Investition in altes Auto oder ,,Neuanschaffung“?

Hallo,

mich würde mal gern die Ansicht derjenigen interessieren, die bereits mehrere Autos im Besitz gehabt haben und sich mit dem Gebrauchtenwagenmarkt etwas mehr auskennen.

Mein Problem ist folgendes: Mein Renault Twingo I (Erstzulassungsjahr 2001) ist heute erwartungsgemäß durch den TÜV gefallen. Bemängelt wurden im Einzelnen eine korrodierte Bremsleitung, eine nicht ausreichend wirkende Feststellbremse, eine Fehlfunktion im Airbag-System (Kontrollleuchte blinkt dauerhaft), ein verschlissenes Scheibenwischerblatt und ein ölfeuchter Motor.

Als ich in einer benachbarten Werkstatt die voraussichtlichen Reparaturkosten nachgefragt habe, hat man diese auf ca. 700-800 EUR geschätzt. Mein Auto ist bis heute immer zuverlässig gelaufen, aber derartige Investitionskosten bei 234.000 km Laufleistung sind rein wirtschaftlich betrachtet nicht gerade erschwinglich.

Andererseits habe ich das Gefühl, dass ich auf dem Gebrauchtwagenmarkt innerhalb des unteren Preissegments (bis ca. 2.000 EUR Anschaffungspreis) heutzutage ohnehin nichts Vernünftiges mehr finden würde und man auch bei Anschaffung eines anderen Fahrzeugs eine böse Überraschung erleben könnte.

Würdet ihr mir unter diesen Umständen dazu raten, den Wagen dennoch für die Nachprüfung reparieren zu lassen oder sich stattdessen nach anderen Modellen umzusehen? Ich bin eher ein Laie, was Gebrauchtfahrzeuge angeht und hatte bei meinem Fahrzeug eher Glück, dass es mich 18 Monate nach der Anschaffung problemlos von A nach B gebracht hat.

Vielen Dank im Voraus!

Gebrauchtwagen, Autokauf, Gebrauchtwagenkauf, TÜV
Haltet ihr euch immer zu 100% an die StVO?

Hallo,

nach mehreren Jahren Führerscheinbesitz erstaunt es mich jedes Mal auf’s Neue, dass es zahlreiche Autofahrer gibt, die sich wirklich absolut nicht um irgendwelche Verkehrsregeln scheren. Natürlich ist niemand fehlerfrei und vermutlich hat fast jeder Autofahrer schon irgendwann einmal aus Unachtsamkeit irgendeine Dummheit im Straßenverkehr angestellt. Bei vielen Autofahrern, denen zumindest ich so auf der Straße begegne, habe ich allerdings das Gefühl, dass die das mit purer Absicht tun, weil sie wissen, dass sie durch mangelnde Polizeipräsenz sowieso nicht dafür bestraft werden (zu schnelles Fahren, Missachtung roter Ampeln, keine Einhaltung von Sicherheitsabständen, keine Rücksichtnahme auf Fußgänger und Radfahrer etc.).

Wenn solche Chaoten dann noch hinter einem fahren und einen permanent bedrängen, weil man sich genau an die StVO hält, hat man irgendwie das Gefühl, man stelle ein Verkehrshindernis dar. Auch alle meine Bekannten und Familienmitglieder halten meine Fahrweise für ,,Schleicherei“, obwohl ich mich einfach nur an die Verkehrsregeln halte, wie es in der Fahrschule nun mal beigebracht wurde. Ich fahre nicht langsamer als erlaubt und versuche niemanden zu ,,belehren“. Mein Anliegen ist es einfach, keine Schwierigkeiten durch Gesetzesverstöße zu bekommen.

Da ich mit meiner Meinung, jedenfalls in meinem Umfeld, so gut wie allein dastehe, würde es mich mal interessieren, wie es bei euch hinsichtlich der Einhaltung von Verkehrsregeln aussieht.

Nein 71%
Ja 29%
Auto, Verkehr, Verkehrsrecht, Führerschein, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung, Verkehrsregeln
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