Wohnung zu klein, wie überrede ich meine Eltern etwas zu ändern? Wir besitzen eigentlich das Haus?

Wir wohnen zu fünft auf 100 qm (drei Schlafzimmer), was ich sehr beengt finde. Mein Zimmer (14 qm) muss ich (15) mir mit meiner jüngeren Schwester (13) teilen, das kleinste Zimmer (9qm) hat mein kleiner Bruder (5) und meine Eltern haben das größte Zimmer. Zudem sind die Wände sehr hellhörig und ich kann mich bei dem ständigen Geschrei nie auf meine Hausaufgaben oder das Lernen konzentrieren. Ich brauche einen richtigen Rückzugsort!

Da meine Eltern unser Haus besitzen und den zweiten Stock vermieten, würde ich mir wünschen, dass wir bald beide Stockwerke bewohnen. Dann hätte ich ein eigenes Zimmer und würde auch nichts mehr durch die dünnen Wände hören.

Mein Vater sieht jedoch kein Problem und bagatellisiert meine Einwände nur. Er meint, dass meine Schwester und ich so doch zusammen spielen könnten. Hausaufgaben könne ich doch im Wohnzimmer machen, wo aber ständig der Fernseher läuft (weil meine Mutter guckt, die sich auf keine Diskussionen einlässt).

Ja, vermutlich geht es ihm um die finanziellen Aspekte und ich verstehe auch, dass mein Wunsch eine Belastung wäre, da meine Eltern leider wirklich nicht so gut verdienen (mein Papa ist angestellter Mechaniker, meine Mama Hausfrau). Ich bin jedoch der Meinung, dass er hier an der falschen Stelle spare und stattdessen an seinen jährlichen Weltreisen (ohne uns!) gespart werden könne. Das will er nicht. Sein Zimmer hergeben ist für ihn aber auch keine Option.

Wie löse ich das Problem? Wie überrede ich ihn?

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Werde ständig mit meiner Schwester verglichen, was tun?

Ich , weiblich 22 Jahre alt werde seit der Einschulung mit meiner älteren Schwester die 24 ist verglichen und das nervt! Es nervt nicht nur, ich bin sogar richtig wütend deswegen und hab mich deshalb von meiner Familie distanziert. Ich hab das Gefühl, dass sie mehr geliebt wird als ich. Sie bekam schon immer die schöneren Geschenke bei jeder guten Note die sie geschrieben hat. Sie war immer so ne typische Einser Schülerin, sieht besser aus als ich, ist schlank während ich bisschen zu dick bin. Sie fängt jetzt an zu studieren, während ich "nur" in einem Lidl arbeite, ne Zeit lang auch arbeitslos war. Sie hat zu ihrem 18 Geburtstag einfach das Geld für ihren Führerschein bekommen, mir hat mein Vater nur eine Torte gebacken. Bei jeder guten Note die sie schrieb, haben wir irgendwelche Ausflüge gemacht und immer wenn ich mich anstrengt habe und mal ne 1 oder 2 schrieb, gab es ein "ja super mein Schatz, das hast du toll gemacht". Einmal hab ich bei einer Familienfeier mit 16 geheult weil meine Mutter damit anfing, das ich zu viel wiege und sagte das ich mir mal ein Beispiel an meiner Schwester nehmen soll, sie wäre ja so sportlich (dabei macht sie nicht mal Sport). Nach und nach fingen dann alle an außer meine Tante mir zu sagen, ich solle Heilerde benutzen gegen meine Pickel, ich sollte auf Kohlenhydrate verzichten und und und. Sie haben drüber gelacht als sie sahen wie traurig mich das gemacht hat,ich wurde in der Schule eh schon gemobbt. Hab damals dann vor lauter Wut und Hass meine ältere Schwester mit einem Teller beschmissen und danach geschlagen. Hab durch das Mobbing auch psychische Probleme bekommen, fing damals an mich selbst zu verletzen und bis heute werde ich drauf angesprochen von meiner Familie das es hässlich ist und ich mir lange Sachen anziehen soll wegen den Narben. Wollte immer die Schule wechseln, aber meine Mutter erlaubte mir das nicht weil es zu viel Arbeit wäre und ich mit Kritik umgehen lernen muss. Hab neulich den Kontakt abgebrochen weil all das schon wieder Thema wurde. Hab meinen Eltern und Schwester gesagt, dass ich euch im Leben nicht mehr brauche und ihr mal an eurem Charakter arbeiten sollt, denn das ist alles was am Ende eures Lebens übrig bleibt. Hab die auch alle blockiert. Meine Schwester meint jetzt ein paar Tage nachdem das passiert ist, sie kann bei mir auftauchen und sich entschuldigen. Hab ihr gesagt das ich euch nicht mehr wieder sehen will. Findet ihr ich hab über reagiert? Sie tut mir schon leid, denn sie hat geweint als ich ihr das gesagt habe.

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Mutter sagt mir, dass ich meinem Vater ähnle?

Meine Mutter hat sich mit meinen Vster geschieden als ich 7 Jahre alt war und lästert seitdem nur noch über ihn. Wenn er da ist, schreit sie ihn an und so. In letzter Zeit gab es wieder Streit und meine Mutter hat ihn blockiert. Mein Vater ist trotzdem so ein Typ und versucht meiner Mutter zu gefallen, obwohl sie ihn so schlecht behandelt. Ich habe es ihm auch gesagt, wie ich das sehe, aber er macht trotzdem weiter.

Meine Mutter macht mir immer wieder negative Bemerkungen, wie z.B. dass ich wie mein Vater aussehe, daas ich wie mein Vater lache, usw.

Sie sind geschieden, weil mein Vater häusliche Gewalt angewendet hat, aber meine Mutter hat es eigentlich auch und findet es okay. Mein Vater ist ein sehr komischer Typ. Keiner aus meiner Familie will etwas mit ihm zu tun haben, außer ich in letzter Zeit. Ich habe Mitleid mit ihm. Er ist aber auch sehr komisch, unangenehm und ein Weichei. Ihm bleibt nur 300€ pro Monat für Essen und so. Der Rest geht auf seine Miete drauf.

Okay, das eigentliche Problem ist, dass meine Mutter mich ständig anstichelt, ich sei wie mein Vater und ICH will nicht wie er sein. Ich bekomme schon graue Haare in den jungen Jahren, wie mein Vater. Vom Verhalten her bin ich auch wie mein Vater...

Manchmal betont aber meine Mutter, in welchen Sachen ich ihr ähnle und lobt es.

Ich kenne es aus Kinderfilmen und Kinderserien, wie positiv die anderen Leute und die Eltern sind, wenn das eigene Kind ihnen ähnelt. Bei mir ist es negativ, dass ich meinem Vater stark gleiche.

Ich fühle mich schlecht für etwas, wofür ich nichts kann. Ich weiß, dass meine Mutter versucht mich dadurch zu manipulieren... :-( Hab ihr auch gesagt, dass ich es nicht mag, aber sie hat sicb angegriffen gefühlt und sofort gesagt, dass sie besser als mein Vater sei und es ihr schlechter geht als ihm und ich froh sein sollte nicht bei einer solchen Person aufgewachsen zu sein.....

Zu meinem Vater umziehen geht nicht, weil seine Wohnung ist wirklich 👎.

Sie hat mir auch erzählt, dass sie nur meinen Vater geheiratet und Sex gehabt hat, um Kinder zu bekommen, weil sie unbedingt welche wollte. Sie hat ihn nicht richtig geliebt und mein Vater hat sie anscheinend auch nicht wirklich geliebt. Also es war einfach nur Mittel zum Zweck und beide waren damit einverstanden...

okay, ja keine Ahnung. Wie gehe ich damit um, dass ich wie mein Vater bin?

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Streit mit den Schwiegereltern - was soll ich tun?

Mein Mann (29) und ich (30) sind seit 12 Jahren zusammen, verheiratet seit 3. Bereits als Jugendlicher klagte er oft, dass seine Eltern ihn oft vernachlässigt haben, zB. waren sie an seinem Geburtstag im Urlaub mit dem Bruder, ohne ihn. Doch mit der Zeit haben sie sich gebessert und das Verhältnis wurde besser. Zu mir waren sie immer sehr lieb, anders als zur Frau des Bruders, mit der sie sich nicht so gut verstanden haben. Deshalb wollten wir in deren Nähe ziehen, damit unsere Kinder mit ihren Großeltern und Cousins aufwachsen.

Sie haben uns angeboten, auf dem Familiengrundstück, neben dem Bruder, ein Haus zu bauen. Kurz bevor wir die Baupläne starten wollten, wurde die Frau des Bruders schwanger und seitdem dreht sich alles nur mehr um die beiden. Auf dem Grundstück dürfen wir doch nicht bauen, sie verkaufen es. Mein Mann kriegt zwar etwas Geld, weil der Bruder das Grundstück geschenkt bekommen hat, aber damit können wir uns kein anderes Grundstück oder eine Wohnung in der Gegend kaufen. Wir haben deshalb eine kleine Wohnung gekauft, zahlen einen sehr hohen Kredit ab, während sein Bruder und seine Frau in einem großen Haus leben.

Dazu kommt, dass sie jedes Jahr zusammen in den Urlaub fliegen, jedes Jahr bezahlt der Schwiegervater meinem Schwanger und seiner Frau den gesamten Urlaub. Wir wurden noch nie mitgenommen, weil uns wandern ja sowieso nicht so gut gefällt. Mein Mann leidet sehr darunter, und ich mit ihm. Wir wollten uns von ihnen distanzieren, dann kamen Anschuldigungen, dass wir sie so selten besuchen. Nun kam aber der Hammer: Sie wollen, dass wir beide in Zukunft genauso viel, bzw. sogar mehr der Pflegearbeiten und der Bezahlung fürs evtuelle Pflegeheim übernehmen, wie mein Schwanger (weil mein Mann mehr verdient).

Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll. Verlangen mein Mann und ich zu viel? Sind wir das Problem? Oder würdet ihr hier genauso fassungslos sein. Wie würdet ihr reagieren? Ich brauch gerade eine Sicht von Außen.

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Soll ich es meiner Freundin sagen?

Eine Freundin (24) von mir leidet unter ihrem jüngeren Bruder, da er in seiner Entwicklung etwas verzögert ist. Das belastet die Familie.

Im Gespräch sagte ich ihr vorsichtig, dass das höchstwahrscheinlich davon kommt, dass er kein gutes Vorbild hat und eine gute ,,Motivationsperson" braucht. Deren Vater ist nämlich konservativ und hat komplexe, wenn jemand nicht klassisch WBL studiert (nach diesem Motto). Die ganze Last fällt auf die Mutter und meine Freundin möchte deshalb zunächst noch nicht ausziehen, obwohl sie es bald könnte.

Jetzt im Nachhinein fällt mir aber auf, dass es der Familie gut tun würde, wenn sie schnell auszieht, weil dann alle mehr Raum haben. Sie und ihr Bruder würden sich nicht weiter ewig streiten und ihr Bruder kann von zu Hause fliehen, um mal abzuschalten. Gleichzeitig würde ihr Bruder ein neues Vorbild finden (sie), weil sie dann selbstständig ist und es ihm zeigen kann, wie das Leben aussehen kann.

Sie gab zu, dass ihr Vater stur ist, aber sie vernachlässigt dabei, dass ihr Bruder damit überhaupt nicht gut zurecht kommt, was man als Außenstehender sehr gut beobachtet.

Obwohl sie soziale Arbeit studiert hat und es wissen müsste, scheint sie nicht auf diese Idee zu kommen. Deshalb habe ich auch Angst es ihr zu sagen, weil sie eigentlich die Expertin in sowas sein müsste.

Sollte ich es meiner Freundin sagen, dass ich es als Außenstehender anders sehe und wenn ja wie?

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Kinderbesuch, habe ich mich falsch verhalten?

Eine nahe Verwandte meiner Mitbewohnerin musste ins Krankenhaus und hat am letzten Mittwoch ihre beiden Kinder, 13 und 11, bei uns einquartiert. Platz haben wir genug, ist der gleiche Ort, alles klar.

Aber als die Mutter die beiden brachte, fragte die jüngere sie nach etwas Extrageld, weil sie kommenden Samstag mit einer Freundin und deren Eltern wegfahren wird, die Mädels wollen dann shoppen (Klamotten) für die Ferien.

Die Mutter sagte, nein, dann würde ihre Schwester das auch wollen, und sie hätte im Moment nicht so viel Geld, sie könne später immer noch shoppen. Die Tochter schien das akzeptiert zu haben, aber kaum war die Mutter im Nebenraum, bekam ich mit, wie die ältere zischte: Ätsch! Nur wegen mir!

Ich tat, als hätte ich es nicht gehört, aber sie erlaubt sich auch noch andere Dinge gegenüber ihrer Schwester. Säuft ihr zum Beispiel die Cola weg (es war nicht genug für mehr als ein Glas pro Nase da) und grinst schadenfroh.

Ich habe jetzt gesagt, neue Regel, die Bedürfnisse der älteren komnen ab sofort ganz zuletzt, wenn nicht grad der Notarzt gebraucht wird. Ihr geliebtes Monte kaufen wir auch nicht mehr (kriegt sie daheim auch nie, hat es sich aber gewünscht, dann ihre Schwester gewaltsam daran gehindert, etwas davon zu essen und alles allein gefuttert). Fahrdienste fallen auch flach, und ihre Meinung, was zb im TV geguckt wird, berücksichtigt auch keiner, es sei denn, die anderen wollen es auch sehen.

Meiner Mitbewohnerin und bester Freundin habe ich später noch erklärt, dass meine Schwester mich früher ähnlich gequält hat und ich mir gewünscht hätte, dass meine Eltern sie mal in den Hintern treten. Sue ist ganz meiner Meinung.

Mit mir redet das Mädel seitdem gar nicht mehr, schreit aber immer, ihre Schwester habe schadenfroh geguckt, extra viel Pudding genommen oder sie getreten, auch wenn meine Mitbewohnerin gesehen hat, dass das gar nicht passiert ist.

Dass sie sauer auf mich ist, damit kann ich leben, aber ich frage mich doch, ob das auf Dauer was bringt.

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Familienähnlichkeit?

Warum ist es eigentlich manchmal so dass es Kinder gibt die eine buchstäbliche Kopie von ihren Eltern sind und dann gibt es welche die denen nicht mal ansatzweise ähnlich sehen?

Also als Beispiel, die Tochter von Angelina Jolie und Brad Pitt sieht wirklich 1 zu 1 aus wie beide, also wenn man sie sieht, sieht man sowohl ihre Mutter als auch ihren Vater ganz klar. Also hier ist ein Beispiel aus dem Internet zu ihnen:

Trotzdem gibt es aber auch Kinder die keinem von ihren Eltern ähnlich sehen (Ich und meine Schwester z.B) also ich seh allein schon ganz anders aus als meine Schwester, aber wir sehen auch beide ganz anders aus wie meine Eltern, man könnte fast meinen wir wären adoptiert (Sind wir aber nicht) Meine Eltern hingegen sehen ihren extrem ähnlich und sind eine Mischung aus ihnen. Meine Schwester und ich sehen aber auch unseren Großeltern fast nicht ähnlich.
Liegt eventuell auch daran dass Angelina Jolie und ihr Mann sich in gewissen Gesichtszügen ähneln und meine Eltern wirklich komplett anders aussehen und nichts gemeinsam haben weil sie zwei ganz gegensätzliche Typen sind.

Auch bei meinen Freunden ist das ähnlich. Also die eine sieht genau aus wie ihr Vater und ihre Schwester sieht genau aus wie ihre Mutter, sie sehen sich untereinander zwar nicht ähnlich aber dafür ihren Eltern.

Warum ist das immer so unterschiedlich?
Hat das was mit dominanten und rezessiven Merkmalen zu tun? Ist es einfach „Zufall“?

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Eifersüchtig auf meinen Bruder - Krise

Mein Bruder (31) war immer sehr anders als ich (30), er war immer sehr abhängig von meinen Eltern, während ich schon früh selbstständig sein musste. Vor mehreren Jahren haben mein Bruder und seine Frau das Haus, welches meine Mutter geerbt hat, geschenkt bekommen, weil sie schwanger war. Ich habe dafür 200.000 € als Ausgleich erhalten. So viel soll das Haus (ohne Garten) laut meinen Eltern wert gewesen sein. Ich war damals Student, fand das nicht fair, wollte jedoch wegen so etwas keinen Familienstreit beginnen.

Nun habe ich selbst eine Frau und ein Kind (3). Wir können uns trotz gut bezahltem Job in unserer Gegend kein Eigentum leisten und leben daher in einer Mietwohnung ohne Garten. Mein Bruder konnte das Haus renovieren, es ist nun wahrscheinlich mehr als eine Million € Wert. 130 qm Haus, 250 qm Garten, alles nur durch meine Eltern und ich, mit den selben Eltern, habe nur eine Mietwohnung. Meine Frau wünscht sich so sehr einen Garten. Doch was mich am meisten verletzt hat, war meine Tochter, die nach dem Spielen bei meinem Bruder gefragt hat, wieso ihre Cousins einen so tollen Garten mit Rutsche und Sandkasten haben, und sie nicht. Sie würde lieber bei ihnen wohnen.

Ich habe dieses Thema bei Eltern und Bruder angesprochen. Die Eltern meinten, dass sie immer fair sind und dass der monetäre Wert ja gleich viel Wert ist, wie das Haus an sich. Nur habe ich nirgends in unserer Gegend ein Haus oder eine Wohnung für 200'000 € gefunden, sogar ein Stück Land in der Größe seines Gartens kostet über 300k. Ich fühle mich einfach unfair behandelt. Wie seht ihr das?

P.s. Ich spreche hier rein aus der emotional/familiären Sicht - nichts rechtliches oder sachliches

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Familie hat andere Werte und Vorstellungen.. Ich fühle mich oft fremd. Wie oft seht ihr eure Familie, diskutiert ihr dann?

Hallo!

Ich Ende Zwanzig, seit 10 Jahren in Vollzeit, zwischenzeitlich Studium abgeschlossen. Wohnung vor ca. 5 Jahren gekauft, war sparsam, hab trotz Kredit, Fixkosten, Studiengebühren immer versucht alles mir Mögliche zu sparen bzw. lang keinen Urlaub und dieses Jahr gleich zwei Mail/jedoch immer noch recht günstig, aber sehr schön. Immer 40 Stunden gearbeitet. Studiere nebenbei - 120 ECTS bzw über zwei Jahre (ohne Präsenzpflicht, nebeberuflich als Unilehrgang).

Seit Abschluss meines Studiums wirds mit meiner Familie schwieriger.. Ich versuch Alles unter einen Hut zu bekommen.. 40 Stunden Woche, Uni, Alltagserledigungen, Haushalt (wohne mit Partner zusammen - arbeitet auch Vollzeit), Freunde, Familie, Zeit für mich.. Meine Schwester hat ein Baby, die andere arbeitet ca. 10 Stunden pro Woche und kratzt oft am letzten Groschen, will aber nicht mehr arbeiten. Meine Mutter mittlerweile in Altersteilzeit, hat früher auch immer Vollzeit gearbeitet.

Wohnen alle so ca. 10-15km entfernt, ich hab kein Auto und pendle per Öffis für die Arbeit ca. 1,5 Stunden pro Tag, geht gut, aber ich will dann oft wenn ich nach Hause komme nicht mehr mit dem Bus ins Stadtinnere..

Bin im Gesundheits/Sozialwesen und daher viel unter Leuten, viele Gespräche und oft Stress bzw. arbeitsbedingt psychischen Belastungen ausgesetzt, Zusammenarbeit mit Behörden, Gerichten, Ärzten, Therapeuten, Psychologen (was ich selbst bin ist eher unwichtig).
Ich muss eine gewisse Professionalität an den Tag legen und muss an viele Dinge denken, sodass ich dann oft, wenn ich bei meiner Familie bin, eher ruhig bin und mir nicht das Wort erkämpfen will (meine Familie kann sehr laut und chaotisch sein). Ich höre oft, dass ich so wenig Zeit hätte, dass ich gestresst wirke, ich rechtfertige/erkläre mich dann..

Themen wie - Geschenke, gereimte Geschenkskarten, wer was besorgt, wer macht den Kuchen - nerven mich zutiefst.. Meine Freunde und mein Partner sind alle derselben Meinung - wir schenken uns maximal eine Kleinigkeit, Blumen, eine Kerze oder gehen zusammen essen, das befreit mich und vermutlich auch die anderen vom Stress..

Meine Mutter bspw. musste sich für eine jährliche Leasingrate von geschätzten 8.000.- und einer Zahnarztrechnung einen Konsumkredit leihen.. das sind alles Dinge, die ich zu vermeiden versuche und, die auch oft de Grund meiner teilw. Entfremdung schildern.. Meine Mutter hatte es nicht immer leicht, war eine zeit alleinerziehend.. lebt seit 10 Jahren aber mit Partner, beide ein recht gutes Vollzeitgehalt als Akademiker, aber können sich scheinbar nichts weglegen..

Meine Mutter sieht niemanden, außer meiner Schwestern. Meine Schwester sieht auch kaum jemanden außer meiner Familie, neben ihrer 10 Stunden Tätigkeit und ab und an ein Treffen mit Uni Kollegen zum Brunchen.. Ich hab sehr enge Freundschaften, versuche meine Familie, die meines Partners, wie auch unsere Freunde zu sehen, brauchen aber beide Zeit, in der wir nichts tun "müssen".

Ich hör oft "Ach reduzier doch die Arbeitszeit" oder "ja, das stresst dich alles so" oder "dann schenk doch nichts wenns dich nervt". Das ist alles nicht so leicht! Klar stresst die Arbeit oft.. aber ich bin noch "jung" und kann noch gut sparen, ich kenn nichts anderes als Vollzeitarbeit, ich kann mich auch den Geschenken nicht entziehen, ich hatte oft ein Limit vorgeschlagen, dies wurde eher ignoriert.. Bin dann der Miesepeter.

Hab mich letzte Woche sehr bemüht direkt nach der Arbeit zu meinen Schwestern zu fahren, war dementsprechend etwas müde, aber gut drauf. Scheinbar hat auch das nicht gereicht und ich hör von meiner Mutter "Wenns dich nervt, dann komm doch nicht". Und von meiner Schwester, dass ich mich zurückziehen würde und so wenig Zeit hätte... Wir haben uns habe nicht mal zwei Wochen vorher gesehen, ich weiß nicht wie ich es anders machen sollte und außerdem will ich es auch nicht... Ich und mein Partner hatten Arbeiten auf den Feldern zu machen.. teilweise bis 24:00 Uhr, nach unserer Arbeit, ich machs gern, ich betätige mich, bin draußen und mache etwas sinnvolles..

Ich fühl mich immer fremder und als absolut konservative Person in einer alternativen, links-liberalen Familie- wofür ich dankbar bin.. Aber es fehlt oft der Weitblick und das Verständnis..

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Ich hasse dieses Verhalten von meiner Mutter und ihren Kulturzwang?

(M17) Also meine Eltern hatten sich halt vor paar Monaten getrennt, was ich bereits sehr schlecht finde weil das meiner Meinung nach eine Sünde ist und es sehr unnötig war und nur von meiner Mutter ausging, es war sehr perfekt davor aber ich werde es gleich erwähnen. Jedenfalls ist meine Mutter auch während der Endzeit der Ehe fremdgegangen mit so Ausländern aus den Südländern und das macht mich wirklich aggressiv. Ich bin selber auch sehr konservativ und Baptist, meine ganze Familie ist Evangelisch und Baptistisch und meine Mutter war früher zwar Katholisch aber meine Eltern haben es super gemacht. Jetzt eben sie sagte sie steht eigentlich nur auf Südländer und ich bin ehrlich: Mich kotzt das so an. Bin selber froh und stolz Deutscher zu sein und liebe dieses Land und meine Familie dafür, dass sie immer so geblieben sind und niemals uns verraten haben. Und jetzt will eben meine Mutter mich auch so zum Südländer machen oder so, habe ich zumindest das Gefühl. Es ist extrem nervig und ich verstehe nicht warum sie so geworden ist. Sie ist auch sehr komisch weil sie immer nur über diese Ausländer Südländer spricht und ich finde das extrem nervig, also ich selber habe nur Deutsche Beziehungen gehabt und das bleibt auch so, ich kann es persönlich nicht nach voll ziehen, dass sie so geworden ist, denn auch ihre Familie ist ganz anders. Sie haben auch immer die gleiche Nationalität und waren sehr traditionell aber auch fortschrittlich. Wisst ihr als Frauen selber was dieses Verhalten ausmacht und warum jetzt sowas erst passiert und ob ich meine Mutter wieder überzeugen kann, weil ich selber finde diese Südländer nicht gut und finde die zwingen auch ihr die Kultur auf, nur meine Mutter merkt es nicht. Auch meine Geschwister verstehen es nicht.

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Mache ich zu viel im Haushalt?

Hallo ich bin weiblich und 16 Jahre alt. Ich habe eine Frage, wie der Titel schon verrät. Schon lange verfolgt mich das Gefühl das ich einfach zu viel im Haushalt machen muss. Wir leben in einem riesigen Haus mit 2 Etagen, die in der Größe von 2 Wohnungen sind. Wir leben zu 5, meine Eltern und ich und meine Geschwister.

Ich hab das Gefühl das meine Schwester und am meisten im Haushalt tätig sind, da unsere Eltern uns zwingen. Immer wieder wenn ich bei meinen Freunden zu Besuch bin oder jemand frage wie viel er zuhause macht, dann ist das fast nichts im Gegensatz zu dem, wie viel ich und meine Schwester leisten müssen. Ich bin voll und ganz dafür und der Meinung das Kinder im Haushalt helfen müssen, aber bei uns ist es Übertrieben. Oft fühlt es sich so an als wären wir die Sklaven von unseren Eltern. Ich habe ein kleinen Bruder aber er ist klein und somit nicht in der Lage im Haushalt zu helfen und meine Mutter arbeitet nicht.

Meine Schwester und ich müssen täglich das Geschirr aufräumen. Das heißt: Tisch decken, Geschirr rüberbringen, Geschirr aus Spülmaschine und in die Spülmaschine reinräumen und waschen. Und das nicht nur für uns selbst sondern für alle die gegessen haben.
Außerdem muss jeder von uns für sich selbst Bügeln und meistens Bügelt meine Schwester für fast alle. Die Klamotten machen wir auch selbstständig ins Regal

Samstags räumen wir meistens immer alles auf. Meine Schwester und ich räumen wie gewohnt die Küche auf und dann müssen wir beide noch sowohl die obere, als auch die untere Etage staubsaugen und Boden wischen. Sonst müssen wir als auch Müll leeren und flecke von Schränken abwischen. Außerdem putzt meine Schwester fast immer die Toiletten.
Dies kann uns am Tag bis fast 4 Stunden wegnehmen.
Meine Mutter kocht und macht die Wäsche. Sie tut Staub weg streichen und manchmal noch andere Kleinigkeiten machen.
Mein Stiefvater macht sehr viel, da er ca 8-10 Stunden arbeitet und noch meistens den Garten macht und im Haushalt auch ordentlich bei schwierigen Dingen mit hilft.

Jetzt wollte ich fragen ob es normal ist so viel aufzuräumen oder bilde ich es mir nur ein? Meine Freunde bekommen auch Geld fürs aufräumen und vielleicht vergleiche ich mich auch zu viel mit anderen.

Falls es doch nicht normal ist, weil wir immer wieder gezwungen werden und auf uns stark geschrien wird, wenn wir uns beschweren das wir eine Pause machen wollen. Dann würde ich gerne fragen was ich dagegen tun könnte?

Denn wenn ich nur versuche mit denen zu reden, dann hören sie mir nicht zu und erzählen wie sie als Kinder viel mehr machen mussten als wir tun.
Vor allem mache ich mir starke Sorgen um die Zukunft meines kleinen Bruders, weil wenn meine Schwester und ich ausziehen, dann bleibt er alleine und muss dann die Arbeit die wir zu 2 machten. Alleine erledigen.

Vor allem nehmen unsere Eltern keine Rücksicht darauf, ob wir Prüfungen haben oder andere Dinge wo wir lernen müssen oder viel Zeit brauchen. Wenn wir krank sind dann müssen wir nichts machen.

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Ich bin kein Fan von diese Sache als Jugo

Hallo, bin m/19 und finde es cool das GF auch endlich sowas mal eingeführt hat mit den Diskussionen.

Wie dem auch sei, manchmal gibt es Sachen wo ich mich komisch fühle als Jugo und ich fühle auch teilweise die Primitivität, obwohl ich sagen muss, dass jede Kultur seine guten und nicht guten Seiten hat. Mir nervt auch teilweise diese Europäische Kultur und Eurozentrismus, obwohl ich selbst ein Europäer bin.

Was ich eigentlich erzählen möchte, ist dass ich gern nach ein neues Auto suche, weil ich mein Erstwagen loswerden möchte. Ich habe mit mein Geschwister geschrieben und ich habe ihr gesagt, dass nach Autos suche.

Dann habe ich ihr ein Honda Civic 1.6 i-DTEC Elegance geschickt. Bj. 2018, Diesel, 120 PS und Automatik. Sie hat mir dann gesagt, dass es nicht mein Ernst ist, dass ich ein Honda möchte und hat mir gesagt dass ich auf Deutsche Autos vertrauen soll.

Obwohl nichts gegen Deutsche Autos habe und schon Ideen hätte, welches ich möchte, will ich gern ein „einzigartiges“ Auto und nicht nur wie jeder andere Jugo ein Mercedes, VW-Auto (VW, Audi, Seat, Skoda usw.) oder BMW zum Beispiel.

Das Problem ist auch, dass ich kein eigenes Einkommen habe, weil ich vor kurzem maturiert habe und werde sowieso zur Wehrpflicht eingezogen und dann später studieren gehen.

Das heißt, dass ich wenig Kontrolle habe ein Auto selbst auszusuchen.

Ich will jetzt keine Frage stellen „Wie ich denen jetzt dazu bringen möchte eines zu kaufen.“, weil Autos, besonders Gebrauchtwagen sind ein Risiko und kosten viel Geld.

Aber ja, dass hasse ich auch irgendwie dieses wahre Stereotyp, dass Jugos und Balkaner nur deutsche Autos fahren.

Meine Eltern kommen von unten, ich weiß was ein Jugo ist.

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