Erschöpfte Lehrer, Gewalt unter Schülern – neue Studie über ein „krankes System“
Kürzlich hat eine befreundete Lehrerin geklagt, wie respektlos heutzutage Schüler gegenüber Lehrern seien. Sehr oft seien es Migrantenkinder.
Diese Bekundung zum Anlass nehmend nachfolgend der Vorspann zu einem passenden Artikel aus der Rheinischen Post, den ich hier zur Diskussion stelle und um Erfahrungen und Meinungen bitte.
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"Sie sind zunehmend ausgelaugt und vom Verhalten der Kinder und Jugendlichen überfordert: Eine neue Erhebung ermittelt, wie es Lehrkräften geht. In NRW sind Gewalt und Personalmangel größere Probleme als anderswo.
Mehr als ein Drittel aller Lehrkräfte berichtet von Erschöpfungszuständen in besorgniserregender Häufigkeit. Mehr als ein Viertel kann sich inzwischen vorstellen, den Beruf aufzugeben. Als größte Herausforderung in ihrem Job nennen Pädagogen das Verhalten der Kinder und Jugendlichen. Rund jeder zweite Lehrer sieht an seiner Schule ein Problem mit körperlicher und seelischer Gewalt unter ihnen. In Schulen in herausfordernden Lagen sind es sogar 69 Prozent. Das ergibt das „Schulbarometer“, eine bundesweite, repräsentative Erhebung der Robert-Bosch-Stiftung."
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Hier der Link zu dem Artikel:
4 Antworten
Daran sind die LehrerInnen selber schuld.
Frei nach Goethe: "die Geister, die ich rief"
Es waren doch LehrerInnen, die den Kindern beigebracht haben, respektlos zu sein.
"Sehr oft seien es Migrantenkinder." - glaube ich nicht. Meine Kinder waren an einer Schule am Land mit nur sehr wenigen Migrantenkindern. Da gings zu wie am Bahnhof in ner Großstadt. Das Schlimme waren allerdings nicht die Kinder, sondern deren Eltern die sich wegen jedem Schmu* beschwert haben. Neureiche. "Mein Kind ist doch voll toll und lieb und würde sowas NIE machen". Diese Eltern haben den Schuss nicht gehört und verstehen nicht was es heißt "hinter ihren Kindern zu stehen".
Sprich: Niemand konnte das unterbinden. Und die Lehrer wurden ständig krank. Wenn Kinder arrogant sind weiß man wos herkommt. Und Strafarbeiten zu schreiben oder nachzusitzen ist nun wirklich keine "Abwertung". Es ist einfach mitunter die nötige Strafe um sich Gehör zu verschaffen.
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"Sehr oft seien es Migrantenkinder."
Merke: Ich habe zitiert.
Es ist schlimm! Ich bin aus Österreich und in Wien haben 55 % der Schüler Migrationshintergrund und sprechen zu Hause kein Deutsch.
Die Väter geben den Lehrerinnen nicht mal die Hand und die Mütter haben sowieso nix zu sagen.
Bei uns ist das Problem. dass Wien von sich aus die höchsten Sozialleistungen zahlt und alle Flüchtlinge nach Wien gehen.
Es gab einen Bericht, dass eine syrische Familie mit 7 Kindern 4.600 € Sozialhilfe bekommt.
Danach meldete sich eine österr. Familie die ebenfalls 7 Kinder hat. Beide Eltern gehen ganztags arbeiten und haben weniger Geld zur Verfügung.
Das hat richtig viele Leute aufgeregt.
Die Wiener Regierung reagiert sehr gelassen und sieht keine Schuld an sich. Fakt ist; Kein Lehrer und kein Polizist will in Wien arbeiten.
Die Leute schauen, dass sie ihre Kinder in Privatschulen unterbringen.
In Wien in eine öffentliche Schule gehen, heißt, mit 90 % Ausländeranteil zu leben.
Das ist so in öffentlichen Schulen. Die meisten die sich irgendwie zu helfen wissen, geben ihre Kinder in Privatschulen.
Die Lehrer sind komplett überfordert. Aber die rote Stadtregierung hält an allem fest!
Die meisten ziehen weg und die die bleiben sind verzweifelt.
Ich hab mal mit einer Kollegin telefoniert die in Wien wohnt und ich sagte, ich versteh das nicht, dass ihr dann trotz allem immer wieder Rot wählt. Sie sagte, sie kann es auch nicht nachvollziehen.
Mein Sohn hat seit kurzem eine Freundin und die ist ursprünglich Wienerin lebt aber jetzt in unserer Ortschaft bei der Oma.
Und ich hab sie gefragt: Und wo ist es schöner zu leben, in Wien oder bei uns und sie: Eindeutig hier! Weil da kann ich rausgehen ohne das ich abgestochen werde!
Da hab ich mir auch gedacht: Oarg! Aber sogar die Jugend bekommt das alles mit!
Hier in Deutschland ist es noch schlimmer. Ich bin froh, dass ich auf dem Land wohne. Aber in den Großstädten wie Berlin kann man alles vergessen .
Robert Bosch Stiftung.. dann gehe mal davon aus, dass alles noch viel schlimmer ist.
Dein Fazit erinnert mich an die Bertelsmann-Stiftung, wie sie 2015/16 die Migration von Leuten aus einem völlig anderen Kulturkreis und i. A. niedrigem Bildungsniveau als das Jahrhundertgeschenk für unsere Gesellschaft beschrieben hat.
Kannst du das vielleicht auch begründen?