Frage an in Einzelhaushalt lebende Personen bzw. Personen, für die tägliches Kochen keine Selbstverständlichkeit ist:
Wie viel "Mühe" gibst du dir beim kochen / wie hoch ist dein Anspruch, dass es geschmacklich an der zubereiteten Speise nichts mehr zu verbessern gibt, wenn du
1) ... nur für dich selbst kochst
2) ... für dich und andere Personen kochst
Ich persönlich gebe mir sehr viel mehr Mühe, wenn ich nicht nur für mich, sondern auch für andere Personen koche.
In diesem Falll wird abgeschmeckt, nachgewürzt, verfeinert etc... quasi verkünstelt, bis mMn nichts mehr geht.
Bei der Zubereitung von Speisen die nur ich esse, ist der Anspruch an den Geschmack manchmal (nicht ausschließlich) nicht sehr viel höher als "passt scho" - und dann wird gegessen.
Welche unterschiedlichen Erklärungen gibt es dafür, dass der Anspruch an den Geschmack höher ist, wenn man nicht exklusiv für sich kocht, sondern auch für andere?
Ich glaube es steht ausser Frage, dass die allermeisten Menschen sich immer für eine Speise entscheiden, die "wow, lecker" und nicht "passt scho" schmeckt - wenn beide zur Auswahl stehen würden