Auto ohne TÜV gekauft, laut Inserat hätte der Wagen noch TÜV?

Seid gegrüßt,

meine Frau und ich haben am vergangenen Sonntag ein Auto über eBay Kleinanzeigen gekauft.

Gemäß Inserat und Aussagen des Verkäufers hätte das Auto noch TÜV bis 10/2025, das Auto ist abgemeldet. Der Verkäufer sicherte uns zu dass alle nötigen Unterlagen dabei wären, leider haben wir das nicht direkt vor Ort geprüft.

Montag wollten wir das Auto zulassen gehen und stellten dann fest dass wir keine Papiere für die gültige HU/AU haben, dies meldeten wir sofort beim Verkäufer und er versprach uns eine Zweitausfertigung zu besorgen. Mittags bestägtigte er uns dass wir die Ausfertigung abends abholen können, zwei/drei Stunden später meldete er uns dass er sich geirrt hat und das Auto keinen TÜV hat.

Wir einigten uns dann darauf dass wir die TÜV Kosten bezahlen und er alle notwendigen Reparturen, Mittwoch brachten wir das Auto zum TÜV und hofften. Leider vergebens, das Auto hat diverse Mängel und kam nicht durch den TÜV, laut Prüfbericht und den darausresultierenden Kostenvoranschlag kommen wir auf Reparaturkosten von knapp 1600€.

Dies leiteten wir zum Verkäufer weiter mit der Bitte dafür aufzukommen (wie vereinbart), nun ist der Verkäufer aber der Meinung dass es ihm zu viel ist und er uns nur 500€ dazu geben möchte.

Er bot uns an das Auto zurückzugeben, wir möchten aber gerne das Auto behalten und in dem Zustand haben wir er es uns fälscherlicher Weise verkauft hat.

Muss der Verkäufer jetzt für die Kosten aufkommen, gibt es da Chancen für uns ? Wir sind schon dabei uns mit unserer Rechtschutz auseinander zu setzen.

Gibt's hier jemanden der mir schon vorab etwas sagen könnte?

Vielen Dank

LG

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Wie kann sich jeder einer Auto leisten obwohl die Kosten enorm sind?

Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht als ich das letzte mal mit dem Mietwagen gefahren bin. Und zwar jeder hat ein Auto. Man fährt die Autobahn und sieht die nichts anderes als Autos, dabei denkt man sich, wohin die Leute alle hinfahren.

Dennoch kann ich nicht nachvollziehen, wie es sein kann das jeder ein eigenes Auto hat. Fährt man in eine Stadt z.B rein sind alle Parkplätze belegt. die Straßen und Autobahnen sind alle voll.

Dabei habe ich mir das schon mehrmals ausgerechnet ein eigenes Auto zu besitzen. Doch erstens ist der Preis so extrem hoch das man quasi nur fürs Auto arbeitet und zweitens der Kauf so kompliziert und aufwendig ist das ich mir das nicht antuen möchte.

Würde man den Prozess deutlich vereinfachen ein Auto zu kaufen, wäre ich durchaus bereit für einen Kleinwagen. Man geht zum Händler sucht sucht sich ein Auto aus und kann sofort losfahren. Der Händler hat vorgefertigte Kennzeichen und man kauft ein Auto wie in einem Supermarkt.

Stattdessen ist das der größte Stress den man nur haben kann. Man Muss die Kennzeichen selber anfertigen lassen. Das Auto ummelden bzw. anmelden. Man läuft quasi hin und her. Dann kommt noch Steuer und Versicherung hinzu. Muss Termine machen. Gespräche führen usw. Ich weiß bis Heute nicht genau wie der Ablauf ist. Und das alles tuen sich die Leute an.

Wenn ich ein Auto brauche, gehe ich in die Mietstation, zieh meine Karte durch und kann sofort losfahren. Wieso kann das nicht auch beim normalen Autokauf so sein.

Zurück zum Thema kosten. Ein Auto ist im Unterhalt so teuer, das das meiste Gehalt auf das Auto drauf gehen würde. Erstmal die Anschaffung. Dann die Versicherung die 1500 im Jahr beträgt. KFZ Steuer kommen noch hinzu. Außerdem kann ständig etwas kaputt gehen was repariert werden muss. Dass ist der pure Wahnsinn. Zudem kommen noch die Spritpreise hinzu die immer teurer werden. Das sind dann auch wieder tausende von Euro im Jahr.

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Investition in altes Auto oder ,,Neuanschaffung“?

Hallo,

mich würde mal gern die Ansicht derjenigen interessieren, die bereits mehrere Autos im Besitz gehabt haben und sich mit dem Gebrauchtenwagenmarkt etwas mehr auskennen.

Mein Problem ist folgendes: Mein Renault Twingo I (Erstzulassungsjahr 2001) ist heute erwartungsgemäß durch den TÜV gefallen. Bemängelt wurden im Einzelnen eine korrodierte Bremsleitung, eine nicht ausreichend wirkende Feststellbremse, eine Fehlfunktion im Airbag-System (Kontrollleuchte blinkt dauerhaft), ein verschlissenes Scheibenwischerblatt und ein ölfeuchter Motor.

Als ich in einer benachbarten Werkstatt die voraussichtlichen Reparaturkosten nachgefragt habe, hat man diese auf ca. 700-800 EUR geschätzt. Mein Auto ist bis heute immer zuverlässig gelaufen, aber derartige Investitionskosten bei 234.000 km Laufleistung sind rein wirtschaftlich betrachtet nicht gerade erschwinglich.

Andererseits habe ich das Gefühl, dass ich auf dem Gebrauchtwagenmarkt innerhalb des unteren Preissegments (bis ca. 2.000 EUR Anschaffungspreis) heutzutage ohnehin nichts Vernünftiges mehr finden würde und man auch bei Anschaffung eines anderen Fahrzeugs eine böse Überraschung erleben könnte.

Würdet ihr mir unter diesen Umständen dazu raten, den Wagen dennoch für die Nachprüfung reparieren zu lassen oder sich stattdessen nach anderen Modellen umzusehen? Ich bin eher ein Laie, was Gebrauchtfahrzeuge angeht und hatte bei meinem Fahrzeug eher Glück, dass es mich 18 Monate nach der Anschaffung problemlos von A nach B gebracht hat.

Vielen Dank im Voraus!

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