Zusammenziehen ( schwierig)?

Hallo zusammen,

ich bin momentan in einer ziemlich verzwickten Situation und hoffe, ihr könnt mir mit euren Ratschlägen weiterhelfen.

Kurz zu mir: Ich bin 23 Jahre alt und wohne noch bei meinen Eltern. Meine Freundin (ebenfalls 23) wohnt bereits seit zwei Jahren alleine. Wir sind seit diesem Jahr auf Wohnungssuche, da wir gerne zusammenziehen möchten. Wichtig ist uns dabei, dass die Wohnung sowohl nah bei ihren als auch bei meinen Eltern liegt und dass mein Hund mitkommen kann. Da ich seine Bezugsperson bin.

Jetzt hat meine Freundin, während ich im Urlaub bin, eine Zusage für eine passende Wohnung erhalten. Ihre Mutter war bei der Besichtigung dabei. Die Wohnung ist perfekt für uns, hundefreundlich und preislich in Ordnung. Der Plan wäre, in zwei Monaten einzuziehen.

Meine Bedenken:

- Ich hätte wenn wir zusammenziehen 1500 Euro Fixkosten von meinem netto ich verdiene 2000,

in diesen 1500 Fixkosten sind mit inbegriffen, Miete, Strom , Nebenkosten, Lebensmittel, autorate, Tank, Futter Hund, handyvertrag, Abos, Strom und Internet zudem habe ich nächstes Jahr 2.000 Euro für die Schlussrate zu zahlen wodurch dann auch die Autorate wegfallen würde also 2025. Gez, Kaution, und Möbel fallen ja auch noch an, aber das ist ja klar.

- Ich brauche jetzt zu meiner Arbeit 30 statt 12 Minuten und mein Hund, der bei meinen Eltern wohnt, ist meiner – ich bin seine Bezugsperson. Das bedeutet, ich würde den Hund mitnehmen, nachdem ich von der Arbeit bei meinen Eltern angekommen bin und mit ihm spazieren gegangen bin. Das wären 15 Minuten von dort aus zu der neuen Wohnung. Und morgens vor der Arbeit, wieder bei meinen Eltern abgeben, und von dort aus zur Arbeit. Eigentlich wollte ich ein Dorf vorher einziehen jetzt hat sie dort eine passende gefunden die jetzt nicht arg viel weiter ist.

Meine Sorge ist, meine Freundin zu enttäuschen, wenn ich jetzt doch nicht zusage und sie dann an unserer Beziehung zweifelt. Ich verbringe gerne Zeit mit ihr, aber es ist eine große Lebensveränderung für mich. Auf der einen Seite muss man den Schritt wagen, und ich will ja auch zusammenziehen. Ich hätte nur ehrlicherweise gedacht das es sich etwas in die Länge zieht da die meisten nie antworten, und es mit Hund sowieso schwierig ist. Ist natürlich meine Verantwortung und Schuld.

Ich bin seit einem Jahr ausgelernt und habe erst seit zwei Wochen einen Festvertrag, weswegen wir es vorher nicht in Erwägung gezogen hatten, zusammenzuziehen.

Ich wollte eigentlich ein Dorf näher einziehen, wo man nur 5-7 Minuten von meinen Eltern entfernt ist, damit es auch näher und für den Hund besser ist. Dann hat sie aber die Wohnung ein Dorf weiter gefunden und geschrieben, ich soll jetzt nicht nein sagen, weil die Wohnung preislich top ist und nicht arg viel weiter weg ist.

Fazit:

Ich will einziehen, aber es geht mir irgendwie zu schnell, in eineinhalb Monaten einzuziehen und dann noch Kaution, Miete, Transport für Möbel und so weiter zu zahlen. Auf der einen Seite müssen wir den Schritt irgendwann wagen. Ich will sie halt nicht enttäuschen – wir sind vier Jahre zusammen. Zu den kurzfristigen Kosten sagt sie, dass wir das hinkriegen, und bleibt positiv.

Habt ihr Tipps, wie ich diese Situation am besten angehen kann? Soll ich den Umzug trotz der Bedenken durchziehen oder lieber ehrlich mit meiner Freundin sprechen und eventuell um mehr Zeit bitten?

Ich bin für jeden Rat und jede Erfahrung dankbar!

Liebe Grüße

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Schwester (21) hat uns verpetzt?

Hi, ich (31/w) wohne zurzeit mit meinen beiden Kindern, 6 Jahre und 16 Jahre, bei meiner Mutter, weil wir seit Januar Probleme mit dem Strom haben und wir daher bei meiner Mutter leben.

Die Sache ist die, dass meine Mutter in Luxemburg lebt und wir halt in Trier und wir haben keinen Antrag auf Aufenthalt gemacht während wir hier waren. Außerdem darf meine Mutter auch eigentlich nicht mehr Leute für einen längeren Zeitraum beherbergen, also mehr als 3 Leute, da es eine Wohnung für 3 Leute ist (meine Mutter und meine beiden jüngeren Geschwister, 24 und 21).

Mein Bruder hat nichts dagegen, dass wir hier leben, aber meine Schwester ist seither ziemlich gemein zu uns, granzt uns ständig an und ist auch passiv agressiv.

Wie etwa meckert sie andauernd, dass wir zu laut sind und sie Ruhe braucht zum lernen, obwohl wir nichts gemacht haben.

Vor kurzem hat uns das Unternehmen, dass meiner Mutter die Wohnung gegeben hat (ist vom Staat) kontaktiert und sie haben einen anonymen Tipp bekommen, dass halt mehrere Leute in der Wohnung leben und das eigentlich nicht erlaubt ist. Meine Mutter bekommt jetzt ziemliche Probleme, da sie eine Mahnung bekommen hat und sich nun vor dem Unternehmen rechtfertigen muss.

Wir haben uns alle gefragt, woher sie wussten, dass wir hier leben, weil niemand nämlich was gesagt hat, aber meine Schwester hat zugegeben, dass sie den Tipp gegeben hat. Sie sagte, sie wünscht sich ihr ruhiges Zuhause zurück und dass wir ihr auf die Nerven gehen.

Aber wir können im Moment nirgendwo hin und ich fasse es nicht, dass sie uns deshalb auf die Straße setzt. Bei uns Zuhause haben wir praktisch gar nichts; der Kühlschrank geht nicht, das Internet auch nicht, kein Fernseher, nix.

Wir sind jetzt alle ziemlich sauer auf sie, aber ihr scheint es egal zu sein.

Was denkt ihr? Was können wir jetzt machen?

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Wohnung zu klein, wie überrede ich meine Eltern etwas zu ändern? Wir besitzen eigentlich das Haus?

Wir wohnen zu fünft auf 100 qm (drei Schlafzimmer), was ich sehr beengt finde. Mein Zimmer (14 qm) muss ich (15) mir mit meiner jüngeren Schwester (13) teilen, das kleinste Zimmer (9qm) hat mein kleiner Bruder (5) und meine Eltern haben das größte Zimmer. Zudem sind die Wände sehr hellhörig und ich kann mich bei dem ständigen Geschrei nie auf meine Hausaufgaben oder das Lernen konzentrieren. Ich brauche einen richtigen Rückzugsort!

Da meine Eltern unser Haus besitzen und den zweiten Stock vermieten, würde ich mir wünschen, dass wir bald beide Stockwerke bewohnen. Dann hätte ich ein eigenes Zimmer und würde auch nichts mehr durch die dünnen Wände hören.

Mein Vater sieht jedoch kein Problem und bagatellisiert meine Einwände nur. Er meint, dass meine Schwester und ich so doch zusammen spielen könnten. Hausaufgaben könne ich doch im Wohnzimmer machen, wo aber ständig der Fernseher läuft (weil meine Mutter guckt, die sich auf keine Diskussionen einlässt).

Ja, vermutlich geht es ihm um die finanziellen Aspekte und ich verstehe auch, dass mein Wunsch eine Belastung wäre, da meine Eltern leider wirklich nicht so gut verdienen (mein Papa ist angestellter Mechaniker, meine Mama Hausfrau). Ich bin jedoch der Meinung, dass er hier an der falschen Stelle spare und stattdessen an seinen jährlichen Weltreisen (ohne uns!) gespart werden könne. Das will er nicht. Sein Zimmer hergeben ist für ihn aber auch keine Option.

Wie löse ich das Problem? Wie überrede ich ihn?

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Was tun wenn meine Eltern gegen mich hetzen und mir das Studieren verbieten?

Hey, ich bin 20 Jahre alt und habe dieses Jahr meine allgemeine Hochschulereife erfolgreich absolviert.

Jedoch habe ich seit 1 Jahr massive Familienprobleme.

Meine Eltern haben einen Migrationshintergrund und wollen, dass ich streng nach ihrer Kultur lebe. Meine Brüder hingegen dürfen machen was sie wollen.

Meine Mutter beeinflusst ständig meine Familie gegen mich. Sie unterstellt mir richtig schlimme Dinge und kontrolliert mich extrem. Beleidigt mich von A- Z. Ich würde gerne alles aufzählen, aber das würde den Rahmen sprengen. Egal was ich mache, sie findet immer irgendwas um mich zu erniedrigen. Es ist schon so weit fortgeschritten, dass ich Angst habe an mein Handy zu gehen, alleine irgendwo kurz einkaufen zu gehen, weil sie mir immer etwas unterstellt. Während meiner Abi Phase zum Beispiel wurde ich von meinem Vater gezwungen zu kochen. Er hat mich getreten, weil ich es verweigert habe. Meine Mutter hat mich vor kurzem 2 mal geschlagen. Jedes mal, wenn sie meinen Vater gegen mich manipuliert, kommt er mit irgendwelchen Gegenständen in seiner Hand zu mir und droht mir. Das alles passiert wenn ich rein garnichts mache. Wenn ich mit meinen Brüdern bin oder sie irgendwas falsches machen, meinen Eltern widersprechen.. hetzt meine Mutter meinen Vater gegen mich, weil ich angeblich Schuld bin.

Da ich nun mein Abi in der Hand habe, hatte ich vor studieren zu gehen. Meine Eltern erlauben mir das jedoch nicht. Ich habe das Gefühl, dass sie mich zu einer Hausfrau erziehen möchten und mich dann verheiraten. Meine Brüder stehen alle hinter mir.

Vor 3 Tagen hat mein großer Bruder nachts meinen Vater angesprochen und gesagt, dass es nicht okay ist, wie ich behandelt werde und nicht studieren darf. Nach dem Gespräch hat meine Mutter stundenlang mit meinem Vater gesprochen und die Tür abgesperrt, sodass keiner was hört. Am nächsten Tag hat mein Vater sein Gewerbe abgemeldet und zu meinen Brüdern gesagt, dass das alles meine Schuld ist, obwohl ich nichts gemacht habe. Meine Brüder sind beide Abiturienten und mussten vorher ständig im Geschäft aushelfen. Einer meiner Brüder wurde zum Teil während ssiner Abiphase immer gezwungen, weshalb er seine Wunschnote nicht erreichen konnte.

Am nächsten Tag habe ich von meinem jüngeren Bruder erfahren, dass sein Zwillingsbruder (leicht eingeschränkt, diagnostizierte Depressionen, Angststörung, Adhs, Tremor und Sprachstörung) im etwas anvertraut hat und es meine Eltern nicht wissen. Er nimmt seit 8 Monaten schlimme Drogen und hat das Gefühl er wird abhängig. Als er mir das gesagt hat, ging es mir richtig schlecht.

Ich bin jetzt völlig verzweifelt und weiß nicht was ich machen soll, meine Eltern haben mich ständig unter Kontrolle. Ich wurde leider auch so erzogen, dass ich abhängig von ihnen bin und Angst vor ihnen habe. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe auch eine Zukunft in der Hand und möchte meine Zeit nicht wegschmeissen. Mein großer Bruder meinte wir sollen zusammen in eine Wohnung umziehen und unsere Eltern alleine lassen. Aber ich weiß, wenn das pssiert, dann stürzt mein kleiner Bruder noch mehr ab und ich muss die Mutter spielen. Zudem verspüre ich zwar extremen Hass auf meine Mutter, aber sie hat Arthrose unde irgendwas mit ihrer Bandscheibe. Ich möchte später in Ruhe lernen und leben können, ohne dass es Stress zuhause gibt. Gleichzeitig hab ich Angst meine Brüder alleine zu lassen. Vor allem fängt bald die Ausbildung von meinem Bruder an und ich hab Angst, dass ihn das Stressen wird (weil er ja leicht eingeschränkt ist) und abhängig wird von Drogen.

Das alles ist ziemlich kurz gefasst. Ich weiß nicht was ich machen soll.. Das macht mich psychisch echt fertig. Meine Mutter ruiniert mein Leben.

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Meinung des Tages: Seit dem 01.07.2024 dürfen Cannabis-Clubs aktiv werden – was haltet Ihr davon?

Manche hielten es für einen (schlechten) Aprilscherz, andere haben sehnlichst auf den Tag gewartet: Ab dem 01.04.2024 ist der Besitz und Konsum von Cannabis für Erwachsene legal. Selbstverständlich unter strengen Regeln – etwa, wie viel mit sich geführt werden darf oder wo der Konsum strikt verboten ist. Doch ein großer Teil fehlte bisher: Die Möglichkeit des Anbauens in größerem Stil.

Was bisher erlaubt ist

Erwachsene, die seit mindestens sechs Monaten in Deutschland einen Wohnsitz oder den ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen beispielsweise im Eigenheim zum Zwecke des Eigenkonsums bis zu drei Cannabispflanzen anbauen. Diese Regelung gilt je volljähriger Person/Haushalt. Außerdem dürfen laut dem neuen Gesetz Erwachsene 25 Gramm mit sich führen, im eigenen Haushalt dürfen sogar bis zu 50 Gramm gelagert werden.

Etwas komplizierter wird es, wenn es darum geht, wo ein Joint konsumiert werden darf: Fußgängerzonen sind dabei tagsüber beispielsweise tabu, wenn Kinder und Jugendliche dabei sind. Auch in Sichtweite von Spielplätzen, Kindergärten und Schulen ist der Konsum untersagt. Der Bannkreis beträgt 100 Meter um die Eingänge herum.

Start der Cannabis-Clubs und Vorschriften

Vereine, die größere Mengen von Cannabis produzieren wollen, dürfen seit dem 01.07.2024 an den Start gehen. Allerdings gibt es auch dafür natürlich wiederum einige Auflagen. Auch hier gilt, dass die Mitglieder seit mindestens sechs Monaten in Deutschland wohnen müssen. Eine Mitgliedschaft muss außerdem mindestens drei Monate dauern, um den sogenannten „Drogentourismus“ zu vermeiden. Außerdem dürfen Mitglieder des Vorstandes der etwaigen Vereine nicht aufgrund von Drogendelikten vorbestraft sein.

Angebaut werden darf zudem nicht in Wohngebäuden, ebenso wenig darf mit auffälligen Schildern darauf hingewiesen werden. Werbung ist nicht gestattet, ebenso wenig wie der Konsum 100 Meter um den Eingang der Cannabis-Clubs herum. Auch gilt erneut ein Abstand zu Schulen, Spielplätzen und anderen Kinder- und Jugendeinrichtungen: 200 Meter Distanz müssen dazwischen liegen.

Anbauvereine können nun eine amtliche Erlaubnis beantragen. Dabei müssen Standort, Mitgliederanzahl, die Größte der Anbauflächen, die voraussichtlich produzierte Cannabismenge pro Jahr, Sicherheitsmaßnahmen und außerdem ein Gesundheits- und Jugendschutzkonzept angegeben werden.

Wird die Erlaubnis dann ausgestellt, ist sie für sieben Jahre gültig und kann bereits nach fünf Jahren verlängert werden. Derzeit rechnen einige Bundesländer mit einer ungefähren Bearbeitungsdauer von drei Monaten.

Kritischer Betrachtung von Seiten der Polizei

Obwohl es auch in den Cannabis-Clubs strikte Regeln zur Abgabe gibt – dazu gehört beispielsweise die Maximalabgabe von 25 Gramm pro Tag/Mitglied und monatlich maximal 50 Gramm, sowie ein weiterer Grenzwert für 18-21-Jährige, die monatlich nur 30 Gramm mit maximal zehn Prozent THC bekommen – gibt es von Seiten der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Zweifel. Befürchtet wird laut Alexander Poitz (stellvertretender Bundesvorsitzender der GdP), dass Anbauvereine aus dem Bereich organisierter Kriminalität missbraucht wird, um eigene kriminelle Strukturen auszubauen.

Befürchtet wird außerdem, dass dadurch, dass bald wesentlich mehr Cannabis im Umlauf sein wird, eine gesteigerte Gefahr und eine negative Auswirkung für Kinder und Jugendliche bestehen könnte.

Obwohl Befürworter der Cannabis-Legalisierung damit gerechnet haben, dass Sicherheitsbehörden durch eine Legalisierung entlastet werden, sei das laut Poitz bis dato nicht eingetreten. Im Gegenteil: Durch das neue Cannabisgesetz entstehen für die Polizei zusätzlich Aufgaben, die voraussichtlich zu einer Mehrbelastung führen werden. Der Gewerkschafter fordert deshalb vom Bund, dass zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden. 

Unsere (weiteren) Fragen an Euch:

  • Welche Auswirkungen der Legalisierung habt Ihr bisher mitbekommen?
  • Was denkt Ihr über die Vorschriften, die es bisher gab und kommend für die Vereine geben wird?
  • Denkt Ihr, die Vorschriften werden ausreichen, sodass es nicht zum befürchteten "Drogentourismus" kommen wird?
  • Seht Ihr einen ausreichenden Schutz für Kinder und Jugendliche?
  • Überwiegen Eurer Meinung nach die Vor- oder die Nachteile bei der neuen gesetzlichen Regelung?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/cannabis-legalisierung-130.html
https://www.tagesschau.de/inland/cannabis-teillegalisierung-102.html
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz

Bild zum Beitrag
Ich halte nichts von den Vereinen, denn ... 59%
Ich halte Cannabis-Clubs für sinnvoll, weil ... 31%
Ich sehe das anders und zwar ... 10%
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2 Extreme: Wohnung vom Sozialamt in Brennpunkt oder letztes Geld für sichere Wohnung in guter Gegend?

Sie hat ihr Studium beendet und könnte in ihrer Stadt nur eine Wohnung in einem Brennpunkt in einem Viertel weit außerhalb, es liegt abgeschnitten wie eine Satelittentadt, dort sind Geschäfte geschlossen, miese Infrastruktur, in Innenstadt mit dem Auto 20 Minuten, mit der Bahn mehrmals umsteigen 45 Minuten). Zwei Häuser weiter war ein Brandt in diesem Jahr, in der gleichen Straße vor 3 Jahren auch ein Brandt. Das Sozialamt würde den Vertrag mit gestalten und es gäb einen Vermieter, der die Wohnung quasi dem Amt überlassen hat. Die Wohnung hat im Bad Schimmel, Außen bröckelt die Fassade, alles abgenutzt. Es gibt keine Küche, nur Anschlüsse. In dem Haus wohnen Menschen, die Bürgergeld beziehen und auch vom Sozialamt unterstütz werden. Es ist eng auf eng gebaut.

Die 2. Möglichkeit in einer Ferienregion für 9 Monate eine Wohnung in top Zustand mit Einbauküche, Bad ohne Schimmel, ruhig gelegen, sie könnte sofort einziehen, sehr sicheres Umfeld. Aber hohe Miete, Zusatzkosten für Einbauküche monatlich, Kosten für Erstellung des Mietvertrags, Kosten für Umzug (da sie dort nicht wohnt).

Ich würde zur 2. raten, obwohl sie finanziell bluten würde, aber wer gibt einer Studentin noch ohne Job eine Wohnung? Und sie ist sehr zart/ zierlich/hübsch und sie hat ein mulmiges Gefühl in der Brennpunktgegend. Ich denke sie findet in einer Ferienregion schnell auch einen Aushilfsjob fürs Erste und dann wären die Geldsorgen vom Tisch, oder?

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Streit mit den Schwiegereltern - was soll ich tun?

Mein Mann (29) und ich (30) sind seit 12 Jahren zusammen, verheiratet seit 3. Bereits als Jugendlicher klagte er oft, dass seine Eltern ihn oft vernachlässigt haben, zB. waren sie an seinem Geburtstag im Urlaub mit dem Bruder, ohne ihn. Doch mit der Zeit haben sie sich gebessert und das Verhältnis wurde besser. Zu mir waren sie immer sehr lieb, anders als zur Frau des Bruders, mit der sie sich nicht so gut verstanden haben. Deshalb wollten wir in deren Nähe ziehen, damit unsere Kinder mit ihren Großeltern und Cousins aufwachsen.

Sie haben uns angeboten, auf dem Familiengrundstück, neben dem Bruder, ein Haus zu bauen. Kurz bevor wir die Baupläne starten wollten, wurde die Frau des Bruders schwanger und seitdem dreht sich alles nur mehr um die beiden. Auf dem Grundstück dürfen wir doch nicht bauen, sie verkaufen es. Mein Mann kriegt zwar etwas Geld, weil der Bruder das Grundstück geschenkt bekommen hat, aber damit können wir uns kein anderes Grundstück oder eine Wohnung in der Gegend kaufen. Wir haben deshalb eine kleine Wohnung gekauft, zahlen einen sehr hohen Kredit ab, während sein Bruder und seine Frau in einem großen Haus leben.

Dazu kommt, dass sie jedes Jahr zusammen in den Urlaub fliegen, jedes Jahr bezahlt der Schwiegervater meinem Schwanger und seiner Frau den gesamten Urlaub. Wir wurden noch nie mitgenommen, weil uns wandern ja sowieso nicht so gut gefällt. Mein Mann leidet sehr darunter, und ich mit ihm. Wir wollten uns von ihnen distanzieren, dann kamen Anschuldigungen, dass wir sie so selten besuchen. Nun kam aber der Hammer: Sie wollen, dass wir beide in Zukunft genauso viel, bzw. sogar mehr der Pflegearbeiten und der Bezahlung fürs evtuelle Pflegeheim übernehmen, wie mein Schwanger (weil mein Mann mehr verdient).

Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll. Verlangen mein Mann und ich zu viel? Sind wir das Problem? Oder würdet ihr hier genauso fassungslos sein. Wie würdet ihr reagieren? Ich brauch gerade eine Sicht von Außen.

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War meine Reaktion angemessen?

Moin,

Ich hatte gerade eine Auseinandersetzung mit meiner Mitbewohnerin, die sich darüber beschwert hat, dass ich meine Porridge-Schüssel immer einweichen lasse. (Klar, damit die Maschine das sauber kriegt, aber das ist ihr egal) Sie findet den Anblick "störend" und kann nicht dulden, dass meine kleine Müslischüssel da jeden morgen steht.

Die ganze Diskussion lief über WhatsApp ab (sie macht das immer so, weil sie sonst nicht argumentieren kann) und ich wollte es auf später verschieben, das wir das persönlich klären können. Sie hat aber nicht aufgehört mir Duden nach Duden zu schreiben, meinte sogar ich soll die Schüssel zu einweichen in den Kühlschrank stellen, hauptsache es gibt ein "einladendes Küchenbild". Ich hatte nicht wirklich das Gefühl, als würde sie noch irgendwie ihre Meinung ändern, sie fing nämlich schon an mich zu beleidigen.

An sich lasse ich mich nicht von so einem Schwachsinn kaputt machen, allerdings wohnen wir zu dritt ind der WG und mein anderer Mitbewohner (auch sehr komischer Typ) gibt ihr recht. Beide finden, dass meine kleine Frühstücksschüssel einen unertragbaren Anblick bietet.

Da das nicht das erste Mal ist, das so eine durchweg dämliche Situation eskaliert, hab ich ihr geschrieben, dass für mich wohl die einzige Lösung wäre, wenn ich mir eine neue WG suche. Das gab ihr natürlich eine Steilvorlage mit noch mehr Vorwürfen. Ich habe nicht beleidigt und bin sachlich geblieben. Fühle mich jetzt aber schlecht, dass ich im Endeffekt nachgegeben habe und eine neue Wohnung suchen muss.

Wie hättet ihr das geregelt?

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