Meinung des Tages: Regierung plant neue Maßnahmen beim Bürgergeld - was haltet Ihr davon?

Das Thema Bürgergeld scheidet die Geister. Bürgergeldempfänger kritisieren, dass sie damit am Existenzminimum leben müssten, Bürgergeldgegner hingegen empfinden die Regelungen als zu lasch und befürchten, dass die Arbeitsmotivation leiden könnte. Nun plant die Bundesregierung Neues beim Bürgergeld.

Diese Voraussetzungen gelten für das Bürgergeld derzeit

Um Bürgergeld zu beziehen, muss eine Person erwerbsfähig und leistungsberechtigt sein. Das bedeutet, der Empfänger muss mindestens 15 Jahre, jedoch noch nicht im Rentenalter sein. Der Lebensmittelpunkt muss in Deutschland sein, mindestens drei Stunden täglich muss eine Arbeit ausgeführt werden können. Außerdem muss die betreffende Person oder jemand in der Bedarfsgemeinschaft hilfebedürftig sein, das Einkommen muss also unter dem Existenzminimum liegen.

Bevor Bürgergeld bezogen werden kann, müssen eigene Mittel eingesetzt werden. Das heißt eigenes Einkommen oder verwertbares Vermögen muss vorab eingesetzt werden, sofern Freibeträge nicht überschritten werden. Das erste Jahr Bürgergeld zählt als Karenzzeit, hier wird das Vermögen nur berücksichtigt, wenn dieses erheblich ist. Als erheblich zählt Vermögen von 40.000 Euro und weitere 15.000 Euro pro Person innerhalb der Bedarfsgemeinschaft.

Neue Pläne der Regierung

Die neuen Regelungen, die die Regierung plant, sind Bestandteil der Wachstumsinitiative der Ampelkoalition. Damit soll die „lahmende deutsche Wirtschaft“ in Schwung gebracht werden. Durch die Maßnahmen sollen Bezieher von Bürgergeld dazu gebracht werden, eher eine Arbeit aufzunehmen.

So sollen beispielsweise Strafen verschärft werden, wenn Menschen sich weigern, Jobs anzunehmen. Wer ohne triftigen Grund eine Stelle ablehnt, muss mit Bürgergeldkürzungen von 30% für drei Monate rechnen.

Auch Schwarzarbeit soll nun als „Pflichtverletzung“ gelten. Auch hier droht eine Kürzung bis zu 30% für drei Monate

Die Karenzzeit für das Schonvermögen soll außerdem halbiert werden. Zur Erinnerung: Derzeit ist ein Zeitrahmen von zwölf Monaten angegeben – künftig soll dies auf maximal sechs Monate halbiert werden.

Auch bezüglich eines potentiellen Arbeitsweges gibt es neue Perspektiven: Wer bis zu sechs Stunden am Tag arbeitet soll, wenn es nach der Regierung geht, Pendelzeiten von bis zu zweieinhalb Stunden hinnehmen. Wer mehr als sechs Stunden arbeitet, müsste sogar drei Stunden für die Hin- und Rückfahrt in Kauf nehmen. Jobcenter sollen im Umkreis von 50 Kilometern nach möglichen Arbeitsplätzen suchen.

Reaktionen aus der Politik

Skeptisch ist die SPD. Dagmar Schmidt, die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende, kündigte eine Prüfung der Beschlüsse an. Aus dem Ressort von Minister Hubertus Heil gab es auch nur eine eher wortkarge Reaktion – man müsse abwarten, was tatsächlich umgesetzt werde.

Anders sieht es der Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP). Auf X (ehemals Twitter) beschreibt er das Vorhaben als „ökonomisch klug“ und erklärt, dass diejenigen, die „keine Lust“ haben zu arbeiten, obwohl sie könnten, bald „mit strengeren Regeln beim Bürgergeld konfrontiert“ werden. Generell hat sich die FDP stark für entsprechenden Maßnahmen ausgesprochen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die einzelnen Maßnahmen?
  • Gibt es welche, die ihr zu lasch oder zu strikt findet? Falls ja, weshalb?
  • Welche Strecken / Zeiten sind mit Blick auf die Arbeitsstätte Eurer Meinung nach vertretbar?
  • Denkt Ihr, strengere Maßnahmen führen tatsächlich dazu, dass mehr Menschen Arbeit aufnehmen werden?
  • Könnte die Wirtschaft durch derartige Beschlüsse angekurbelt werden?
  • Sollten die Voraussetzungen, um Bürgergeld beziehen zu können, noch strenger werden? 
  • Sollten Leute, die dauerhaft massiv gegen Auflagen verstoßen, komplett aus dem Leistungsspektrum des Bürgergelds fallen?

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-empfaenger-arbeitsweg-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-empfaenger-arbeitsweg-102.html
https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/buergergeld/finanziell-absichern/voraussetzungen-einkommen-vermoegen
https://x.com/MarcoBuschmann/status/1809885773912555715

Bild zum Beitrag
Ich halte nichts von den strengeren Maßnahmen, denn ... 47%
Ich halte die strengeren Maßnahmen für sinnvoll, weil ... 42%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar ... 12%
Arbeit, Finanzen, Inflation, Zukunft, Geld, Wirtschaft, Arbeitslosengeld, Deutschland, Politik, Recht, Armut, Ampel, Arbeitslosigkeit, FDP, Perspektive, Sanktion, SPD, Zukunftschancen, Bürgergeld, Deflation, Fachkräftemangel, Kürzung, Maßnahme, Wirtschaftswachstum, Armut in Deutschland, Ampelkoalition, ampelregierung, Meinung des Tages
Verstärkt die Darstellung von Nacktheit in Medien sexistische Strukturen und unrealistische Körperideale in unserer Gesellschaft?

Die Darstellung von Nacktheit in Medien hat tiefgreifende Auswirkungen auf unsere gesellschaftlichen Normen und individuellen Selbstwahrnehmungen und kann sowohl sexistische Strukturen als auch unrealistische Körperideale verstärken.

Ein zentraler Aspekt ist die Objektifizierung des menschlichen Körpers, insbesondere des weiblichen Körpers. In vielen Medienformaten wird Nacktheit auf eine Weise dargestellt, die Menschen auf ihre Körper reduziert, was oft zu einer sexuellen Objektifizierung führt. Frauen werden häufiger als Männer in sexualisierten Posen gezeigt, was dazu beitragen kann, sie primär als Objekte der Begierde zu sehen und nicht als vollwertige Individuen. Diese Art der Darstellung verstärkt sexistische Strukturen, indem sie traditionelle Geschlechterrollen und -stereotype reproduziert, in denen Männer als dominant und Frauen als verfügbar und unterwürfig dargestellt werden.

Ein weiteres Problem ist die Verbreitung unrealistischer Körperideale. Medieninhalte, die nackte Körper zeigen, sind oft stark retuschiert und bearbeitet, um einem bestimmten Schönheitsideal zu entsprechen. Dies führt dazu, dass die dargestellten Körper makellos erscheinen und kaum der Realität entsprechen. Solche Darstellungen setzen unrealistische Standards, die viele Menschen – insbesondere junge Menschen – dazu bringen, sich mit diesen Idealen zu vergleichen. Dies kann zu einem verzerrten Selbstbild und negativen Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl führen. Die ständige Konfrontation mit unerreichbaren Schönheitsidealen kann bei vielen Menschen zu einem Gefühl der Unzulänglichkeit und in extremen Fällen zu ernsthaften psychischen Gesundheitsproblemen wie Essstörungen und Körperdysmorphie führen.

Die sozialen und psychologischen Auswirkungen dieser Darstellungen sind tiefgreifend. Menschen, die sich ständig mit unerreichbaren Schönheitsidealen konfrontiert sehen, können ein vermindertes Selbstwertgefühl entwickeln. Dies trifft besonders junge Menschen hart, die noch dabei sind, ihre Identität zu formen und für die Medien ein wichtiger Referenzpunkt sind. Das Streben nach einem "perfekten" Körper, wie er in den Medien dargestellt wird, kann zudem zu gesundheitsschädlichen Verhaltensweisen führen, wie extremen Diäten oder exzessivem Sport.

Trotz dieser negativen Aspekte gibt es auch Bewegungen, die versuchen, diesen Trends entgegenzuwirken. Künstlerische und kulturelle Darstellungen von Nacktheit können dazu beitragen, den menschlichen Körper in seiner Vielfalt zu feiern und gegen sexistische Strukturen anzukämpfen. Solche Darstellungen betonen oft die Natürlichkeit und Einzigartigkeit jedes Körpers und können ein Mittel sein, um gegen die Objektifizierung zu protestieren. Darüber hinaus gibt es die Körperpositivitätsbewegung, die sich für eine realistischere und inklusivere Darstellung von Körpern in den Medien einsetzt. Diese Bewegung hat das Potenzial, das Bewusstsein für die Vielfalt menschlicher Körper zu schärfen und das Selbstwertgefühl vieler Menschen zu stärken.

Insgesamt zeigt die Frage nach der Darstellung von Nacktheit in den Medien, wie stark visuelle Darstellungen unsere gesellschaftlichen Normen und individuellen Selbstwahrnehmungen beeinflussen können. Es ist wichtig, diese Darstellungen kritisch zu hinterfragen und nach Wegen zu suchen, um eine ausgewogenere und realistischere Repräsentation des menschlichen Körpers zu fördern.

Bodybuilding, Muskeln, Leben, Beauty, Männer, Schönheit, Körper, Aussehen, Frauen, Sex, Psychologie, Attraktivität, Bodymodification, Feminismus, Gesellschaft, Psyche, Schönheitsoperation, Sexismus, Nudismus, Sexualisierung, Bodypositivity
Vieles was heute als Formeln des Glaubens gilt, sind nicht biblische Aussagen, sondern sollen angeblich Ergebnisse der Reflektion über die Bibel sein,sagt man!

Das extremsten Beispiele solcher sind die Trinität als Ganzes, und

ist die Erzählung das Gott Mensch geworden sei um für uns zu sterben!

Folglich weil die Aussagen so heftig sind setzt sich dies in der Welt auch als angeblich christliche Lehre durch!

Nur kann keines solcher Lehren anhand der Bibel so verstanden werden dafür gibt sie zu wenig her was man dahingehend verdrehen kann!

Punkt 1 Die Trinität kam um 340n.Chr. In der Bibel gibt es nur das Einheitliche Zeugnis über Gott durch alle Propheten und durch Jesus Christus dem Sohn Gottes!

Leider sehen wir 2 Taufen(Formeln) wobei folglich dann alle Taufen gemäß der Lehre bezeugt sind, nämlich auf den Namen Jesu allein wurde getauft.

Jesus Worte zu verlassen zeigt Jesus als schwere Sünde auf und er zeigt auf dass er solche nicht gekannt haben wird auch wenn sie glauben im Namen Jesu Dämonen ausgetrieben und geheilt zu haben!

"Höre Israel der HERR (JHWH) ist Gott allein und da ist kein anderer HERR (JHWH) ausser ihm!"

Keiner redet anders über Gott! Auch nicht Jesus, wie uns in seinem Gebet zu Herzen gelegt wird: "Dies ist aber das ewige Leben dass sie dich der du allein wahrer Gott bist und den du gesandt hast erkennen."

Punkt 2

Gott sei Mensch geworden,

dies bezeugt uns kein Wort Gottes, aber man verdreht bzw. legt dafür das Wort: dass das Wort Fleisch geworden ist, so aus.

Niemand hat Gott je gesehen weiss man uns zu Überliefert und nicht: wir haben in der Person Jesus Gott vor uns!

Wir haben in der Autorität Jesu, als Herr und Christus, und seinen Taten ein Zeugnis von Gott indem wir ihn erkennen sollen, Gott wohnt in Jesus Christus in seiner ganzen Fülle, wird aber dadurch nicht zu Jesus, was selbstverständlich wäre wenn man nicht überall die Trinität reinklatschen sucht!

Gott bezeugt dass seine Wege nicht unsere Wege sind, und wir sehen Jesus Blut schwitzen und seinen Willen Gott kundtun, im festhalten daran nicht den eigenen Willen zu suchen!

"In allem der Erste unter vielen Brüder", "Hohepriester zur Rechten Gottes um für uns einzutreten" , man kann wirklich noch lange weitermachen Zeugnisse aufzuzeigen die in der Trinität ein schlechter Witz sind quasi.

Folglich sind sie nicht Teil der Verkündigung und wenn sie in Lesungen vorgelesen werden werden sie auch gleich eingefangen indem man von einem trinitarischen Gott predigt der solches vollführen würde.

Es ist dann eine schmieren Komödie für mich, vorallem deshalb weil Jesus sich Lehrer wähnt und fordert in seinem Wort zu bleiben, man aber scheinbar null mit nimmt/Nehmen könne von ihm, sein Gotteszeugnis sowie das Zeugnis über sich hat man verlassen und relativieren de Erzählungen stehen vielen näher: "denn der Vater ist größer als ich"

3 Punkt Gott sei gestorben, ist ein Reflex des Ungläubigen glaube ich, um das was einem ein Greul ist im Evangelium zu entgehen.

Man bekennt nicht dass Gott seinen Sohn hingegeben hat, gemäß dem treuen Zeugnis, sondern meint Gott sei gestorben, hätte dafür seine Unsterblichkeit abgelegt wäre aber trotzdem immer derselbe... Fantasie extrem um der Tradition zu dienen finde ich, aber ein klares fehlen einer wahrhaftigen Suche, in der Gottes Wort geliebt wird.

Geht ihr solch Formeln mit der Welt mit und wie könnt ihr es Rechtfertigen die Überlieferung so zu verstehen dass Gott der alleine Unsterblichkeit hat für euch gestorben sei?

Dreieinigkeit, Gott, Jesus Christus