Wie wahrscheinlich ist es, dass wir die Wohnung bekommen?

Hallo ihr alle,

am Dienstag hatten mein Freund und ich ein Besichtigungstermin für eine Wohnung. Die Wohnung war perfekt für uns und wir wollten sie direkt nehmen und hatten auch schon alle Dokumente dabei. Vermieter meinte, dass wir noch eine Nacht darüber schlafen sollen.

Am nächsten Morgen dann natürlich direkt angerufen. Er sagt er meldet sich in den nächsten 2 Tagen. Kam nichts, also haben wir angerufen und nachgefragt, er sagt er bräuche noch das Wochenende um Intern darüber zureden, wem er die Wohnung gibt.

Wir sind beide Studenten und beziehen Bafög, Bürgschaft ist vorhanden und wir haben zusammen mehr als genug um die Wohnung zu finanzieren. Bei der Besichtigung hat der Vermieter gesagt, dass wir als Studenten Pärchen ja die perfekten Mieter wären, weil wir ruhig sind und keine Kinder bekommen. (Die jetzigen Mieter haben gekündigt weil sie ein Kind bekommen haben)

Wir sitzen jetzt hier auf heißen Steinen weil wir noch bis Montag auf die Rückmeldung warten müssen. Wir haben schonmal eine Absage für eine perfekte Wohnung bekommen, das hat uns sehr enttäuscht. Wie wahrscheinlich ist es, dass wir diesmal endlich die Wohnung bekommen? Er hat uns perfekte Mieter genannt, aber warum dauert es trotzdem so lange...

Es wäre super wenn mir jemand einen harten reality check geben könnte und mal logisch die Sache betrachten könnte. Wir werden hier verrückt durchs Warten.

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Studium - ausziehen - Geld?

Hallo,

folgende Situation: Ich bin 19 Jahre alt und wohne bei meinem Vater. In der Nähe unseres Dorfes gibt es eine Universität, an der ich jedoch nicht studieren möchte.

Ich habe mich an anderen Universitäten beworben und bereits von einer eine Zusage erhalten. Nun habe ich allerdings ein Problem.

Wir sind finanziell nicht gut aufgestellt, das heißt, für meine Wohnung/WG kann niemand außer mir selbst aufkommen. Natürlich gibt es Gründe, warum ich ausziehen möchte, aber die möchte ich hier nicht näher erläutern.

Ich würde den BAföG-Höchstsatz erhalten plus Kindergeld und würde mir in meiner Unistadt einen Minijob suchen. Allerdings stellt sich die Frage, wie ich die ersten Monate überleben soll. Bekanntlich dauert es eine Weile, bis man tatsächlich BAföG erhält. Deshalb frage ich mich, wie man überhaupt eine Wohnung im Studentenwohnheim oder eine WG anmieten soll, wenn der Antrag so lange dauert.

Ich habe vielleicht gerade 500 € auf dem Konto, davon kann man schlecht Miete und Kaution bezahlen. Wie habt ihr das damals gemacht? Ich könnte vielleicht jetzt noch für August und September einen Minijob suchen, bei dem ich etwa 1000 € verdienen würde, aber die würden mir wahrscheinlich auch nicht viel bringen, da man ja nicht genau weiß, wann man letztendlich BAföG bekommt.

Falls es nicht klappen sollte, dieses Oktober mit dem Studium anzufangen, müsste ich im Sommersemester oder im nächsten Wintersemester starten. Allerdings bräuchte ich für diese Zeit eine Überbrückung, da ich ja nicht die ganze Zeit zu Hause bleiben kann. Wichtig ist, dass ich weiterhin Kindergeld bekomme. Außerdem kann ich nicht Vollzeit oder Teilzeit arbeiten, da mein Vater dann in eine andere Lohnsteuerklasse fällt.

Vielen Dank für eure Hilfe! Bei Fragen stehe ich zur Verfügung.

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Mein Uni Crush ist weg - soll ich ihm folgen?

Hey,

letzten Monat hatte ich ein Seminar an meiner Uni, bei dem ich einen Typen aus einem anderen Studiengang kennengelernt habe.

Long story short, ich hab irgendwie ein Crush auf ihn. Wir haben im Seminar viel geredet, saßen nebeneinander und wir waren auch in einer Gruppenarbeit zusammen. Obwohl wir uns nur durch das Seminar kannten, hat er mich während dem Seminar öfters mal aus Spaß geärgert oder geneckt (siehe meine letzte Frage)

Am letzten Tag des Seminars habe ich bisschen gehofft, dass mein crush mich nach meinem Instagram oder so fragen würde, aber er hat es nicht gemacht. Er gab mir nur eine Faust und sagte „Machs gut, wir sehen uns“.

Leider habe ich ihn seitdem nicht mehr auf dem Campus gesehen. Vor ca. 2-3 Wochen hab ich sein Auto in der Nähe der Uni-Turnhalle gesehen. Aber als ich im Gym war, war er nicht einmal da (er hatte wahrscheinlich einen anderen Kurs, vielleicht Fußball oder so). Aber ich konnte nicht einfach in jeder Ecke auf dem Sportgelände nach ihm suchen.

Mit ein bisschen Stalking hab ich dann sein Instagram-Profil gefunden. Da Konto ist privat ist,  hab ich versucht ihm mit einem Fake-account zu folgen, aber er hat die Anfrage nicht angenommen. Ich war halt zu schüchtern ihm eine Anfrage mit meinem echten Account zu schicken, vor allem weil wir 0 gemeinsame Follower haben und ich Angst hatte, dass er mich fragen würde, wie ich seinen Account überhaupt gefunden habe (worauf ich ja schlecht antworten kann mit: ja hab dich halt gestalkt)

Ich habe seine Freunde die letzten Wochen wirklich ziemlich oft auf dem Campus gesehen, aber ihn leider nicht ein einziges Mal . Als ich heute auf sein Instagram-Profil ging, sah ich, dass er die Stadt unserer Universität aus seiner Bio entfernt hatte (er hatte zwei Städte in seiner Bio, eine war die Stadt unserer Universität und die andere seine Heimatstadt).

Ich weiß nicht warum, aber ich bin wirklich bisschen traurig. Er ist höchstwahrscheinlich im letzten Semester und hat diesen Sommer gerade seinen Abschluss gemacht. Diese Woche ist die letzte Woche vor unseren Semesterferien. Ich habe so sehr gehofft, ihn irgendwann wieder auf dem Campus zu treffen. Oder dass ich ihn zumindest nach den Semesterferien zufällig in unserer Uni Stadt oderso treffe. Ich weiß nicht, wie ich über diesen crush hinwegkommen kann. Ich mag ihn irgendwie wirklich, ich find ihn halt ziemlich lustig und nett. Aber ich verstehe nicht einmal, warum ich wirklich einen so großen crush auf ihn habe, weil ich ihn nur 2 Mal gesehen  (und zwar im Seminar).

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich weiß nicht einmal, was meine eigentliche Frage ist, lol … Was ist der Sinn der Uni, wenn man keinen Uni Crush mehr hat? Denkt ihr es lohnt sich ihm jetzt noch zu folgen? Wir wohnen beide immer noch im Selben Bundesland. Glaubt ihr er würde sich wundern bzw. mich fragen wie ich sein Account gefunden habe?

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Immatrikulation beantragen/Uni bewerben?

Moin. Ich wollte mich für Informatik bewerben und habe dies auch an einer Uni getan. NC-frei. Habe mich online beworben und so und dann stand da was von Semestergebühren bezahlen und ich dachte mir so früh will ich das noch nicht, weil ich mich erst noch umbuchen wollte mit anderen Unis und habe das erstmal so "liegen gelassen" und dachte weil die Bewerbungsfristen bis 30 September sind, dass ich dass später machen kann. Nun habe ich mich doch für diese Uni entschieden und wollte mich komplett einschreiben mit semestergebühren und so weiter. Und jetzt sehe ich, dass bei Semestergebühren berechnen steht, dass der Semesterbeitrag bereits am 15.07 fällig gewesen wäre, ich habe mich am 14.07 dort beworben. Ein Tag scheint mir erstens extrem kurz und 2. steht auf dem Blatt zum Immatrikulationsantrag, dass ich bis zum 06.08. Zeit habe, die nötigen Unterlagen einzureichen. Und auf dem Blatt steht auch -> Ich werde die Semestergebühren zahlen. Also in Zukunftsform und jetzt bin ich maximal verwirrt, ob ich jetzt verkackt habe, und die semstergebührem am 15.07. fix waren, oder ob sich dafür die Frist jetzt auch der 06.08. ist? Und wenn es nicht mehr möglich ist jetzt, kann ich dann meinen Immatrikulationsantrag zurückziehen und noch einmal neu beantragen? Ich weiß das kann von Hochschule zu Hochschule anders sein und anrufen wäre die beste Alternative, aber ich mach mir gerade ein wenig Panik und kann morgen erst anrufen. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen damit und kennt sich besser aus als ich. Ich habe leider auch niemanden, den ich fragen kann, da ich der erste meiner Familie bin der studieren wird und sozusagen auf mich alleine gestellt bin.

mfg

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Uni Wechsel nach 4. Semester, nicht genug Leistungen, Bafög möglich?

Hallo!

Erstmal zu mir, ich studiere seit 4 Semestern in Wuppertal an der Uni Informatik und es lief eher weniger gut ...

Auf jeden Fall habe ich beschlossen, meine Uni zu wechseln und an eine FH zu gehen.

Ich habe mich direkt nach dem Abi bei der Uni eingeschrieben und meinen Bafög Antrag gestellt und habe ihn auch direkt nach Uni Start bekommen.

Ich lebe bei meinen Eltern und bekomme den Höchssatz für Leute, die noch zuhause leben. Also: 4 Semester studiert, nicht viele ETCs gesammelt, Bafög über die letzen 2 Jahre bekommen.

Nun zu meinem Problem.

Da ich mich entschlossen habe die Uni zu wechseln, bin ich auch gezwungen, auszuziehen. Nun habe ich aber nicht genug Creditpoints, um weiterhin Bafög zu bekommen. Das wird vor allem schwierig, wenn ich dann noch ausziehe.

Da meine Schwester schon ausgezogen ist und auch Bafög bezieht, weiss ich, dass ich eigentlich den Höchssatz bekommen würde, weil meine Eltern nicht sehr viel verdienen.

Meine Frage ist also, da ich lediglich die Uni wechsle und nicht den Studiengang, ob das Bafög Amt mich unter diesen Umständen trotzdem unterstützen würde, auch wenn ich nicht genug ETCs habe, ich aber aufgrund des Umzugs und den Kosten sehr dringend auf das Geld angewiesen bin.

Ich wäre dann im Wintersemester 2024/25 quasi wieder im ersten Semester.

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Vorbereitung für das Studium?

heyy,

ich werde im Oktober mein erstes Semester haben.
Ich studiere dann Mathematik auf Lehramt (L2).

Habt ihr Tipps, Vorschläge, Ratschläge, um mich perfekt auf das Studium vorbereiten zu können?
wenn ich mir die Themen im Modul angucke, weiß ich nämlich gar nicht, wo ich anfangen soll oder woher ich die Information überhaupt beschaffen soll..

habe nämlich gehört, dass man in diesem Studium sehr hinterher hängen soll mit dem Verständnis. deswegen wollte ich mir den Start ein wenig erleichtern 👍

(Die Studierenden • erhalten grundlegende fachmathematische Kenntnisse zu den Inhalten der Elementare Zahlentheorie und Algebra sowie der Zahlbereichserweiterung. • lernen unterschiedliche Beweisverfahren in der Mathematik kennen und können diese anwenden. • lernen und vertiefen die verbale und schriftliche mathematische Fachsprache. • erlangen didaktische Kompetenzen im Hinblick auf Bezüge zwischen Elementarmathematik und Schulmathematik. • Erfahren Mathematik als Erkenntnisvorgang, der von Quellen und Anstößen über die Theorie zu Ergebnissen, Anwendungen und weitergehenden Vertiefungen führt. Elementare Zahlentheorie und Algebra; Zahlbereichserweiterung mit folgenden Inhalten: Grundlegendes: Axiome, Definitionen; Quantoren/Logik; Mengen; Peano Axiome und Vollständige Induktion; Teilbarkeit und Teiler von Zahlen; Primzahlen; Hauptsatz der elementaren Zahlentheorie; Satz von Euklid; ggT. und kgV; Satz von der Division mit Rest; Euklidischer Algorithmus; Lineare Diophantische Gleichungen; Kongruenzkalkül; Darstellung von Zahlen und Teilbarkeitsregeln; Darstellungen von Brüchen und Dezimalzahlen; Relationen und Zahlbereichserweiterungen. Einblick und Überblick in grundlegende theoretische und empirische Erkenntnisse und Grundfragen zum Lehren und Lernen von Mathematik in den Sekundarstufen, u.a. über Konzepte und Kriterien der Gestaltung und Analyse von Mathematikunterricht. Grundfragen der Mathematikdidaktik; Mathematikunterricht damals und heute; Bildungsstandards Mathematik & Roatasberge und maihnachel Modelleren un Unierich: Mathematische Denkstile; Problemlösen im Mathematikunterricht; Argumentieren, Begründen und Beweisen im Mathematikunterricht; Zur Psychologie des Mathematiklernens; Digitalisierung im Mathematik Brikalkulie/Rechenschwäche. Das steht alles im Modulhandbuch für das erstes Semester)

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Was bringt Leistungsdruck an Unis?

Wir Studenten rasen in die nächste Klausurenphase und das Gejammer geht wieder los: Keine Zeit, gestresst, überfordert, zu viel auf einmal.

Ich bin im zweiten Semester (MINT) und alle beklagen sich über die knappe Zeit, um das gelernte Wissen praktisch anzuwenden. Genau das, was in der Prüfung abverlangt wird. Wir haben noch eine Woche Vorlesung und dann beginnen die Prüfungen. Kommilitonen (auch aus höheren Semestern) und ich sind uns einig, dass etwa 2-3 Wochen vor den Prüfungen die wöchentliche reine Lernzeit (Vorlesung + Lernen) auf gute ca. 50 Stunden hoch geht.

Profs erzählen im Smalltalk, dass das früher nicht anders war und sagen dann Dinge wie: ,,Da mussten wir auch durch!". Ein Prof hält es sogar für eine tolle Idee die letzten beiden Vorlesungen mit 70 Seiten neuem Stoff zu füllen, was natürlich auch Klausurrelevant ist.

Ich verstehe, dass wir Studenten lernen sollen mit Stress umzugehen, aber Lernstress ist meiner Meinung nach nicht mit Arbeitsstress vergleichbar. Das deprimierendste ist aber die Tatsache, dass gefühlt ca. 80% des Wissens sowieso (unabsichtlich) vergessen wird, weil man es später im Beruf bzw. in seiner gewählten Fachrichtung dann nicht mehr auswendig wissen braucht. Bspw. Profs, die zu manchen Dingen nur die Folien ablesen: ,,Wenn sie näheres zu diesem Thema wissen wollen, sollten sie XY fragen oder mal im XY Buch nachschlagen, weil ich nicht darauf spezialisiert bin". Solche Aussagen machen die wesentlichen Fakten, die man für die Prüfung wissen muss, nicht unwichtiger.

Einige melden sich von Prüfungen ab, weil sie schwarz sehen, und ein weiterer Teil rasselt durch mind. eine Prüfung.

Nach den Prüfungen sind dann 2 Wochen intensives nichts tun (und vergessen) angesagt. Ich bezweifle sehr, dass ich später in der Berufswelt das komplette Wissen, das ich je an der Uni gelernt habe, komplett auswendig wissen muss.

Was genau soll also diese Art von Stress an Unis bringen, wenn es langfristig nur einen geringen Mehrwert hat und es bei den meisten Studenten nicht gut funktioniert, und was ist eure Meinung dazu?

Einfach mal eine entspannte Diskussionsrunde :)

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