Als junge Frau AfD Mitglied werden?

Ich w19 bin von dem Parteiprogramm der AfD und von Alice Weidel überzeugt, da ich wirtschaftsliberale, liberale und konservative Werte vertrete und mit links-grün-woke nichts anfangen kann.

Allerdings existieren folgende Probleme:

Ich möchte nach dem Abitur studieren und Karriere machen, selbstbestimmt leben, finanziell unabhängig sein und würde mich als intellektuelle, moderne Frau bezeichnen. Jedoch vetritt die AfD bis auf Alice Weidel genau das Gegenteil.

Folgende Punkte stören mich an der AfD:

-Dumme Männer, die grölen und ein rückständiges Frauenbild vertreten. Das beste Beispiel ist ein bekannter Europapolitiker dessen Name ich nicht erwähne, um einer Anzeige zu entgehen.

-Rassismus (Beispiel: Eine völkische Definition des deutsch-sein).

-Duldung von Nazis in der AfD.

-zu wenig Frauen in der AfD.

-Antisemitismus und Antizionismus

-Antikapitalismus

-Homophobie und Transphobie

-Frauenfeindlichkeit

-usw.

Kurz gesagt: Es gibt viele Makel an der AfD und wäre Alice Weidel nicht die Frontfrau dieser Partei, weiß ich garnicht, ob ich überhaupt AfD wählen würde.

Wie denkt ihr darüber und gibt es unter euch Frauen, vor allem junge Frauen in der AfD, die mir berichten könnten?

Info: Ich bin eine Westdeutsche. Außerdem kommen die CDU und FDP für mich nicht infrage, aufgrund deren Anbiederung bei den Grünen und wegen deren Russland Politik.

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Sehr ihr Migration als Problem?

Meine Frage an euch steht oben.

Ich fange einfach mal an.

Ich weiß, dass ich jetzt von vielen als Nazi dargestellt werde.

Ich halte übermäßige Migration durchaus für ein Problem. 

Beispielsweise hatten im vergangenen Jahr Menschen ohne deutschen Pass in der Kriminalstatistik einen Anteil von 41,1%.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2460/umfrage/anteile-nichtdeutscher-verdaechtiger-bei-straftaten-zeitreihe/

Und das bei einem Migrationsanteil von 29,7%. 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1236/umfrage/migrationshintergrund-der-bevoelkerung-in-deutschland/

Dabei sei bedacht, dass eingebürgerte Migranten zwar im Migrationsanteil enthalten sind, aber nicht in der Kriminalstatistik. Dort fallen sie unter die restlichen knapp 60%. In Wahrheit dürften diese 29,7% also noch mehr Tatverdächtige stellen.

Das kann man nicht abstreiten. Migranten sind im Schnitt häufiger straffällig.

Genau genommen, betrifft das v.A. bestimmte Gruppen. Beispielsweise fundamentale Muslime.

Außerdem finde ich falsch, dass wir keinen Alterstest durchführen, wenn jemand behauptet, er sei minderjährig. Wieso ist es erniedrigend, die Informationen zu überprüfen? 

Wieso werfen viele Migranten ihre Pässe weg? Weil sie wissen, dass sie eigentlich keinen Fluchtgrund haben.

Zum Islam:

Ich halte den Islam in gewissen Teilen für problematisch. Mir geht es nicht um die Muslime, die ihre Kultur zuhause ausleben, sondern um diejenigen, die nicht akzeptieren können, dass dieses Land weder nach dem Recht der Scharia entscheidet, noch ein islamisches Kalifat darstellt.

Ich finde es respektlos, in ein Land aufgenommen zu werden und dann zu versuchen, anderen ihren Glauben aufzudrängen. 

Beispielsweise verstehe ich nicht, was jemand, der ein Kalifat fordert, in diesem Land verloren hat. Es gibt genug Kalifate und keines davon läuft gut. Wir müssen Staat und Kirche trennen und dafür ist der Islam nicht gemacht. Der Koran ist in ganz massivem Ausmaß auf die Bildung eines Gottesstaates fixiert.

Nun würde ich gerne eure Meinung zu diesem Thema erfahren.

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Sollten die Kirchen in Deutschland mehr Macht bekommen?

Mir fällt auf, dass die Werte und Traditionen unseres Vaterlandes stark von der christlichen Kultur geprägt sind. Über die Jahrhunderte hinweg haben Tausende von Menschen ihr Leben für das heilige Buch und den christlichen Glauben gegeben. Persönlich stehe ich zu 100 Prozent hinter der Idee, dass die Kirchen in Deutschland mehr Macht erhalten sollten, entsprechend der Meinungsfreiheit nach Artikel 5 unserer Verfassung. Ich denke, es wäre ein Schritt hin zu einer stärkeren christlichen Prägung unserer Gesellschaft.

Kürzlich habe ich ein Video gesehen, das die Idee vermittelt, dass die Einhaltung der Zehn Gebote dazu führen könnte, dass es weniger Verbrechen wie Mord und Vergewaltigung gibt. Auch die Situation in Kinderheimen könnte verbessert werden. Natürlich gibt es immer wieder Berichte über kranke Individuen, die sich dem kirchlichen Umfeld nähern und schreckliche Taten begehen. Aber ich glaube, dass dies nicht die allgemeine Botschaft des Christentums widerspiegelt.

Einige mögen argumentieren, dass die Kirchen in der Vergangenheit Fehler gemacht haben, sei es durch den Missbrauch von Kindern oder historische Ereignisse wie die Hexenverbrennungen. Doch ich denke, diese Aktionen waren menschliche Fehler und nicht unbedingt im Einklang mit den Lehren der Bibel. Was damals passierte, hat meiner Meinung nach nichts mit dem Christentum zu tun. Diese abgehobenen, geldgierigen Könige wollten Macht, aber christlich waren sie selbst nie. Oder? Ich finde, dass wir das Land Deutschland, beziehungsweise Europa, den Christen verdanken müssen. Ohne die Christen, die damals Europa verteidigten, gäbe es vielleicht kein Europa, oder zumindest nicht so, wie es heute ist. Vielfalt ist großartig!

Beste Grüße,

NEIN 85%
JA 15%
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Warum sind Dinge die früher Normalität gewesen sind heute rechtsextrem?

Aus einem anderen Thema mit jemanden der im Profil angibt 15 zu sein wurde mir etwas klar

Es ging konkret darum das er wissen wollte warum die AfD der CDU ähnlich ist und nur das sie (nach seinem Befinden) in einigen Punkten extremer ist (...)

Ich hatte dann erklärt das viele Gründer und Erstmitglieder der AfD direkt aus der CDU stammen (...) worauf hin dieser wissen wollte wie die denn nun Rechtsextremismus definieren - und hier wurde das Thema interessant

Mal total egal ob das mit der AfD nun stimmt oder nicht (das ist nicht Gegenstand dieser Diskussion) - mir wurde dadurch klar das dieser Bengel welcher offenkundig von sich behauptet woke zu sein (um es abzukürzen) gar nicht wissen kann was richtige Nazis und Neonazis sind - er hat wahrscheinlich weder Großeltern die ihn aus dem 2. Weltkrieg erzählen können noch hat er wahrscheinlich nie einen Neonazi gesehen

Es ist klar das man sich als junger Mensch natürlich erst mal auf die Seite stellt die auf dem ersten Blick gute Eigenschaften vermittelt - das will ich ihn nicht vorwerfen - allgemein ist das ganze hier kein Vorwurf oder Gericht

Mir selbst ist eben dadurch einfach nur klar geworden das es das was meine Generation noch als rechtextrem definiert hatte (weil sie es kannte und erlebt hat) - konkret reden wir hier von Leuten die Ausländer verprügelt oder gar getötet haben und das jetzt auch nicht wirklich selten - das kennt die Jugend ja praktisch gar nicht und daher ist dann das nächste rechts bzw. Rechtextrem was sie kennen und das ist dann eben die damals politische Mitte

oder was denkt ihr dazu ?

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