JugendAmt?

3 Antworten

Wenn das Jugendamt Hinweise bekommt, dass es einem Kind oder einem/einer Jugendlichen in ihrem zu Hause nicht gut geht, ist der erste Schritt immer, dass die Mitarbeitenden sich ein Bild vor Ort von der Familie machen. Sprich, sie kommen mal vorbei. Das kann sowohl mit als auch ohne Ankündigung geschehen.

Wenn sie dabei feststellen, dass es in der Familie Probleme gibt, die das Wohlergehen des Kindes gefährden, bieten sie den Familien in erster Linie verschiedene Hilfsangebote an, um diese Probleme in den Griff zu bekommen.

Nur, wenn diese Hilfsangebote die Gefahren für das Wohlergehen der Kinder nicht ausreichend beseitigen können oder wenn die Gefahren so akut und massiv sind, dass es zu gefährlich wäre, das Kind auch nur einen Tag länger dort zu lassen, kommt es zu einer sogenannte Inobhutnahme, also der Herausnahme des Kindes aus der Familie und die Unterbringung in einer Pflegefamilie oder einer betreuten Wohngruppe.

Aber wie gesagt - das ist das letzte Mittel, wenn gar nix anderes mehr geht! Und es ist keine Strafe für das Kind, sondern dient zu dessen Schutz! Diese Drohkulisse des Jugendamts, was Kinder "ins Heim steckt" oder "wegnimmt", ist einfach nicht wahr.


Lenasleben529 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 22:31

Mh okay….

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info an Eltern. Und wahrscheinlich wird ein Gespräch mit den Eltern und dem Jugendlichen stattfinden, welche Folgen das Rauchen und klauen haben wird.
Wegen der Selbstverleugnung könnte es sein, dass ein Arzt oder Psychologe eingeschaltet wird.

Heisst nicht, dass alles so passiert. Hab nur mal mitbekommen, dass es so passieren kann


Sie nehmen Kontakt mit den Eltern auf.