Was ist euch lieber?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Ich würde Kapitalismus wählen, weil... 60%
Ich würde Kommunismus wählen, weil... 35%
Ich würde Sozialismus wählen, weil... 5%

4 Antworten

Ich würde Kapitalismus wählen, weil...

Den Sozialismus habe ich in der DDR kennen gelernt. Der endete für mich mit 2 Jahren Bautzen II und Freikauf durch die Bundesregierung. :-(

Der Kommunismus hatte 70 Jahre Zeit sich zu beweisen, und ist krachend gescheitetert. Ich bleibe bei dem "sozialem Kapitalismus", genannt soziale Marktwirtschaft.

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Skyler0003 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 14:45

Au, das gelbe Elend? Ich bin auch aus Bautzen, Bruder!

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Skyler0003 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 16:18
@ChristSuperstar

War mal drinnen, aber inzwischen ist es ja für Führungen geöffnet. Habe dort mal einen Schulverweis bekommen, weil ich einem afghanischen Mitschüler fragte, ob es ihn an zuhause erinnert🤣

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ChristSuperstar  05.07.2024, 16:23
@Skyler0003

:-)

Du kannst dir dadurch kein Bild machen.

Nicht das Gebäude war das schlimmste. Schlimm war die Behandlung. Mir den Folgen kämpfe ich nocht heute. :-(

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Skyler0003 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 16:33
@ChristSuperstar

Ich weiß wie es war. Mein Opa war Wärter in 'nem Jugendknast der DDR. Die haben Lärmfolter gemacht, die Häftlinge der Selbsterziehung überlassen und in die Zellen scheißen lassen, die höchstens einmal pro Woche gereinigt wurden.

Einmal, hat mein Opa erzählt, hat ein Häftling einen Wärter angespuckt. Den haben die Wärter dann totgeprügelt. Hat niemanden interessiert.

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ChristSuperstar  05.07.2024, 16:37
@Skyler0003

Lärm-, Licht-, Wasser- Kältefolter. Nach der ersten "Vernehmung" fehlten mir die Schneidezähne. Ich wies den Offizier auf die Verfassung der DDR hin, hätte ich besser nicht tun sollen, kam nicht gut an. :-(

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Skyler0003 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 16:38
@ChristSuperstar

Und dann gibt es echt Leute, die das wiederhaben wollen.

Wobei man Terroristen, wie den Messerstecher von Mannheim, tatsächlich dieser Folter unterziehen sollte.

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ChristSuperstar  05.07.2024, 20:17
@Skyler0003

Ja da hat er mich in den Nacken gepackt und mit dem Gesicht auf die Tischplatte geschlagen. Bekam meinem Gebiss nicht gut. :-(

Ich kann mich noch an seinen Spruch erinnern:
"Was Recht ist, das bestimmen wir."

Ich habe ihn danach nicht mehr auf die Verfassung hingewiesen. Hat aber auch nichts genützt. Im Winter in der Zelle mit einem Wasserschlauch mit eiskaltem Wasser abgespritzt. In der Zelle nur ein Handtuch.

Die Nacht auf dem eiskaltem Betonboden versucht zu schlafen.

Ergebnis war eine Lungenentzündung, die der vernehmende Offizier als "leichte Erkältung" bezeichnete, und eine Behandlung ablehnte. Deshalb habe ich heute noch 48% Lungenkapazität. Ein Lungenflügel ist komplett kaputt, der andere arbeitet mit 48%. Nein, der Sozialismus begeistert mich nicht mehr.

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anyfruit  22.07.2024, 02:36
@ChristSuperstar

Es tut mir unendlich Leid, dass du so etwas hast erleben müssen! Ich habe dazu mal eine Buch-Reihe gelesen, war vorher überhaupt nicht mit dem Thema vertraut.

Allerdings muss ich anmerken: Die DDR war kein Sozialismus. Die DDR war eine Diktatur mit der Fassade des Sozialismus.

Ganz viel Liebe <3

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Ich würde Kapitalismus wählen, weil...

Die Frage stellt sich nicht!

Schliesslich führt Sozialismus/Kommunismus (Letzterer ganz streng genommen über das Stadium der Theorie nicht hinausgekommen!) zu Elend, Armut etc.!

Kein System steht hingegen beispielsweise so sehr für Freiheit, Wohlstand oder gegen Armut wie der Kapitalismus (Die globale Armut etwa wird verdrängt!)!

Auch der Umweltschutz (Der Klimawandel u. a. ist derzeit leider eines der allerdringendsten Themen!!) funktioniert im Kapitalismus noch am besten (Siehe etwa auch Epi-Index!) und war zB. gerade etwa in der UDSSR oder der DDR katastrophal!

"(links/mitte/rechts wählt ein System tendenziell häufiger?)"

Die meisten Kapitalismusskeptiker gibt es wohl im Linken und auch im Rechts aussen Spektrum.

Ich würde Kommunismus wählen, weil...

Weil es gerecht ist, wenn es natürlich richtig umgesetzt ist, nicht wie in Nordkorea oder so. Die Demokratie muss natürlich erhalten bleiben. Und natürlich hat das was damit zu tun, bin sehr links.


Skyler0003 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 14:28

Wie passen Kommunismus und Demokratie zusammen?

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leChatNoir267  05.07.2024, 14:59
@Skyler0003

Der Kommunismus selber ist basisdemokratisch. Sozialismus, den gibt es in der Geschmacksrichtung Ein-parteien-system. Aber auch in vielen anderen Geschmäckern, dezentrale Sozialismen, R. Luxemburgs Rätekommunismus, demokratischer Sozialismus wie Chile unter Allende, Kommunalismus, und und und.

Bürgerliche Demokratie passt natürlich nicht, da das keine vollständige Demokratie ist.

Selbst Marx spricht doch von der "Diktatur" des Proletariates. Im Sozialismus sollen alle Bürger Proetarier sein, das gesamte Volk. Wie nennst du eine "Diktatur" des gesamten Volkes?

Lenin hat das Prinzip der Kaderpartei eingeführt, aufgrund seiner spezifischen Situation in Russland.

Das haben Marxisten wie R. Luxemburg zurecht kritisiert, gerade weil zuvor für kurze Zeit tatsächlich recht dezentrale Sowjets (russ. "Räte") aufgebaut wurden.

Und von nicht-marxistischem Sozialismus/Kommunismus fange ich gar nicht erst an.

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Skyler0003 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 16:17
@leChatNoir267

Ob der Sozialismus basisdemokratisch ist, sei dahingestellt, da basisdemokratisch ein diffuser, weitreichender Begriff ist.

Das Ein-Parteien-System kennen wir zunächst aus der DDR. Dort hatten wir erstmal nur die SED (es gab später noch andere Parteien, aber die waren nur die SED mit anderem Namen, Wahlsystem unterschied sich quasi gar nicht). Das ist nicht demokratisch. In Chile herrscht übrigens kein demokratischer Sozialismus.

Richtig, Marx spricht von einer Diktatur des Proletariats. Aber es ist nicht so, es gibt keine Diktatur des Proletariats (bei uns). Die Bourgeoisie würden Proletarier und vice versa - einige wenige (die, die das ganze verwalten und herrschen) würden selbst die Bourgeoisie werden. Es würde am Ende definitiv in einer Diktatur münden. Kommunismus kann nicht anders enden.

Ich sags mal so: Sozialismus und Kommunismus finden nur die Leute toll, die nicht in ihm leben müssen.

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leChatNoir267  05.07.2024, 18:36
@Skyler0003
In Chile herrscht übrigens kein demokratischer Sozialismus.

Das hat mir kurz ein trauriges Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Du hast nämlich recht - es gab in Chile unter Salvador Allende den demokratischen Sozialismus. Heute nicht mehr. Das Volk hat demokratisch für den Sozialismus gestimmt. Es ging aufwärts mit dem Land. Ein stolzes, selbstständiges Land. Indigene Ethnien wurden besser geschützt, die Armut wurde weniger, die Selbstbestimmung höher, die Wirtschaft demokratisch.

Das aus dieser Zeit stammende Protestlied "el pueblo, unido, jamás será vencido" kam nicht von ungefähr. Übersetzt "Das Volk, vereint, wird niemals besiegt werden". Es ist heute ein symbol des freiheitlich sozialistischen Widerstandes in ganz Lateinamerika, eigentlich weltweit. Die Menschen entschieden sich selbstständig für die solidarische Unabhängigkeit von den Konzernen, die ganz Süd- und Mittelamerika ausgebeutet hatten.

Naja. Und die Konzerne, sowie die USA, konnten das natürlich nicht zulassen. Schon vor der Wahl wurde alles versucht es zu verhindern. Und nach der Wahl, musste es schnell gehen, der Sozialismus lief viel zu gut, und dann auch noch demokratisch. Das Schreckensbild vom totalitären Sozialismus zog beim Beispiel Chile nicht mehr - nicht das jetzt noch andere Länder erkennen, dass es funktioniert.

Also führten die USA einen durch den CIA geleiteten, gewaltsamen Putsch durch, und tauschten die demokratisch gewählte Regierung gegen einen kapitalistischen, USA-treuen, blutigen Diktator ein: Augusto Pinochet.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/US-Intervention_in_Chile

Salvador Allende nahm sich während des Putsches das Leben.

Das oben verlinkte Lied diente in den nächsten, elenden Jahren als Widerstandslied gegen den Diktator Pinochet. Der Sozialismus regeneriert sich dort nun langsam wieder und erwacht. Der aktuelle Präsident gehört einer linken Parteikoalition an.

So wie in Chile, lief es mit vielen Sozialismen, gerade in Lateinamerika.

Ob der Sozialismus basisdemokratisch ist, sei dahingestellt, da basisdemokratisch ein diffuser, weitreichender Begriff ist.

Siehst du, damit fängt es schon an. Kommunismus, ich habe Kommunismus geschrieben. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Beschäftige dich doch erstmal mit den Theorien, die du versuchst zu kritisieren. Du kannst doch nicht etwas kritisieren, über das tausende, wenn nicht zehntausende Seiten akademischer Literatur geschrieben wurden, und dann den Unterschied zwischen den wichtigsten Begriffen nicht kennen. Fühl dich da bitte nicht angegriffen. Als Meteorologin hast du sicher die ausreichende Ratio, um zu wissen, dass man komplexe Themen vor der Kritik an ihnen zunächst verstehen muss.

Ich ersetze dir das Wort Basisdemokratie gerne durch die Beschreibungen: Radikale Demokratie; die demokratischste Demokratie die möglich ist; Demokratie von unten; Graswurzeldemokratie. Sprich: Kommunismus fällt letztendlich unter die Überkategorie kollektiver Anarchismus.

Das Ein-Parteien-System kennen wir zunächst aus der DDR. Dort hatten wir erstmal nur die SED (es gab später noch andere Parteien, aber die waren nur die SED mit anderem Namen, Wahlsystem unterschied sich quasi gar nicht). Das ist nicht demokratisch.

Ich verstehe nicht ganz, was du damit sagen willst. Ich habe doch nirgendwo gesagt, dass ein Ein-Parteien-System demokratisch ist. Bereits Lenin hat damit angefangen, und die DDR war wiederum staIinistisch orientiert. Ich habe gesagt, dass das kein orthodoxer Marxismus ist, und das Marxisten wie Rosa Luxemburg das bereits heftig kritisiert haben, oder beispielsweise Trotzkisten der Meinung sind, mit Stalins Machtübernahme sei der Sozialismus in der Udssr gestorben. Ein Ein-Parteie-system, kam in vielen staatssozialistischen Staaten vor, aber das ist faktisch kein Konzept von Marx. Marx war für den Rätekommunismus und ähnliche Konzepte.

Und nicht-marxistische Kommunisten haben damit schonmal überhaupt nichts am Hut.

Es gibt eben nicht "den" Sozialismus.

Richtig, Marx spricht von einer Diktatur des Proletariats. Aber es ist nicht so, es gibt keine Diktatur des Proletariats (bei uns). Die Bourgeoisie würden Proletarier und vice versa - einige wenige (die, die das ganze verwalten und herrschen) würden selbst die Bourgeoisie werden. Es würde am Ende definitiv in einer Diktatur münden.

Ich verstehe deine Herleitung nicht und sehe dahinter keine Logik. Wir haben bei uns Kapitalismus, natürlich haben wir keine Diktatur des Proletariats. Wovon redest du? Das klingt mir nach vielen Mutmßungen und universalistischen Pauschalisierungen.

Kommunismus kann nicht anders enden.

Deine Herleitung ist falsch. Und historisch ist das auch falsch.

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leChatNoir267  05.07.2024, 18:59
@Skyler0003

Ach, und nur damit du das richtige Bild vom Diktator Pinochet hast:

Pinochet war am 11. September 1973 maßgeblich an dem von den USA geförderten Militärputsch gegen den demokratisch gewählten marxistisch-sozialistischen Präsidenten Salvador Allende beteiligt. Von diesem Tag an regierte er Chile bis zum 11. März 1990 diktatorisch, zunächst als Vorsitzender einer Militärjunta, ab Juli 1974 als „Oberster Staatschef“ (Jefe Supremo) und seit dem 16. Dezember 1974 als Präsident. Er wurde nie demokratisch gewählt.
Auf die enorme Zahl an Menschenrechtsverletzungen während der Diktatur, darunter mehrere Tausende Morde, mehrere zehntausend Fälle von Folter und eine hohe Zahl von gewaltsam „verschwundenen“ Chilenen (so genannte Desaparecidos) reagierte ein Teil der Weltöffentlichkeit mit Anklage und Kritik. Dagegen wurden die wirtschaftsliberalen Strukturreformen, die während seiner Regierungszeit stattfanden, international vor allem von Wirtschaftsexperten aus den USA stark beachtet.
[Nur ein Teil der Weltöffentlichkeit reagierte auf die Verbrechen! Die wirtschaftsliberalen Strukturreformen wurden international, v.a. von den USA, beachtet!! Hm, warum nur😉]
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Augusto_Pinochet
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Skyler0003 
Beitragsersteller
 06.07.2024, 07:38
@leChatNoir267

Ach du scheiße. Erstmal: ich kann selbst recherchieren, du musst nicht den Wikipedia-Beitrag zitieren.

Du hast nämlich recht - es gab in Chile unter Salvador Allende den demokratischen Sozialismus.

Ich bin kein Südamerika-Experte, habe deshalb paar Artikel dazu gelesen und es hieß stets, dass es nie Sozialismus gab, sondern das Land auf dem Weg zum Sozialismus war.

Es ist heute ein symbol des freiheitlich sozialistischen Widerstandes in ganz Lateinamerika, eigentlich weltweit. Die Menschen entschieden sich selbstständig für die solidarische Unabhängigkeit von den Konzernen, die ganz Süd- und Mittelamerika ausgebeutet hatten.

Das Lied ist in erster Linie Protest gegen Pinochets Diktatur gewesen. Kenne es noch aus dem Spanischunterricht.

Also führten die USA einen durch den CIA geleiteten, gewaltsamen Putsch durch, und tauschten die demokratisch gewählte Regierung gegen einen kapitalistischen, USA-treuen, blutigen Diktator ein: Augusto Pinochet.

Simple USA-Hetze. Untersuchungen zeigen, dass die USA nicht am Putsch beteiligt waren

Was the United States DIRECTLY involved, covertly, in the 1973 coup in Chile? The Committee has found no evidence that it was. There is no hard evidence of direct U.S. assistance to the coup, despite frequent allegations of such aid.

Auch geleakte Dokumente belegen keine Involvierung.

Siehst du, damit fängt es schon an. Kommunismus, ich habe Kommunismus geschrieben. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Beschäftige dich doch erstmal mit den Theorien, die du versuchst zu kritisieren. Du kannst doch nicht etwas kritisieren, über das tausende, wenn nicht zehntausende Seiten akademischer Literatur geschrieben wurden, und dann den Unterschied zwischen den wichtigsten Begriffen nicht kennen. Fühl dich da bitte nicht angegriffen. Als Meteorologin hast du sicher die ausreichende Ratio, um zu wissen, dass man komplexe Themen vor der Kritik an ihnen zunächst verstehen muss.

Ich habe mich verlesen. Ich kenne den Unterschied zwischen Sozialismus und Kapitalismus. Das ändert ohnehin nichts an der von mir geäußerten Kritik, die geschickt umgangen wurde.

Ich verstehe nicht ganz, was du damit sagen willst. Ich habe doch nirgendwo gesagt, dass ein Ein-Parteien-System demokratisch ist.

Dann habe ich den Satz vehement missverstanden, tut mir leid.

Ich habe gesagt, dass das kein orthodoxer Marxismus ist, und das Marxisten wie Rosa Luxemburg das bereits heftig kritisiert haben, oder beispielsweise Trotzkisten der Meinung sind, mit Stalins Machtübernahme sei der Sozialismus in der Udssr gestorben. Ein Ein-Parteie-system, kam in vielen staatssozialistischen Staaten vor, aber das ist faktisch kein Konzept von Marx. Marx war für den Rätekommunismus und ähnliche Konzepte.

Da ich momentan 'nen riesigen Haufen Arbeit auf meinem Schreibtisch habe, habe ich nicht den Ehrgeiz mich da einzulesen. Außerdem muss ich gleich nach Frankfurt.

Ich verstehe deine Herleitung nicht und sehe dahinter keine Logik.

Bisher endete Kommunismus (bzw Annäherungen an diesen), so, dass die, die alles verwalten (die ja Proletarier waren), zu den Bourgeoisie aufsteigen und als Diktatoren endeten.

Welchen Anreiz hätte eigentlich z.B. die Polizei in 'nem kommunistischen System zu arbeiten?

Deine Herleitung ist falsch. Und historisch ist das auch falsch.

Nein, Kommunismus endete immer in Diktaturen bisher und wird er auch immer.

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Morticia1976  05.07.2024, 14:23

wie kombiniert man Demokratie mit einer totalitären Weltanschauung? Wie in der Deutschen Demokratischen Republik?

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Apokalipstic605  05.07.2024, 14:28
@Morticia1976

Nein. Inwiefern ist den Kommunismus totalitär? So wie das bisher umgesetzt wurde hat das überhaupt nichts mit dem Grundgedanken zu tun.

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Morticia1976  05.07.2024, 14:30
@Apokalipstic605

Das liegt doch in der Natur der Sache. "Wissenschaftlicher Marxismus-Leninismus" behauptet die Gesetze der Geschichte gefunden zu haben. Wer das leugnet, leugnet angebliche wissenschaftliche Wahrheiten und kommt in den Gulag. Der kann ja nur ein bürgericher Verbrecher sein.

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Apokalipstic605  05.07.2024, 14:59
@Morticia1976

Sowas ist natürlich Quatsch. Es geht mir nur um den Kern der Sache: https://youtu.be/pQNR0cgd5bg?si=T4PHl8ZkTMHj88UV

Eine Regierung an sich wiederspricht dem ja schon. Obwohl ich daran auch zweifle, für eine Anarchie sind die Menschen einfach zu dumm und egoistisch. Aber ich würde sofort meine halbe Million Erbschaft opfern, wenn ich dafür eine garantiert gerechte Welt kriegen würde.

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Morticia1976  05.07.2024, 15:17
@Apokalipstic605

Das ist doch vollkommene Phantasie ... wie soll denn heute ohne Leitung /Lenkung irgendwas produziert werden?

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Ich würde soziale Marktwirtschaft wählen, weil die für Jedermann da ist.