Wer würde in einem Wortgefecht eher als Sieger hevorgehen?
15 Stimmen
3 Antworten
Putin müsste von all diesen Personen der schlauste Fuchs sein. Mit Mao habe ich mich zu wenig befasst, Hitler, Kim und Trump sind Emporkömmlinge, die für ein Wortgefecht zu ichbezogen, zu selbstverliebt, zu egozentrisch sind. Hitler, Kim und Trump wären beleidigt wie kleine Kinder, wenn ihnen widersprochen wird, weswegen sie auch nur Ja-Sager um sich dulden oder geduldet haben.
Putin und Trump kopieren nur seine Rhetorik, sind in dem Sinne also nur Abklatsche.
Und Kim Jong Un hat in der Liste gar nichts verloren, der ist dort nur wegen seines Erbes.
Hitler hat nicht rumgeschrien. Zumindest fast nie.
Nur wurden die Beiträge, in denen er normal gesprochen hatte, fast alle entfernt.
Was ein Problem darstellt. Hitlers Dämonisierung und Verunmenschlichung suggerieren, dass es heute niemanden mehr geben könnte, der das Gleiche schaffen könnte.
Nur die Sache ist, Hitler hat den Wahlkampfspruch Deutschland wieder stark zu machen gebracht. Hitler hat die Sorgen und Ängste der Menschen auf das Ausland geschoben und Feindbilder in der Gesellschaft geschaffen. Hitler sprach davon Deutsche auf ausländischen Boden zu beschützen. Trump und Putin übersetzten einfach nur das Gesagte und bringen es in die heutige Zeit.
Wenn du dir eine Wahlkampfrede von Hitler vor 1933 ansiehst, ich hatte mal eine auf Youtube gefunden, dann hört er sich dort 1 zu 1 wie Trump heute an.
Hitler hat selbst nur abgekupfert und das wiederholt, was er von anderen Rednern gehört hat.
Welche denn und wie kommst du darauf?
Dass Hitler bei andern abgekupfert haben soll, wäre mir neu.
Aber dass Hitler den Übermenschen, den Antisemitismus, das Arische und ähnliches.Zeug nicht selbst erfunden hat, ist dir schon bewusst?
Absolut. Das ändert aber dennoch nichts daran, dass es Hitlers Rhetorik und dessen Reden es waren, die diesen transportiert haben.
Dessen rhetorischer Stil war damals neu. Antisemitismus ist das eine, diesen dann aber politische zu nutzen, Feindbilder zu schaffen und Bindung zu schaffen, das andere.
Und die Rechtspopulisten von heute hören sich eben genauso wie Hitler damals an. Es sind die gleichen Themen und die gleichen Stilmittel.
Was Hitler transportiert hat und was die Rechte heutzutage transportiert ist die Krise und nicht die Rhetorik. Seltsam dass die NSDAP bis zur Weltwirtschaftskrise und zur Hungerpolitik der Weimarer Regierung völlig bedeutungslos war und nur durch Krawall und Terror auffiel und nicht durch diesen 'wundersamen' Rhetoriker Hitler. Hitler hat fast ausschließlich nur vor gleichgesinnten Dumpfbacken gesprochen, denen der Inhalt völlig egal war, die Feindbilder wollten und einen Hitler der sich in Rage sprach.
Naja, Putin bellt nicht und beißt eher hinterhältig, Hitler und Mao Zedong sind von Natur aus stummgestellt und Kim Jong un's Ruf zerschellt an den Grenzen seiner Nachbarn. Demnach gewinnt in diesem Vergleich Trump.
Putin und Trump sind genau so Schreihälse wie Hitler?