Warum ist der Arbeitsmarkt in Deutschland nicht inklusiv genug?
Hat das was mit fehlender Investition in diesem Bereich zu tun oder was ist die Ursache dafür?
Wäre nämlich der Arbeitsmarkt wirklich inklusiv dann würde es z.b keine behindertenwerkstätte geben und viele dieser Menschen wären vielleicht überwiegend auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt bei anständigen Gehalt und voller Absicherung für die Zukunft.
Das ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung und ich möchte natürlich keinen damit angreifen.
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Was soll 1 Behinderter auf dem Arbeitsmarkt produzieren?
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Es gibt genug Behinderte die sogar in normalen Betrieben eingestellt werden nach meinem Kenntnisstand.
5 Antworten
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Behindertenwerkstätten tragen zur Inklusivetät bei..... Das gibt Menschen mit Behinderungen Möglichkeiten zu Arbeiten und eigenes Geld zu verdienen....
Es ist ganz einfach, der Arbeitsmarkt Konkurenzlastig, wer nicht konkurrieren kann hat wenig Chancen. Und aktuell sind die Chancen eher größer weil sowieso überall Leute gesucht werden.
Einer Firma muss ich einen Grund geben jemanden einzustellen der weniger leistung bringt. Das kann ich finanzieren indem ich zum Beispiel Anreize biete die dann wieder der Steuerzahler trägt. Als Beispiel Gehaltsübernahmen oder solche Sachen.
Am Ende des Tages ist es aber eben eine einfach Rechnungen Welcher Mitarbeiter nutzt mir mehr.
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Fast überall. Fängt an bei der einfachen Arbeit ohne Ausbildung. Lagerarbeit, Fabrik am Band solche Sachen. Bis hin zu Hoch qualifizierten Berufen, IT, Arzt, und so weiter.
Die Frage ist halt was du kannst und was es bei dir in der nähe gibt und dann kommen wir zum Thema Einschränkung, sitzt du als Beispiel im Rollstuhl fällt schon vieles weg aber im Büro zum Beispiel kann man gut arbeiten.
Um so mehr körperlich du eingeschränkt bist um so mehr musst du in Berufe mit Bildungsvorraussetzung und dann ist eben wieder die Frage wie dein Bildungsstand ist.
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Manche könnten sogar mit körperlicher Beeinträchtigung theoretisch auch in callcentern Arbeiten möglicherweise.
Das fängt aber auch davon ab wie kommunikativ man auch ist letztenendes.
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Es ist ganz einfach, bewerben und ausprobieren ;) So wie wir alle unseren Job finden mussten.
Ausbildung machen und dann einen Job suchen, Bewerbugnen schreiben auf gespräche gehen und so weiter.
EIne Exfreundin von mir kann Ihre Beine kaum bewegen und geht nur auf Krücken. Sie Arbeitet beim Arbeitsamt als Beraterin.
In unserem alten Betrieb hatten wir einen der Saß im Büro an seinem schreibtisch bzw. hat Homeoffice gemacht der saß im Rollstuhl.
Im Lager hatten wir ein der gesitig etwas eingeschränkt war aber seine Arbeit hat er sauber gemacht. Man musste es Ihm halt gut erklären und relativ einfache Arbeiten geben aber sobald er wusste was er tun machen hat er das suaber und ordentlich gemacht.
Am Ende ist es wie bei jedem Menschen, man schaut was man kann und schaut was man findet das dazu passt
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Ich gehe sowieso in 24 Monaten zum arbeitsamt und mache noch mal so einen Test wie vor sechs Jahren bezüglich meiner Fähigkeiten etc.
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In der UN-Behindertenrechtskonvention wird das Werkstattsystem kritisiert.
Einige in der Politik wollen es abschaffen. Ich kenne nur kein besseres Konzept derzeit.
Firmen zahlen lieber Strafe oder geben Aufträge in WfbM, die sie dann verbuchen können.
Reformen führen häufig dazu, dass Leistungsfähigere eine bessere Chance haben und Schwächere zu Hause bleiben.
Geförderte sinnvolle Beschäftigung weicht dann dem Leistungsdruck.
Man sollte die fragen, die es betrifft, was sie wollen. Der Auftrag einer WfbM ist ja bereits Leute fit zu machen, mit sehr sehr schlechten Quoten im Ergebnis.
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Also es ist wirklich einfach nur furchtbar.
Das fängt ja auch alles schon in der Schule an, denn auch da bekommt man keine anständige Inklusion hin.
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es gibt jede Menge Schwerbehinderte, die ganz normalen Betrieben auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt sind
daneben gibt es noch Behindertenwerkstätten für Menschen, die aufgrund ihrer behinderungsbedingten Einschränkungen auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Chance haben
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Ja, weil nicht jeder Betrieb sich auch nicht mit solchen Leuten herumschlagen möchte.
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Wirtschaftsbetriebe wollen eben Geld verdienen ... also werden nur solche Schwerbehinderte eingestellt, die eine meßbare Leistung erbringen können ...
normale Betriebe sind eben keine beschützte Werkstätten
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Tja alles hat seine vor- und Nachteile auf dieser Welt.
Ich möchte ja auch Geld verdienen, im immerhin möchte ich mir irgendwann eine Wohnung leisten können in einer Stadt meiner Wahl.
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Das nicht jeder Anschluss findet an den ersten Arbeitsmarkt?
Ja das ist wirklich bedauerlich.
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Der Vermerk Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt ist sehr weit verbreitet, insbesondere im öffentlichen Dienst.
Nur: Sie müssen zu dem Job geistig und körperlich auch fähig sein. Dann steht Bewerbungen auf dem 1. Arbeitsmarkt doch gar nichts entgegen.
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Also wer fähig genug ist der sollte auch mit seiner Beeinträchtigung keine Probleme haben.
Das ist doch eine gute Voraussetzung.
Ich möchte vielleicht irgendwann auch mit dem öffentlichen Dienst tätig sein oder z.b als Mobilfunkverkäufer.
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Wenn es genug Behinderte gibt die in normalen Betrieben eingestellt werden, dann gibt es augenscheinlich kein Problem mit Inklusion.
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In welchem Branchen werden eigentlich überall Menschen gesucht aktuell?
Ich könnte mir vorstellen da auch mitzumischen.