Eure Methoden, wie ihr chinesische Schriftzeichen lernt?

Hallihallo,

ich lerne seit circa einem halben Jahr Mandarin-Chinesisch. Inzwischen komme ich auf schätzungsweise gut 400 Kurzzeichen. Die gängigsten Radikale kann ich auch.

Meine Erfahrungen bisher: ich lerne nach Lehrbuch und einer Häufigkeits-Liste. Dabei zerlege ich das Zeichen in Radikale, merke mir diese und die ungefähre Bedeutung. Z. B. ist 贵 Mitte-sehen (gui = arg/teuer), 到 erreichen-Messer (dao = da) oder 星 Sonne-Geburt (xing = Stern). Insgesamt sehr visuell. Leider gehen dabei oft Aussprache und Ton verloren. Die Vokabeln und sprechen lerne ich getrennt - sehr auditiv in Pinyin, mit Beispielsätzen.

Ich habe insgesamt erst einmal den Anspruch, die Zeichen gut lesen, nicht schreiben, zu können. Das hat den Vorteil, dass ich ggf. auch andere Sprachen wie Kantonesisch lesen könnte. Vielleicht sogar Kanji?

Meine einzigen Quellen sind bisher das Buch liaoliao, Pleco, eine Liste der 1000 häufigsten Zeichen und Youtube.

Mich interessieren eure Methoden: wie habt ihr es geschafft, 3000 auswendig zu lernen?

Was sind gute Apps oder Webseiten?

Wie lange habt ihr für 3000 Zeichen benötigt?

Was sind eure Eselsbrücken oder Mnemotechniken?

Eine Geheimwaffe von mir waren bisher wörtliche Übersetzungen von Städten und Eigennamen oder schlecht übersetzte Speisekarten und Tattoos, bei denen man etwas zu lachen hatte.

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Warum sind die Polen gegenüber fremden unfreundlich und zeigen kein Verständnis?

Der Teil mit dem Verständnis ist wie wie folgt gemeint. Ich kann zwar polnisch, jedoch fehlen mir öfters Wörter wenn es mal etwas komplizierter wird. Die ganz einfache Umgangssprache kann ich jedoch relativ gut. Aber auch nicht immer und alles.

Wenn ich mich jetzt mit jemanden unterhalte und plötzlich stottere bzw. die Wörter nicht weiß und mich nicht weiter ausdrücken kann oder versuche es mit andern Wörtern irgendwie zu erklären, denken alle, ich sei ganz einfach ausgedrückt völlig dumm und meine Intelligenz ist unterirdisch.

Das fällt mir vor allem auf, wenn ich mit Frauen schreibe bzw. flirte. Die schrecken sofort zurück und brechen den Kontakt ab. Das größte Problem ist das ich die sprachliche Mentalität nicht gut beherrsche. Wenn ich Polen unter sich reden höre oder ein Mann mit einer Frau flirtet dann ist die sprachliche Mentalität für mich fremd. Ich kann das einfach nicht weil ich in Deutschland geboren und aufgewachsen bin.

Wenn ich allerdings 3 Wochen in Polen bin, merke ich das sich meine Mentalität in der Sprache ganz langsam verändert und ich ein klein bisschen besser bin. Doch länger als 3 Wochen bin ich nicht in Polen. Meistens nur eine Woche und das ca. 3 mal im Jahr. Meine Eltern kommen aus Polen und haben in der Kindheit meistens Deutsch mit mir gesprochen. Ich würde sagen zu 20 Prozent nur polnisch. So habe ich es dann gelernt. Und das ich als Kind oft in Polen war.

Die zweite Eigenart in Polen ist die Freundlichkeit gegenüber Fremden. Man verabschiedet sich nicht bei einem Besuch im Markt öder ähnlich. Die sind dort auch alle unfreundlich. Mich stört das jedoch überhaupt nicht. Dennoch ist das Gewöhnung bedürftig

So musste ich einige male einen Freund, der kein polnisch kann, zum Arzt und zur Notaufnahme begleiten und für ihn reden. Das war der Horror. Mich hat keiner ernst genommen. Auch sicher weil mein polnisch nicht perfekt war. Mir war das dort sehr unangenehm.

Ganz anders ist es innerhalb der Familie. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Man wird sowas von herzlich begrüßt, umarmt, freut sich und ist die ganze Zeit extrem freundlich.

Das soll hier keinesfalls irgendeine Hetze gegenüber Polen sein. Ich liebe dieses Land, habe dort Familie und fahre sehr gerne da hin. Das mit der Unfreundlichkeit stört mich absolut nicht. Das einzige was mich jedoch stört ist das man sofort abgestempelt ist wenn man nicht richtig polnisch sprechen kann. Denn das hat mir mal mein Cousin gesagt. Es hört sich anfangs an als sei ich ein Pole der plötzlich nicht richtig sprechen kann.

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Reflexion über die Kontemporäre Schulsystemstruktur: Eine Abwägung zwischen Tradition und Progression?

Hallo zusammen!

In jüngster Zeit finde ich mich in einer intensiven Reflexion über das aktuelle Schulsystem 🎓 wieder, welches fest in traditionellen Fachstrukturen 📚 verankert zu sein scheint. Ist es nicht an der Zeit, eine Neubewertung vorzunehmen, neue Fächer einzuführen oder den Fokus zu ändern? 🔄

Die historische Bildung, insbesondere die ausführliche Behandlung des Zweiten Weltkriegs und die Entwicklung der Demokratie in Deutschland 🇩🇪, erscheint essentiell, doch stellt dieser breite Diskurs in diesen Themen wirklich eine breitere Perspektive für die Lernenden dar, oder hält er sie in einer Art historischem Echo fest? 🕰️

Mathematik 🧮 ist zweifellos ein unverzichtbares Fach. Doch könnte eine Differenzierung des Angebots, abhängig von den individuellen Interessen und beruflichen Zielen der Schüler, ein sinnvoller Schritt sein? Nicht jeder strebt eine Karriere an, die eine tiefe mathematische Kenntnis erfordert, aber ein grundlegendes Verständnis ist sicherlich für alle von Vorteil. 📐

Fremdsprachen 🌐 öffnen Türen zu globalen Möglichkeiten, doch sollte die Intensität, mit der sie gelehrt werden, vielleicht eine individuelle Wahl sein? Nach vielen Jahren des Englischunterrichts scheint es, dass viele immer noch Schwierigkeiten haben, sich fließend auszudrücken. 🗣️

Die Einführung von Finanzbildung 🏦 scheint ein vernachlässigtes, aber wesentliches Thema zu sein. Ist es nicht paradox, dass wir in einer Zeit leben, in der die persönliche finanzielle Bildung von entscheidender Bedeutung ist, aber unsere Schulen zögern, sie in den Lehrplan aufzunehmen?

Im Kontrast dazu steht die wachsende Aufmerksamkeit auf LGBT-Themen 🏳️‍🌈. Während es wichtig ist, eine inklusive Bildung anzubieten, stellt sich die Frage, ob das aktuelle Schulsystem und die Regierung die richtige Balance zwischen traditionellen und progressiven Themen finden? 🤔

Eure Gedanken und Perspektiven zu diesen Fragestellungen würden eine angeregte und aufschlussreiche Diskussion fördern. Freue mich auf den Austausch mit euch! 🔄🎓

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