Was gefällt euch am besten an der LGBT-Community?
6 Antworten
Na ja, im ursprünglichen Sinn, dass jeder erst einmal akzeptiert wird. Dass sie sich für gleiche Rechte einsetzen. Allerdings finde ich die Aufnahme immer neuer und teilweise auch einfach dämlicher Orientierungen usw. inzwischen lächerlich. Man braucht doch keine eigene Flagge, wenn man als schwuler Mann im Rollstuhl sitzt. Nicht falsch verstehen, ich unterstütze LGBT+, aber einiges ist inzwischen komisch geworden. Der CSD ja auch: Das ist nur noch eine riesige Feier mit sehr seltsamen und teilweise leider auch verstörenden Personen (natürlich nicht alle). Das in vielen Ländern immer noch die Todesstrafe auf Homosexualität steht, wird dabei häufig ignoriert. Stattdessen feiert man, als ob alles super wäre. Schade.
Gute Grunddgedanken sind halt leider ziemlich irrelevant wenn man dann mit seinem eigentlichen Vorgehen das Gegenteil verursacht, denn genau das tut diese Bewegeung inzwischen hauptsächlich.
Auf diese "Unterstützung" kann ich mehr als verzichten.
Diejenigen die ein solches Verhalten ablehnen, sind kein Teil der LGBT-Community
Ich bin nicht Teil der LGBT-Community, nur weil ich nicht heterosexuell bin. Ich habe nichts mit dieser Gruppierung zu tun
Auch spielt keine Rolle ob Du persönlich dich davon distanzierst
Das spielt sehr wohl eine Rolle
LGBT ist ein Fantasie-Sammelbegriff, den ich nicht als ernstzunehmend anerkenne. Wer das für sich persönlich möchte, kann das gerne tun, aber soll Menschen wie mich bitte da raus halten. Ich kann mir auch nicht einfach einen sinnlosen Sammelbegriff ausdenken und dann erwarten, dass alle diesen akzeptieren
Ich bin jedenfalls nicht "queer" oder Teil einer Community. Ich bin einfach nur asexuell/schwul
Der entscheidende Unterschied ist, dass "übergewichtig" ein real existierender Begriff mit Daseinsberechtigung ist und kein realitätsferner ideologischer Sammelbegriff
Bezeichne dich selbst so, wenn du dazugehörst oder bezeichne die ideologische Gruppierung so, die glaubt es wäre ein sinnvoller Begriff, aber bitte lass die Menschen da raus, die mit diesem Schwachsinn nichts zu tun haben :)
Das ist nicht "die Außenwelt", es ist primär eine ganze bestimmte ideologische Gruppierung, die mich dazu zählt, sowie einige Menschen die diesen Begriff von dieser Gruppierung übernommen haben, weil sie entweder zu uninformiert sind oder nicht fähig sind, selbst darüber nachzudenken wie unsinnig dieser Begriff eigentlich ist.
Wieso kritisiere ich an der falschen Stelle? Weil ich gesagt habe, Außenstehende wären uninformiert, wenn sie den Begriff nutzen?
Das war nicht direkt Kritik an diesen Personen. Ich kann ihnen ja keinen Vorwurf machen, weil sie keine Bock haben sich weiter mit diesem Unsinn auseinanderzusetzen. Sie hören halt ab und zu von dem Begriff und denken er wäre unproblematisch. Kritik an dem Begriff wird schließlich kaum öffentlich zugelassen. Selbst die Tagesschau nutzt teilweise diesen Begriff, was ich sehr erschreckend finde.
Wieso unterstützt du es dann, wenn du so einiges komisch findest und CSDs für fragwürdig hältst?
Sagte der, der LGBTQ+ unnötig findet...🤷
Ja, ich finde es unnötig, deswegen habe ich ja auch gefragt, wieso er/sie es unterstützt
Wenn du es selbst unnötig findest, warum hast du dann was dagegen, wenn er es nur teilweise unterstützt?
Ich weiß auch nicht so recht...
Sich über Propaganda beschweren, dann aber selbst welche anzetteln?🤔
Auch wenn man etwas nur teilweise unterstützt, ist es immer noch Unterstützung. Ich unterstütze ja auch nicht teilweise die AfD oder teilweise die Linke, weil es eben trotzdem die Unterstützung einer extremen Weltsicht wäre, selbst wenn ich nicht jeden einzelnen Aspekt furchtbar schrecklich finde.
So, zurück aus dem Urlaub, tut mir leid
Wie andere schon ganz richtig gesagt haben: Ich finde den Grundgedanken (d.h. Offenheit, Toleranz, irgendwie ja auch Sicherheit) vollkommen richtig und wichtig. Aber ich muss eben auch sagen, dass einige diesen Gedanken zu weit interpretieren. Das ist meine ganz persönliche Meinung, ich will damit niemanden beleidigen oder so. Und nur, weil ich den Sinn einer riesengroßen Party (die aktuell noch nicht gerechtfertigt ist) nicht richtig nachvollziehen kann, jedenfalls nicht so, wie sie aktuell gefeiert wird (also eben nicht "Wir zeigen, dass wir alle gleich viel wert sind und die selben Rechte haben/haben sollten wir jeder andere auch", sondern "Schaut mal, die ganze Welt ist eine große Feier mit friedlichen Menschen, wir haben alles erreicht und keiner wird mehr unterdrückt"), heißt das ja noch lange nicht, dass ich - wie gesagt - den ursprünglichen Gedanken verachten muss. Der wurde über die Jahre leider vergessen und verdrängt.
Guten Tag, orangade. 😊
Mir gefällt die Offenheit, denn es sollte diesbezüglich jeder, nach seiner Fason, glücklich sein.
Voraussetzung ist für mich eine anständige und ordentliche Kommunikation.
Mit lieben Grüßen, Renate. 😊
In Bezug einer ehrlichen Meinung, respektive seiner/ ihrer eigenen Sexualität.
Das alle sehr nett und offen sind und jeder akzeptiert wird :)
Das Leute, die total dagegen sind, sich den ganzen Tag mit nichts anderem mehr beschäftigen und so ihre Zeit vergeuden.
Find ich gut, da haben sie weniger Zeit sonstigen Unsinn zu machen.
Man kann auch schwul sein, und nicht direkt schon fast einen eigenen Staat gründen wollen mit der Flagge.
Hat mir bei der Partnersuche geholfen. Eine Pride-Flagge im Profil hat sich schnell als ziemlich sichere Red Flag etabliert ;D
Wieso unterstützt du es dann, wenn du so einiges komisch findest und CSDs für fragwürdig hältst?