Pferd lahmt nach Hufschmied?

Hallo, ich war gestern bei einer Freundin von mir. Sie hat 7 Pferde ( ihr Stiefvater 2 sie 2 ihre Mutter zwei und noch ein Fohlen )(größten teils aber nur jungpferde und 3 sind schon fertig eingeritten )ich war halt gestern bei ihr und ich bin ihr Pony geritten als erstes sind wir auf dem Gras geritten und da ist mir noch keine Lahmheit aufgefallen aber als sie sich dann noch das andere Pferd geschnappt hat und wir ins Gelände sind, musste das Pony das ich geritten bin halt auf den normalen Weg laufen wo kein Gras is. Aufeinmal ist mir aufgefallen da saß Pferd stocklahm ist und ich bin abgestiegen jedoch hat sie mit dem Pony noch ein paar Sprünge gemacht OBWOHL sie wusste das ihr Pony lahmt aufjedenfall mussten wir die Pferde dann noch auf eine andere Weide bringe und ich habe das Pony geführt als ich über die Straße musste wäre es fast komplett hingefallen und die Rechtfertigung war das ihr die Hufe wetuhen weil ihr Stiefvater gestern die Hufe gemacht hat und da spinn nun Muskelkater hat. Unsere oferde waren noch nie lahm deswegen und meines Erachtens nach sind die Hufe vorne wie abgecutet und nicht richtig außerdem frage ich mich warum das Pferd deswegen Muskelkater haben soll weil wenn ich mir meine füßnägel schneide habe ich danach auch keinen Muskelkater oder?

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Reitbeteiligung hört nicht auf mich?

Hallo, ich habe seit ein paar Monaten eine Reitbeteiligung. Das Pferd hat am Anfang manchmal ein bisschen die Grenzen getestet, aber in der Zwischenzeit ging es eigentlich ganz gut bei uns.
Aber jetzt fängt er an, dass er sehr faul ist und ich echt Arbeit habe ihn zum traben und besonders in den Galopp zu bringen.
Außerdem hat er immer mal so Phasen wo er wieder irgendeinen scheiß ausprobiert, zum Beispiel dass er immer in den Strick beißt oder dass er beim führen den Kopf immer hochzieht.
Das macht er dann ein paar mal und bekommt auch ein paar Mal Ärger, aber dann lässt er es.

Ich hatte ihn dann kurz mal

in der Halle frei laufen lassen und es war so, dass er wieder nicht galoppieren wollte, als ich es aber weiter versucht hatte, ist er auf einmal losgesprungen und ein paar Minuten lang echt durch die Halle gejagt, wobei er auch auf mich zugerannt kam, da musste ich ihn mit der Peitsche auch wieder ein bisschen wegschicken

Dann kam es auch wieder vor dass beim longieren er genau das selbe im Galopp gemacht hat und sich auch gar nichts halten lassen hat, ich also loslassen musste

Wenn die Besitzerin dabei ist ist er aber anders, ich denke weil er vor ihr halt mehr Respekt hat und da sowas nicht macht

Ich denke dass er halt wieder guckt wie weit er gehen kann, aber wenn das jetzt so bleibt dass er sich einfach losreißt und rumrennt wie wild, dann weiß ich nicht ob ich mir sowas überhaupt schon zutraue oder ich nicht sage dass es besser ist es dann zu lassen :/

Habt ihr vielleicht Tipps oder wisst ihr woran genau das liegen könnte, außer dass er einfach gerade austestet was er kann

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Mein Pferd ist ein Kleber?

Hallihallo.

ich habe seit 3 Monaten mein erstes eigenes Pferd. Eine Stute 16 Jahre alt. In ihrem alten Stall war sie die letzten 9 Jahre Zuchtstute und mit ihr wurde nie etwas gemacht (Boden Arbeit etc), sie stand 24/7 auf der Koppel mit den anderen Müttern und Fohlen oder nur in der Box im Winter. Sie wurde vorher auch geritten. Ich habe schnell festgestellt, dass sie ein Kleber ist. Sie steht mit zwei Mutterstuten und deren Fohlen zusammen tagsüber und nachts Box. Wenn ich sie alleine von der Koppel hole oder was machen möchte (Reiten, Bodenarbeit, Spazieren…) dreht sie total durch. Sie hat panisch aufgerissene Augen und Nüstern, angespannter Hals, wiehert, rennt mich um, reißt sich los zurück zur Koppel, beim putzen scharrt sie und hängt sich fast auf. Sie nimmt mich überhaupt nicht wahr, egal was ich mache. Wenn allerdings eine der anderen Stuten dabei ist, ist sie wie ein Engel. Tiefenentspannt egal ob im Gelände oder angebunden am putzplatz. Selbst alleine mit ihr auf den reitplatz kann ich nicht, sie galoppiert minutenlang panisch im Kreis und ich komme überhaupt nicht an sie ran. Habe jetzt viel Boden Arbeit mit ihr gemacht, mittlerweile konzentriert sie sich auch auf mich, aber ich kann ja nicht immer verlangen dass die Besis mit ihrer Stute überall mitkommen. Alleine klappt allerdings gar nichts, sie ist total kopflos und ich habe jedesmal Angst, dass sie sich verletzt. Was kann ich tun? Ich könnte heulen 😞

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Was macht man mit so einem Pferd?

Ich habe meinen Wallach Gino 2019 vierjährig gekauft, gerade angeritten, heute ist er also 9. Schon damals war sein Gangbild nicht "perfekt sportpferdemäßig", aber danach hatte ich auch nicht gesucht, ansonsten war er aber auch unauffällig, also nicht lahm oder besonders asymmetrisch, nur eben flach und mit wenig Schwung. AKU habe ich natürlich machen lassen, war in Ordnung.

Er ist ein Warmblutmix, irgendein Kaltblut war aber wohl auch beteiligt, er hat eine recht steile Schulter und steht eher vorhandlastig, ist auch eingefahren, wobei ich das nie getestet habe.

Habe ihn damals langsam gestartet, erst mit 5 wirklich geritten. Bin damals dem klassischen "ich kann mit meiner RB L reiten, also klappt das schon" - Trugschluss erlegen, klappte natürlich nicht, ich konnte L nur nachreiten. Seit 3,5 Jahren bin ich aber bei meiner Trainerin mit Unterricht und Beritt, sie reitet sehr einfühlsam und hat uns auch erstmal Fortschritte gebracht.

Nun kommt aber mein Großes ABER. Richtig gut war es nie. Was sich erst unter Belastung zeigte: Gino hat offenbar Probleme mit dem ISG. Hinten links will er nicht richtig untertreten, der Galopp ist entsprechend holprig, konstante Anlehnung fällt ihm oft schwer. Will man ihn zum Untertreten animieren, "hüpft" er manchmal, aber in richtiges Buckeln artet es nie aus.

Was ich seltsam finde, ist dass das ganze im Verlauf des Trainings eher schlechter als besser wird, sodass er am Ende beim Leichttraben oft auffällig tickt, an manchen Tagen regelrecht lahm geht. Manchmal hat er Lust zu laufen, manchmal so gar nicht, manchmal zündet er auf Schenkelhilfen, mal nicht, aber nach einer halben Stunde ist er eigentlich immer einfach fertig.

Das Ganze schwankt, selten haben wir auch sehr gute Phasen, letztes Jahr waren wir sogar zweimal A-Platziert, dieses Jahr ist an Turnierreiten nicht im Entferntesten zu denken. Ist zwar auch nicht mein Anspruch, trotzdem war er seit ich ihn reite nie zu 100% klar, flüssig und beschwerdefrei.

Diverse Osteopathen, Physiotherapeuten und sogar ein Akupunkteur waren da, finden natürlich alle kleine Sachen, aber niemand weiß, wo es wirklich herkommt, und niemand kann etwas weltbewegendes verändern. Tierarzt war zu allen möglichen akuten Punkten (mal hier ne gereizte Sehne, mal da eine Verletzung) und zum Blutabnahmen (auch hier gibt es immer Werte, die zu hoch und zu niedrig sind, aber rausstechen tut nichts) da, aber tatsächlich nie zum Rundum-Check, weil ich gar nicht weiß, wo ich hier ansetzen soll.

Dazu kommt eine ungeklärte Darmproblematik, er hat so gut wie immer Kotwasser, in jedem Stall, in dem wir standen, mal viel, mal wenig, aber weg ist es nie. Ursache konnte bisher keine gefunden werden, letztes Jahr war er wegen einer Colitis eine Woche in der Klinik, ca eine Woche später war das Kotwasser wieder da. Zu Koliken neigt er aber nicht, scheint auch keine Schmerzen zu haben.

Jetzt frage ich mich auf jeden Fall, was ich nun tun soll, da da die Sorgen langsam überhand nehmen.

1. Weitermachen wie bisher und hoffen, dass wir noch einen guten Ansatz (Training, Futter, Therapie) finden. Erscheint mir langsam unfair zum Pferd, weil nichts wirklich Erfolg verspricht. Ich hätte gar kein Problem, nur angepasst locker rehamäßig zu trainieren, wenn ich das Gefühl hätte, er kann das ohne Schmerzen leisten. Also Diagnostik?? Aber wie? Wo ansetzen? Ich will auch nicht Tausende an Euros da reinstecken, nur um dann immer noch nichts zu wissen.

Wäre hier auch dankbar über Ideen. Wir hatten mal PSSM2 vermutet, aber eigentlich wieder verworfen, vielleicht das noch testen? Aber das wird wohl nicht das ganze Problem sein. Rücken röntgen? Verspricht das Erfolg? Kissing Spines denke ich nicht, im Rücken direkt zeigt er keine Schmerzen.

2. Verkaufen? Wohin? Im Gelände ist er eine Lebensversicherung und da geht er auch fröhlich vorwärts, aber nur Ausreiten geht halt auch nicht, also ist er auch nicht so richtig gut bei einem "Freizeitreiter", der nur raus will, aufgehoben. Als Kinderpferd ist er charakterlich nicht geeignet, außerdem sollte er auch dafür körperlich fit sein. Zum Fahren? Vielleicht liegt das seinem Körper eher? Als Beisteller abgeben finde ich auch blöd, weil man da doch gern an die Falschen gerät. Wer will schon ein nicht nutzbares Pferd? Ich mache mir keine Illusionen, dass er nur bei mir glücklich sein kann, aber ich will ihm auch ersparen, nochmal mit jemandem alles "durchprobieren" zu müssen.

3. Rentnerwiese? Ist er mit 9 nicht zu jung dafür? Wird er da glücklich? Dann wäre der Traum vom eigenen Reitpferd für mich vorbei, zwei kann ich mir nicht leisten. Aber gut, das Risiko kauft man mit, wenn man sich ein Pferd kauft.

Mit dem Wissen von heute würde ich mir dieses Pferd nicht nochmal kaufen. Aber jetzt habe ich ihn nun einmal und muss einen Weg finden, der möglichst für uns beide passt. Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und würde mich über hilfreiche Ratschläge von außen freuen. Danke.

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Eure reiteinheiten?

Hey,

mich würde mal interessieren, wie ihr eure Dressur Mäßige Arbeit Aufbaut und wie lange die dauert.
Also alles ab dem Punkt, wo ihr aufsteigt.

Bei mir sieht das immer so aus, das ich aufsteige, dabei aufpasse, das meine RB nicht sofort wenn ich oben bin los läuft und wenn doch nochmal runter, zurückschicken und das so oft, bis er stehen bleibt. Das ist meistens schon beim zweiten Mal. Dann gibt es erstmal kurze Pause für ihn, bis ich mich geordnet habe.

Dann fange ich zumeist etwas mit Seitengängen im Schritt an (andere Gangarten kriege ich noch nicht hin zu koordinieren, da arbeite ich noch mit meiner RL dran), d.h. Contra Schulterherein und Schulterherein und Schenkelweichen. Zwischendurch Noch Pausen, Rückwärtsrichten und Hinterhandwendungen. Mit Pause zwischendrin sind das meist so 15 - 20 Minuten

Wenn ich das alles gemacht habe, fang ich erstmal Trab auf dem 1. Hufschlag an, mach Trab-Schritt, Schritt-Trab, Trab-Halt, Halt-Trab, Rückwärts-Trab Übergänge und halt so ziemlich alle Übergänge, in denen kein Galopp mit einbegriffen ist. Dann reite ich natürlich noch Andere Hufschlagfiguren.

Danach gehe ich auf den Zirkel und fange erstmal damit an, das ich es hinbekomme, das er auf der korrekten zirkellinie bleibt und wenn das auf beiden Händen klappt galoppiere ich an. Das erstmal auf beiden Händen, so das er richtig durchspringt. Dann mach ich noch alle möglichen Übergänge.

Zuletzt mache ich meistens noch so ein Spielchen, mit welchem ich dafür sorgen kann, das er auf seine beine besser aufpasst. Das heißt erstmal nach 8 Galopp Sprüngen durchparieren und so weiter auf beiden Händen. (Also immer ein Galopp Sprung weniger, bis es nur noch einer wäre, da höre ich dann auf)

Wenn dann irgendwas „perfekt“ oder besser als das letzte mal geklappt hat, bleibe ich stehen und steige ab und führe noch etwas ab

Ich reite meistens so 45 Minuten.

Das ist jetzt natürlich nur, wie ich es oft ungefähr mache, da ich da sehr aufs Pferd und seine Verfassung achte. Heißt das ich nicht immer alles zu 100% genau so mache.

Was mir noch wichtig ist: ich führe vor dem aufsteigen mittlerweile schon etwas mehr warm (mindestens 10 Minuten)

Außerhalb der reit Tage hat das Pferd viel Abwechslung durch Longe, Spaziergänge, Ausritte, BA, Handarbeit etc.

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