Habt Ihr Autismus, falls ja, was ist alles anders?

^ Wenn ich in Adobe Photoshop Mein Gesicht (Haare entfernt, da sie das Hautgefühl verfälschen) auf ein Material platziere z.B. Billardtuch (siehe Bild), es auf dem Desktop abspeichere und das Bild in Sichtfeld behalte, ändert sich innerhalb von Sekunden mein Hautgefühl und meine Haut fühlt sich so an, wie das Filz vom Billardtisch. Bei mir klappt so etwas. Wieso ändert sich das Hautgefühl? Macht das Unterbewusstsein immer etwas ähnliches? Also das man dann in der Fantasie ins Material hineingesogen wurde und sich die Haut hinterher anders anfühlt.

Wenn ich in Adobe Photoshop das Gesicht einer anderen Person auf einen Material platziere z.B. das Filz von einen Billardtisch, halte mehrere Sekunden das Bild in Sichtfeld und gebe irgendwann danach der betreffenden Person die Hand, fühlt sich die Haut für mich selber anders an als vorher und fühlt sich dem Material eines Billardtuches entsprechend an.

Wenn ich das mit meinen Gesicht so mache und halte das Bild Stundenlang in Sichtfeld, während ich am Computer sitze und spiele, nach einer bestimmten Zeit wird das Hautgefühl komisch und fühlt sich etwas klebrig an, irgendwann lässt es nach und fühlt sich je nach Material in Bild, dem Material entsprechend an.

Wenn es ein Produkt gäbe, was z.B. auf eine Bettdecke gesprüht wird, man berührt die eingesprühte Stelle und wird ins Material hineingesogen und wäre für 1 Stunde darin. Vielleicht würde Aufgrund der veränderten Konsistenz (gelartig) des Materials es ähnlich anfühlen, also das es sich komisch anfühlt und etwas klebt.

Schaue ich mir ein Video aus meiner Kindheit an, wo ich an Amiga Bubble Bobble spiele und schaue mir die ersten beiden Level 10 Mal hintereinander an (vorm schlafen gehen), träume ich von No Man‘s Sky, aber sehe mehr als 6 Planeten in System z.B. über 20 Planeten und Monde.

Spiele ich No Man‘s Sky und es wird etwas davon verarbeitet, träume ich etwas, was nach Bubble Bobble in 3D aussieht und in einer Blase zum Boden schwebe (in 3D).

Wenn ich in einer Wohnung wohne, das an die Wohnung aus der Kindheit erinnert, das man oft von der Wohnung aus der Kindheit träumt.

Habe ich auf der Arbeit einen Arbeitskollegen, der früher z.B. in Hamburg gewohnt hatte und es wird etwas mit dem betreffenden Arbeitskollegen verarbeitet, das ich im Traum mit dem betreffenden Arbeitskollegen zusammen in Hamburg arbeite.

Sind die ersten Lebensjahre bei Autisten anders als bei Nichtautisten? Kann es sein, das Autisten sich nicht an die ersten 6 oder 7 Lebensjahre erinnern können, während sich nicht Autisten an Erlebnisse ab dem 3. Lebensjahr erinnern können?

Wenn ich als Beispiel mit 2 Jahren auf einer Maltafel gemalt habe, das ich in dem Beispiel ein Mandala male und das Erlebnis mit meiner Maltafel nicht mitkriege.

In meinen ersten 6 oder 7 Lebensjahren gibt es viele Dinge, die ich nur auf Fotos, von Erzählungen und aus meinen Kindervideos kenne.

Wie sieht es bei Euch aus, wenn Ihr Autist seid?

Habt Ihr etwas, was andere nicht haben?

Was sind Eure Erfahrungen?

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Was tun wenn meine Eltern gegen mich hetzen und mir das Studieren verbieten?

Hey, ich bin 20 Jahre alt und habe dieses Jahr meine allgemeine Hochschulereife erfolgreich absolviert.

Jedoch habe ich seit 1 Jahr massive Familienprobleme.

Meine Eltern haben einen Migrationshintergrund und wollen, dass ich streng nach ihrer Kultur lebe. Meine Brüder hingegen dürfen machen was sie wollen.

Meine Mutter beeinflusst ständig meine Familie gegen mich. Sie unterstellt mir richtig schlimme Dinge und kontrolliert mich extrem. Beleidigt mich von A- Z. Ich würde gerne alles aufzählen, aber das würde den Rahmen sprengen. Egal was ich mache, sie findet immer irgendwas um mich zu erniedrigen. Es ist schon so weit fortgeschritten, dass ich Angst habe an mein Handy zu gehen, alleine irgendwo kurz einkaufen zu gehen, weil sie mir immer etwas unterstellt. Während meiner Abi Phase zum Beispiel wurde ich von meinem Vater gezwungen zu kochen. Er hat mich getreten, weil ich es verweigert habe. Meine Mutter hat mich vor kurzem 2 mal geschlagen. Jedes mal, wenn sie meinen Vater gegen mich manipuliert, kommt er mit irgendwelchen Gegenständen in seiner Hand zu mir und droht mir. Das alles passiert wenn ich rein garnichts mache. Wenn ich mit meinen Brüdern bin oder sie irgendwas falsches machen, meinen Eltern widersprechen.. hetzt meine Mutter meinen Vater gegen mich, weil ich angeblich Schuld bin.

Da ich nun mein Abi in der Hand habe, hatte ich vor studieren zu gehen. Meine Eltern erlauben mir das jedoch nicht. Ich habe das Gefühl, dass sie mich zu einer Hausfrau erziehen möchten und mich dann verheiraten. Meine Brüder stehen alle hinter mir.

Vor 3 Tagen hat mein großer Bruder nachts meinen Vater angesprochen und gesagt, dass es nicht okay ist, wie ich behandelt werde und nicht studieren darf. Nach dem Gespräch hat meine Mutter stundenlang mit meinem Vater gesprochen und die Tür abgesperrt, sodass keiner was hört. Am nächsten Tag hat mein Vater sein Gewerbe abgemeldet und zu meinen Brüdern gesagt, dass das alles meine Schuld ist, obwohl ich nichts gemacht habe. Meine Brüder sind beide Abiturienten und mussten vorher ständig im Geschäft aushelfen. Einer meiner Brüder wurde zum Teil während ssiner Abiphase immer gezwungen, weshalb er seine Wunschnote nicht erreichen konnte.

Am nächsten Tag habe ich von meinem jüngeren Bruder erfahren, dass sein Zwillingsbruder (leicht eingeschränkt, diagnostizierte Depressionen, Angststörung, Adhs, Tremor und Sprachstörung) im etwas anvertraut hat und es meine Eltern nicht wissen. Er nimmt seit 8 Monaten schlimme Drogen und hat das Gefühl er wird abhängig. Als er mir das gesagt hat, ging es mir richtig schlecht.

Ich bin jetzt völlig verzweifelt und weiß nicht was ich machen soll, meine Eltern haben mich ständig unter Kontrolle. Ich wurde leider auch so erzogen, dass ich abhängig von ihnen bin und Angst vor ihnen habe. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe auch eine Zukunft in der Hand und möchte meine Zeit nicht wegschmeissen. Mein großer Bruder meinte wir sollen zusammen in eine Wohnung umziehen und unsere Eltern alleine lassen. Aber ich weiß, wenn das pssiert, dann stürzt mein kleiner Bruder noch mehr ab und ich muss die Mutter spielen. Zudem verspüre ich zwar extremen Hass auf meine Mutter, aber sie hat Arthrose unde irgendwas mit ihrer Bandscheibe. Ich möchte später in Ruhe lernen und leben können, ohne dass es Stress zuhause gibt. Gleichzeitig hab ich Angst meine Brüder alleine zu lassen. Vor allem fängt bald die Ausbildung von meinem Bruder an und ich hab Angst, dass ihn das Stressen wird (weil er ja leicht eingeschränkt ist) und abhängig wird von Drogen.

Das alles ist ziemlich kurz gefasst. Ich weiß nicht was ich machen soll.. Das macht mich psychisch echt fertig. Meine Mutter ruiniert mein Leben.

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Werde ständig mit meiner Schwester verglichen, was tun?

Ich , weiblich 22 Jahre alt werde seit der Einschulung mit meiner älteren Schwester die 24 ist verglichen und das nervt! Es nervt nicht nur, ich bin sogar richtig wütend deswegen und hab mich deshalb von meiner Familie distanziert. Ich hab das Gefühl, dass sie mehr geliebt wird als ich. Sie bekam schon immer die schöneren Geschenke bei jeder guten Note die sie geschrieben hat. Sie war immer so ne typische Einser Schülerin, sieht besser aus als ich, ist schlank während ich bisschen zu dick bin. Sie fängt jetzt an zu studieren, während ich "nur" in einem Lidl arbeite, ne Zeit lang auch arbeitslos war. Sie hat zu ihrem 18 Geburtstag einfach das Geld für ihren Führerschein bekommen, mir hat mein Vater nur eine Torte gebacken. Bei jeder guten Note die sie schrieb, haben wir irgendwelche Ausflüge gemacht und immer wenn ich mich anstrengt habe und mal ne 1 oder 2 schrieb, gab es ein "ja super mein Schatz, das hast du toll gemacht". Einmal hab ich bei einer Familienfeier mit 16 geheult weil meine Mutter damit anfing, das ich zu viel wiege und sagte das ich mir mal ein Beispiel an meiner Schwester nehmen soll, sie wäre ja so sportlich (dabei macht sie nicht mal Sport). Nach und nach fingen dann alle an außer meine Tante mir zu sagen, ich solle Heilerde benutzen gegen meine Pickel, ich sollte auf Kohlenhydrate verzichten und und und. Sie haben drüber gelacht als sie sahen wie traurig mich das gemacht hat,ich wurde in der Schule eh schon gemobbt. Hab damals dann vor lauter Wut und Hass meine ältere Schwester mit einem Teller beschmissen und danach geschlagen. Hab durch das Mobbing auch psychische Probleme bekommen, fing damals an mich selbst zu verletzen und bis heute werde ich drauf angesprochen von meiner Familie das es hässlich ist und ich mir lange Sachen anziehen soll wegen den Narben. Wollte immer die Schule wechseln, aber meine Mutter erlaubte mir das nicht weil es zu viel Arbeit wäre und ich mit Kritik umgehen lernen muss. Hab neulich den Kontakt abgebrochen weil all das schon wieder Thema wurde. Hab meinen Eltern und Schwester gesagt, dass ich euch im Leben nicht mehr brauche und ihr mal an eurem Charakter arbeiten sollt, denn das ist alles was am Ende eures Lebens übrig bleibt. Hab die auch alle blockiert. Meine Schwester meint jetzt ein paar Tage nachdem das passiert ist, sie kann bei mir auftauchen und sich entschuldigen. Hab ihr gesagt das ich euch nicht mehr wieder sehen will. Findet ihr ich hab über reagiert? Sie tut mir schon leid, denn sie hat geweint als ich ihr das gesagt habe.

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Ich durchblicke das Verhalten nicht?

Ich habe Jahrelang keinen Kontakt zu meinem Vater gehabt, weil er damals die Treffen immer wieder aufgeschoben hat und sich so keine Treffen mehr ergeben konnten.
Gelegentlich über die Zeit hatte ich nochmal mit ihm geschrieben, aber auch hier weckte er scheinbar keine Interesse an treffen. Man hat sich immer wieder verstritten.

Wenn ich mir so durch den Kopf gehen lassen habe, wie ich ihn vermutlich dann erst wieder bei der Beerdigung meiner Großeltern sehe, da habe ich sehr viele Motivationsschübe bekommen einfach zu ihm hinzufahren und quasi einen Überraschungsbesuch zu machen, was ich getan habe. Er schien anfangs nervös zu sein, aber es war dann doch ein ziemlich tolles Wiedersehen.

Er meinte dann wir sollten uns im Juni nochmal treffen, wozu es nie gekommen ist. Wir haben einen Termin ausgemacht und er hat Tag für Tag das Treffen um einen Tag aufgeschoben, bis er dann endgültig abgesagt hat, aus spezifischen Problemen die er nicht benennen konnte.

Ich finde es wirklich höchstmysteriös und es ist einfach schade, dass er da nicht transparent ist. Es scheint als habe er sich über Jahren diesbezüglich nur wenig weiterentwickeln können. Mir ist Familie sehr wichtig und er hat da irgendwie andere Werte. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll und wünschte mir ihn nachvollziehen zu können, aber er ist auch einfach verschlossen. Was habt ihr da für Handlungsempfehlungen?

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Finanzanlagen für Schwester einrichten?

Hey,

meine Schwester (Mitte 20) hat mich gefragt, ob ich ihr beim Optimieren ihrer Finanzen helfen kann. Sie hat keine Schulden, einen Vollzeitjob und es bleibt vom Gehalt auch durchaus etwas übrig - was bisher immer auf dem Tagesgeldkonto und Sparbuch landet. Bisher hat sie sich nie mit Finanzen auseinandergesetzt und kein Interesse dafür gehabt. Da sie nun aber langsam kapiert, dass man mit 0% Zinsen nicht sonderlich weit kommt und sich eine Menge Kohle entgehen lässt, möchte sie nun auch anfangen zu investieren (niedrige fünfstellige Summe auf dem Sparbuch). Im Laufe der Zeit füllt sich das Konto mit Geld, da sie nicht ihren ganzen Lohn ausgibt - das Sparen ist aber ziemlich planlos und bringt keine Rendite.

Ich bin seit ich 18 bin an der Börse (jetzt rund zwei Jahre) und auch mit guter Performance, insgesamt knapp rund 22% im Plus. Und das, obwohl ich mein Geld nur stinklangweilig in einen All World ETF investiere und auf Schnickschnack verzichte.

Natürlich helfe ich gerne bei dem Thema weiter, da ich mich viel damit beschäftige und es gut ist, wenn sie sich mal damit beschäftigt. Dabei würde ich ihr meine Anlagestrategie ebenfalls an die Hand geben - langweilig und konsequent Monat für Monat in einen All-World ETF zu investieren, ohne Auszahlungen.

Ich habe sie bereits ausführlich über die Chancen und auch Risiken aufgeklärt - ich möchte nämlich nicht dass irgendwann Streitigkeiten entstehen, dass ich etwas empfohlen habe und plötzlich Verlust dort steht (wobei ich ohnehin zu Buy&Hold rate und das mit der Zeit kompensiert wird). Ich würde ihr dazu raten, einen ETF-Sparplan monatlich auf den Vanguard FTSE All-World einzurichten bzw. ihr dabei zu helfen. Dazu wird natürlich der Freistellungsauftrag angelegt. Das Ziel ist, dass sie möglichst wenig Arbeit mit den Investments hat und alles automatisiert läuft.

Vermutlich wird sich die monatliche Rate bei 100-200€ bewegen, nichts großes aber immerhin ein Anfang. Außerdem habe ich ihr sehr ausführlich mitgeteilt, dass dort ausschließlich Geld angelegt wird, welches innerhalb der nächsten Jahre nicht zum Konsum benötigt wird.

Die Summe auf dem Sparbuch wird zunächst umgelagert auf ein Tagesgeldkonto bei 4% Zinsen, da liegts besser als auf dem Sparbuch und es wird wohl innerhalb des nächsten Jahres für ein Auto gebraucht.

Habt ihr noch Tipps bzw. wie steht ihr generell dazu, da es durchaus kritisch ist Finanzprodukte/Anlagetipps an Bekannte/Verwandte zu geben?

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Wie soll ich weiter leben?

Das Schuljahr ist zu Ende. Und das ist eine tragiödige, denn das Mädchen welches ich verehre wohnt im Internat da sie aus der Schweiz kommt (wir sind in Österreich), das heißt also dass sie heute oder vielleicht sogar gestern nach Hause fährt und ich sie ewig lange nicht mehr sehe. Das ist sehr schlimm denn ich vermisse sie ohnehin schon sehr, denn leider habe ich letztes Schuljahr nicht bestanden weshalb ich nicht mehr zur Schule gehe und ich sie deswegen sowieso fast nie sehen kann. Seit dem mir das gestern klar geworden ist geht es mir sehr schlecht, obwohl ich nichts gegesehen habe und wahnsinnig hungrig bin, kann ich nichts essen, jegliche Art von Unterhaltung kann mich nicht aufheitern und ich habe keine Kraft meine Arbeit zu tun. Es ist schrecklich! Ich weiß nicht was ich nur machen soll. Ich habe dann später einen (ehemaligen) Klassengolege der mit ihr in die Klasse geht, gefragt was ich tun soll. Er hat gesagt ich soll aufgeben, schon seit dem sie hier ist bin ich hinter ihr her, Jetzt es Jahr hätte ich mich fast umgebracht doch leider würde abgehalten davon, das werde ich sicher nicht getan haben, nur um noch etwas länger zu leiden. Er hat geschrieben dass vielleicht zwischen ihr und einem anderen Jungen aus der Schule was ist, ich hatte auch schon die Sorge weil ich die immer wieder mal gesehen habe wie die geredet und gelacht haben, aber ich dachte dass sie etwas Vernunft hat und nicht auf ihn rein fällt. Wieso!!!!!??????? 😭 Was ist an ihm so toll, er sieht ziemlich ungepflegt aus, er ist nicht wirklich nett, ich kenne nichts positives über ihn. Nein nein nein, das darf nicht sein! Es gibt nichts was mich irgendwie aufheitern könnte, ich hab Epilepsie und hab die ganze Zeit Anfälle vermutlich von der Aufregung, und wenn ich einatmen spüre ich so einen Schmerz beim Herz. Ich kann nicht ohne sie leben und so wird es auch enden. Letztes Jahr in der Schule hab ich manchmal meine Gedanken über sie aufgeschrieben, es klingt vielleicht egoistisch, das war aber nur das was mir gerade in dem Moment eingefallen ist.

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Mutter sagt mir, dass ich meinem Vater ähnle?

Meine Mutter hat sich mit meinen Vster geschieden als ich 7 Jahre alt war und lästert seitdem nur noch über ihn. Wenn er da ist, schreit sie ihn an und so. In letzter Zeit gab es wieder Streit und meine Mutter hat ihn blockiert. Mein Vater ist trotzdem so ein Typ und versucht meiner Mutter zu gefallen, obwohl sie ihn so schlecht behandelt. Ich habe es ihm auch gesagt, wie ich das sehe, aber er macht trotzdem weiter.

Meine Mutter macht mir immer wieder negative Bemerkungen, wie z.B. dass ich wie mein Vater aussehe, daas ich wie mein Vater lache, usw.

Sie sind geschieden, weil mein Vater häusliche Gewalt angewendet hat, aber meine Mutter hat es eigentlich auch und findet es okay. Mein Vater ist ein sehr komischer Typ. Keiner aus meiner Familie will etwas mit ihm zu tun haben, außer ich in letzter Zeit. Ich habe Mitleid mit ihm. Er ist aber auch sehr komisch, unangenehm und ein Weichei. Ihm bleibt nur 300€ pro Monat für Essen und so. Der Rest geht auf seine Miete drauf.

Okay, das eigentliche Problem ist, dass meine Mutter mich ständig anstichelt, ich sei wie mein Vater und ICH will nicht wie er sein. Ich bekomme schon graue Haare in den jungen Jahren, wie mein Vater. Vom Verhalten her bin ich auch wie mein Vater...

Manchmal betont aber meine Mutter, in welchen Sachen ich ihr ähnle und lobt es.

Ich kenne es aus Kinderfilmen und Kinderserien, wie positiv die anderen Leute und die Eltern sind, wenn das eigene Kind ihnen ähnelt. Bei mir ist es negativ, dass ich meinem Vater stark gleiche.

Ich fühle mich schlecht für etwas, wofür ich nichts kann. Ich weiß, dass meine Mutter versucht mich dadurch zu manipulieren... :-( Hab ihr auch gesagt, dass ich es nicht mag, aber sie hat sicb angegriffen gefühlt und sofort gesagt, dass sie besser als mein Vater sei und es ihr schlechter geht als ihm und ich froh sein sollte nicht bei einer solchen Person aufgewachsen zu sein.....

Zu meinem Vater umziehen geht nicht, weil seine Wohnung ist wirklich 👎.

Sie hat mir auch erzählt, dass sie nur meinen Vater geheiratet und Sex gehabt hat, um Kinder zu bekommen, weil sie unbedingt welche wollte. Sie hat ihn nicht richtig geliebt und mein Vater hat sie anscheinend auch nicht wirklich geliebt. Also es war einfach nur Mittel zum Zweck und beide waren damit einverstanden...

okay, ja keine Ahnung. Wie gehe ich damit um, dass ich wie mein Vater bin?

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Was bringt Leistungsdruck an Unis?

Wir Studenten rasen in die nächste Klausurenphase und das Gejammer geht wieder los: Keine Zeit, gestresst, überfordert, zu viel auf einmal.

Ich bin im zweiten Semester (MINT) und alle beklagen sich über die knappe Zeit, um das gelernte Wissen praktisch anzuwenden. Genau das, was in der Prüfung abverlangt wird. Wir haben noch eine Woche Vorlesung und dann beginnen die Prüfungen. Kommilitonen (auch aus höheren Semestern) und ich sind uns einig, dass etwa 2-3 Wochen vor den Prüfungen die wöchentliche reine Lernzeit (Vorlesung + Lernen) auf gute ca. 50 Stunden hoch geht.

Profs erzählen im Smalltalk, dass das früher nicht anders war und sagen dann Dinge wie: ,,Da mussten wir auch durch!". Ein Prof hält es sogar für eine tolle Idee die letzten beiden Vorlesungen mit 70 Seiten neuem Stoff zu füllen, was natürlich auch Klausurrelevant ist.

Ich verstehe, dass wir Studenten lernen sollen mit Stress umzugehen, aber Lernstress ist meiner Meinung nach nicht mit Arbeitsstress vergleichbar. Das deprimierendste ist aber die Tatsache, dass gefühlt ca. 80% des Wissens sowieso (unabsichtlich) vergessen wird, weil man es später im Beruf bzw. in seiner gewählten Fachrichtung dann nicht mehr auswendig wissen braucht. Bspw. Profs, die zu manchen Dingen nur die Folien ablesen: ,,Wenn sie näheres zu diesem Thema wissen wollen, sollten sie XY fragen oder mal im XY Buch nachschlagen, weil ich nicht darauf spezialisiert bin". Solche Aussagen machen die wesentlichen Fakten, die man für die Prüfung wissen muss, nicht unwichtiger.

Einige melden sich von Prüfungen ab, weil sie schwarz sehen, und ein weiterer Teil rasselt durch mind. eine Prüfung.

Nach den Prüfungen sind dann 2 Wochen intensives nichts tun (und vergessen) angesagt. Ich bezweifle sehr, dass ich später in der Berufswelt das komplette Wissen, das ich je an der Uni gelernt habe, komplett auswendig wissen muss.

Was genau soll also diese Art von Stress an Unis bringen, wenn es langfristig nur einen geringen Mehrwert hat und es bei den meisten Studenten nicht gut funktioniert, und was ist eure Meinung dazu?

Einfach mal eine entspannte Diskussionsrunde :)

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Würdet ihr Kindern ehrlich antworten, wenn ihr Probleme mit ihren Eltern hättet?

An alle Eltern und Personen die mit Kindern zu tun haben:

Ich liebe meine Neffen/Nichten über alles. War 15 Jahre lang eine intensive Bezugsperson seit Geburt an. Mit aufgezogen. Nun wurden/werden sie von ihren Eltern manipuliert zu glauben, dass ich der Feind bin. Kinder die mich nie belogen haben und Geheimnisse hatten, mehrmals die Woche mit mir zu tun hatten, müssen nun lügen, Geheimnisse haben und auf Abstand gehen. Ich wäre schuld, wenn sie ins Heim kämen oder das JA kommt.

Nur weil die Eltern Mist bauen. Aus Eifersucht und Wut, dass sie mit Lügen aufgeflogen sind und endlich Konsequenzen erfahren haben.

Ich brach mit den Eltern. Ein für alle mal. 15 Jahre lang hab ich das mitgemacht, den Kindern zuliebe ne Stütze gewesen. Meine Psyche fast zerstört. Ich gehe also auf Abstand. Doch nun das Problem:

Am liebsten würde ich den Kindern sagen, dass sie immer zu mir kommen können, sich auf mich verlassen können wenn sie mich brauchen. Aber ich nicht mehr zu ihnen kommen kann, weil Mama und Papa über mich lügen und mich das verletzt. Das sie nicht alles glauben dürfen. (Denn seien wir mal ehrlich, Kinder kann man leicht manipulieren und ich nehme es ihnen nicht krumm, dass sie den Eltern glauben, obwohl sie ne andere Erfahrung mit mir haben.)
Auch wenn sie mich fragen sollten, hab ich das Bedürfnis ehrlich zu antworten.

Ich halte nämlich nichts davon, dass sie ein falsches Bild von mir zu bekommen und somit die Taten der Eltern zu verschleiern. Nur um sie vermeintlich zu schützen. Diese Erfahrung hab ich als Kind selbst erlebt und war als Erwachsene umso wütender, als ich die Wahrheit über elterliche Lügen erfahren habe. Wertvolle Zeit mit einer Person verloren. Jahrelang zu Unrecht als Kind wütend auf sie gewesen.

Wie würdet ihr das angehen?

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