verkehr, trotzdem alle Einkaufsmöglichkeiten, Stadt insgesamt ganz nett, man ist schnell am Strand oder im Grünen

Contra Kiel: Kiel wirkt für mich im Vergleich mit Hamburg echt klein und fast provinziell, Ich habe Angst den Schritt zu bereuen, wenn mir Kiel zu klein werden sollte, eventuell stressigerer Job (fürchte ich jedoch nicht so sehr), Probezeit überstehen, neue Kollegen/innen, Unternehmenskultur nicht abzuschätzen, vielleicht schlecht, Wohnungssuche und Umzug

Fazit: Karriere jetzt, Geld, Meer und Entspannte Umgebung mit der Gefahr das Kiel zu provinziell ist oder keine Karriere, ein entspannter Job, eine sehr interessante Stadt mit nervigem Großstadtlärm

Ja, auch wenn Kiel vielleicht "provinzieller" ist 100%
Nein, lieber keine Karriere und in Hamburg bleiben 0%
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17 und komplett überfordert?

Hallo ich bin 17 Jahre alt und bin komplett überfordert. Ich habe heute meine Ausbildung angefangen als Elektroinstallateur und mir geht's echt nicht gut damit. Ich habe das Problem wie viele das ich nicht weiß in welche Richtung ich gehen möchte und bin komplett planlos. Ja ich weiß ich sollte mich informieren etc aber es fällt mir echt schwer vor allem wenn ich daran denke diesen Beruf vorraussichtlich mein ganzes Leben zu machen. Ich hatte meinen ersten Tag und es ist echt nichts für mich das kann ich mit Sicherheit sagen. Ich war vorher schon abgeneigt gegenüber dem Beruf da handwerkliches nicht so mein Ding ist, aber ich habe dieses Angebot bekommen und mir wurde oft eingeredet das es ja eine gute Chance sei und ich es auf jeden Fall machen soll. Ich war überfordert und wollte keinen enttäuschen weshalb ich die Stelle angenommen habe. Ich fühle mich dort komplett unwohl und liege hier im Bett weil ich morgen nicht zur Arbeitsstelle möchte. Natürlich muss man sich erstmal gewöhnen und das wäre wahrscheinlich die Top Antwort, aber ich weiß einfach das mir das nicht gefällt. Ein wichtiger Punkt ist auch das ich starke schmerzen im unteren rücken habe was natürlich sehr unvorteilhaft für so einen Beruf ist. Ich kann nicht lange stehen oder mich bücken ohne schmerzen zu haben. Es belastet mich echt und ich bin wirklich überfordert. Ich hätte gerne was in die Richtung IT oder so gemacht aber jetzt ist es zu spät. Ich kann diesen Beruf Körperlich und vor allem mental kein ganzes Jahr durch ziehen und mich dann erst bewerben. Ich habe auch mit meinen Eltern gesprochen, jedoch haben sie wenig Verständnis und sagen ich solle es einfach durchziehen.

Tut mir leid das ich so viel geschrieben habe aber ich weiß nicht was ich machen soll

Job, Angst, Berufswahl, überfordert, mentale Gesundheit

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