Mit Reiten anfangen ?

Hallo,

ich bin 13 Jahre alt und ich wünsche es mir so sehr reiten zu gehen, ich durfte aber nie. Vor ein paar Monaten konnte ich meine Eltern endlich überzeugen, aber ich wohne in München deswegen haben sehr viele Reitschulen richtig lange Wartelisten.

Jetzt habe ich eine Reitschule angeschrieben und im Gegensatz zu einigen anderen habe ich direkt ein Antwort erhalten und die Frau da hat mich auch gleich ins reitbuch eingetragen.

Aber jetzt habe ich Angst dass meine Eltern einen Rückzieher machen, weil es ist ja schon ein sehr teurer Sport. Longestunden kosten für 30 Minuten 37 euro und eine gruppenstunde für 60 minuten 32. Findet ihr das angemessen ? Wie viel zahlt ihr so ?

Eventuell könnte ich mich in meiner Schule für Nachhilfe Unterricht anmelden, wenn ich das einmal in der Woche machen würde, bekäme ich ca. 40 euro monatlich, aber ich weis halt nicht ob ich schon alt genug dafür bin.

Aber wovor ich noch mehr Angst habe, ist die Fahrt dorthin , es sind halt knapp 20 Kilometer und ich weis nicht ob mich meine Eltern jedes Wochenende so weit hinfahren wollen, weil das wäre ja nicht nur ein mal sonder ganz oft. Ich habe auch zwei Brüder, aber ich bezweifle, dass sie mich oft hinbringen würden. Deswegn wollte ich fragen wie weit ihr so fahrt?

Kann man eigentlich Reitschulen problemlos wechseln, falls ich Platz in einer näheren finde.? Und hat jemadn Erfahrungen mit Reitschulen in München ?

vielen Dank im Vorraus

Reiten, Reitunterricht
Extrem triebiges Pferd und nichts hilft?

Moin, ich hadere jetzt schon lange damit rum und mittlerweile weiß ich mir nicht mehr zu helfen; darum diese Frage.

Seit ca einem Jahr ist meine Stute (11 Jahre) extrem triebig und wirklich faul; dass war sie vorher nie und es gibt auch keinen einschneidenen Grund, warum sich das gefühlt von Heute auf Morgen verändert haben solle.

Ich habe jetzt schon sämtliche Dinge ausprobiert, verschiedene Gebisse, verschiedene Trensen, Umstellung der Hilfen, andere Hilfsmittel, Futterumstellung, etc, hat alles nichts gebracht.

Auch hat sie frisch gemachte Zähne, der Sattel passt und sie ist auch sonst gut in Schuss, aber dennoch ändert dies nichts. Auch der Tierarzt konnte bei der letzten Untersuchung nichts finden, was darauf hindeuten könnte.

Ich bin wirklich am Verzweifeln, weil ich auch so ehrlich sein muss und sagen muss, dass das Reiten so keinen Spaß mehr macht und in meinen Augen man auch mit einem unmotiviertem Pferd nichts vernünftig trainieren kann.

Egal, was ich mit ihr machen möchte oder welche Übungen ich im Kopf habe, sie kommt ein Stück weit immer mit einer „kein-Bock“-Einstellung um die Ecke und das macht schlicht und ergreifend keinen Spaß. (Ganz davon abgesehen, dass ich selbst dadurch unmotiviert werde)

Ich weiß, dass das nicht ihr Typ ist, denn sonst war sie immer total motiviert und fleißig…

Ich hab sogar schonmal überlegt, ihr Malzbier zuzufüttern, da es schnell Energie bringt, aber ob Energie oder nicht, es wird sich ja nichts an ihrer Motivation ändern. Außerdem hat sie schon gut was auf den Rippen, von daher wäre der Zucker im Malzbier nur noch schlechter für sie.

Nun frage ich mich, ob irgendjemand da draußen vielleicht eine Idee hat, was ich noch machen kann, weil ich bin mit meinem Latein am Ende. Es würde mich echt freuen, wenn ein paar Leutchen sich finden, die vielleicht ähnliches Problem hatten.

Danke im Voraus schonmal :)

Pferd, Reiten, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall
Braves Pferd geht durch, wenn anderes Pferd durchgeht?

Hallo da draussen. Ich habe ein Problem. Seit bald 4 Monaten ist mein Pferd von einem grossen Offenstall (10 Pferde) in einen kleinen umgezogen und steht jetzt mit einem einzigen Kumpel im Offenstall. Am alten Ort bin ich fast auschliesslich alleine mit ihm ins Gelände und er war das absolute Verlasspferd. Wir sind spaziert, geritten, etc.
Jetzt am neuen Stall war er erst natürlich gestresst und etwas „neben der Spur“. Ich habe das so hingenommen, weil das ja nach einem Umzug gerne mal passieren kann. Eigentlich zeigte er aber schnell wieder seine entspannte und coole Art. Weil wir die beiden neuen Kumpel nicht gleich trennen wollten, sind wir bisher immer gemeinsam raus. Leider ist der andere Wallach sehr schreckhaft und bockt bei Unsicherheiten gerne einmal los. Das Problem: meiner erschrickt sich immer so sehr ab dem losbuckeln vom anderen, dass er auch kopflos wird und buckelnd wegrennt. Auch lässt er sich sonst im Trab/Gallop gerne vom anderen anstecken und buckelt mit. Das sind Verhaltensweisen, die ich von ihm gar nicht kenne und ich merke, dass ich mehr und mehr ängstlich werde, wenn ein Ausritt ansteht.
was würdet ihr tun?
eigentlich möchte ich den Stall nicht deswegen verlassen. Es gefällt mir da sehr und er scheint ansonsten auch zufrieden. Nur habe ich Sorge, dass er (oder auch ich) sich ernsthaft in Gefahr bringen könnte. Da er verschieden Befunde an einem Huf hat und die Sehnen vorbelastet sind, ist es weniger vorteilhaft, dass er so kopflos in der Gegend rumrennt.

Reiten, Pferdehaltung
Würdet ihr unter diesen Umständen ausreiten?

Ich schaue immer, dass ich Abwechslung in die Arbeit mit meiner Stute mit einbringe.
Ich arbeite sie 4-5 mal pro Woche. Die restlichen Tage hat sie frei (lebt im Offenstall).
Davon sind meist 2-3 mal Dressur (wovon ein mal Unterricht oder Beritt ist), 1 mal Longe, 1 mal Gelände (entweder Ausritt oder ein ausgiebiger Spaziergang in Kombi mit Kopfarbeit - also rückwärtsrichten auf Kommando, Schenkelweichen usw.)

Aktuell ist es aber so, dass all unsere ursprünglichen Galoppstrecken ziemlich matschig und rutschig sind und man da also sowieso nur Schritt gehen kann und das Straßenbankett, was ich sonst gerne zum Traben oder Galoppieren nutzte, ist voller Schneestecken am Rand. Also könnte ich aktuell sowieso eigentlich ja nur Schritt reiten und ich denke, dass es da wohl besser wäre zu Fuß zu Spazieren als mich im Schritt tragen zu lassen.

Irgendwie kommt mir vor, sie ist auch total aufgedreht im Gelände und schreckhafter als im Sommer und ich fühle mich dadurch auch etwas ängstlich, das mir was passiert.
Vom Boden aus am Halfter beim Spazierengehen ist sie aber total brav, da sie mich da sieht und dabei immer sehr fokussiert auf mich ist. Aber sobald ich drauf sitze momentan, ist sie zeitenweise so abgelenkt und nervös und reagiert auch auf meine Hilfen, die ich zum Ablenken nutze, nicht (nur im Gelände, in der Halle ist sie ruhig und entspannt).

Was meint ihr?
Statt Ausreiten um diese Jahreszeit mal nur Spazieren und erst im Frühjahr den Fokus wieder mehr aufs Ausreiten legen, wenn die Feldwege nicht mehr so matschig sind und das Bankett wieder zum Galoppieren genutzt werden kann?

PS: mit Ausreitpartner ist es sogar noch schlimmer als alleine, da bei uns im Stall nur 2 andere Pferde ins Gelände gehen und die sind immer total nervös und aufgedreht, davon lässt sie sich erst recht mit reissen. Da fühl ich mich alleine viel sicherer.

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Bin ich seltsam oder gar verrückt?

Hallo Leute,

Ich bin Asperger- Autistin und derzeit nich in Ausbildung ( Bäckerin) Nächstes Jahr werde ich wieder ganz nach Hause nach Ostfriesland ziehen und dann wahrscheinlich eine neue Ausbildung zur Schifsmechanikerin beginnen, das steht aber nich nicht ganz genau fest.

ich werde aber sicherlich wieder win eigenes Pferd haben, denn das hatte ich fast 20 Jahre lang immer.

Aufgrund mehrfach schlechter Erfahrung darf der Stall kein Vollpensionsstall sein. Mir gefällt es beispielsweise sehr, morgends um 4 aufzustehen und dann um 5 oder so schon das Pferd zu füttern und rauszubringen, bevor es dann zur Arbeit geht. Regen und Sturm sind für mich kein Problem.

Dass ich nach der Arbeit sofort zum Pferd fahre und da die meiste Zeit über Stallarbeiten erledige, ist mir klar. Und ehrlich gesagt habe ich da sogar irgendwie Freude dran. Stallarbeit gehört halt nunmal zum Hobby reiten und wenn man das nicht möchte, dann braucht man meiner Meinung nach auch kein eigenes Pferd.

Ich möchte am Stall keine Führanlage, wie gesagt Selbstversorger, brauche auch keine Reithalle.

Ist das seltsam, dass ich mich da so drauf freue?

pS: Ich weiß dass das Reiten allgemein sehr teuer ist und dumme Kommentare dürfen daher gerne für sich behalten werden, genau so wie Beleidigungen und Hassreden.

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Habt Ihr Tipps und Empfehlungen für mich wegen meines neuen Pferdes?

Ich lebe auf einer kleinen Insel, da wird nicht viel Wert auf Tierschutz gelegt. Dementsprechend ist das, was ich jetzt erzähle hier "normal".

Zu mir: ich bin weiblich, 19 Jahre alt und hatte bisher nicht allzu viel Kontakt mit Pferden. Theoretisch hab ich mich viel mit ihnen beschäftigt, praktisch aber so gut wie gar keine Erfahrungen, da ich Reitschulen hier nicht für ihre Tierquälerei Geld in den Rachen werfen wollte.

Ich habe mir ein Pferd gekauft, vor 3 Wochen. Sie ist eine 6jährige Stute, Englisches Vollblut.

Sie ist auf dem Hof, wo ich sie gekauft habe, zur Welt gekommen. Sie wurde mit 4 Jahren eingeritten aber nicht lange geritten, in der Zeit auch in Rennen angetreten. Als der Besitzer die Arbeit wechselte und ein Kind bekam, wurde die Stute gar nicht mehr (!) bewegt und stand nur noch herum. Anderthalb Jahre lang.

Ich vermute, dass sie nicht gut behandelt wurde und er hat erzählt dass sie, als er sie eingeritten hat, auch sich mehrmals mit ihm überschlagen habe (als sie stieg).

Warum ich ein Problempferd gekauft habe? Weil ich mich in sie verliebt habe und sie sonst an einen Rennstall gegangen wäre. Und das ist hier viel viel schlimmer als in Deutschland.

Es ist ein bisschen schwierig für mich, alles strukturiert zu erklären. Es sind viele Infos, die ich geben möchte, damit Ihr ein genaues Bild von ihr haben könnt und mir evtl. irgendwie helfen könnt.

Hier auf der Insel einen guten Reitlehrer, Trainer oder sonstige ausgebildete Hilfe zu bekommen ist unmöglich. Das klingt für Euch vielleicht etwas komisch, ist aber so.

Sie steht jetzt auch bei mir in einem Offenstall, noch ohne Koppel-Partner, was nicht so bleiben soll.

Derzeit reite ich sie nicht.

Sie ist gesund, hat trotz der langen Standzeit Muskeln, ist etwas Vorderhandlastig, Zähne und Hufe sind laut TA in Ordnung. Aber der Rücken- und die Hinterhandmuskeln müssen gearbeitet werden.

Ich hab sie, wie gesagt erst seit 3 Wochen und kennen tue ich sie seit einem Monat.

Sie ist Barhufer und soll es auch bleiben. Hufschmied kommt nur einmal im Monat auf die Insel, wir haben am Donnerstag ihren ersten Termin zum Hufe machen.

Ich habe ein paar Probleme mit ihr:

- Sie kann nicht still stehen, wenn man sie putzen will. Zurzeit binde ich sie an und mache eine "Gasse" aus Seilen, sodass sie nicht herumlaufen kann und dann geht es, ich belohne stets gutes Verhalten. (Habt Ihr da andere Tipps?)

- Hufe geben ist recht problematisch: vorne will sie sie immer entziehen und hinten schlägt sie aus, nach einiger Zeit der Beharrlichkeit geht es aber. Gutes Verhalten wird belohnt

- Sie lässt sich an sich gut führen, einfangen ist auch kein Problem, sie freut sich immer, wenn ich komme

- Sie hört super auf meinen Befehl, wenn ich stehen bleiben will

- Länger stehen bleiben geht nicht. Sie versucht dann, weiterzugehen, mich zu beißen, schlägt mit dem Kopf und geht einfach (ich hab da keine Chance mehr, sie zu halten)

- Longieren kennt sie gar nicht. Wenn sie galoppiert oder trabt dreht sie schnell auf und fängt an unkontrolliert zu buckeln und zu steigen

- Vor der Peitsche und Gerte hat sie große Angst

- Sie lässt sich nicht biegen, also: Kurven, in denen sie außen läuft: kein Problem; aber Kurven, in denen sie innen läuft: da knirscht sie mit den Zähnen, versucht los zu traben...

- Sie will mich manchmal überholen, trabt dafür los, läuft eine Kurve um mich rum und wenn ich dann versuche, sie davon abzuhalten und weiter geradeaus zu laufen, droht sie mir und steigt auch manchmal leicht auf die Hinterbeine

- An manchen Tagen läuft es richtig richtig super, an anderen bin ich nach 2 Minuten unglaublich durchgeschwitzt und es ist echt gefährlich...

- Aber sie ist mir schon zweimal durchgegangen und davon galoppiert, kam jedoch auf mein Rufen hin nach wenigen Sekunden wieder und ließ sich einfangen

Aufsteigen hab ich noch gar nicht probiert, mir ist erstmal wichtig, dass sie Muskeln und Vertrauen aufbaut.

Sie ist sehr anschmiegsam, kuschelt gerne, in Gefahrensituationen sucht sie Körperkontakt zu mir (schmiegt die Nase an meiner Schulter).

Also, sie hat einen tollen Charakter und hat bereits auch eine Bindung zu mir aufgebaut (oder?)

Derzeit führe ich sie nur aus: 2 Stunden pro Tag und ein Ruhetag die Woche. Immer bergauf und bergab, klettern, usw.

Angefangen habe ich bereits mit Rückwärts-Richten, Gerten-Desensibilisierung und Arbeit im Round-Pen mit Trabstangen.

Vielleicht habt Ihr Tipps und Erfahrungsberichte, usw. für mich, was ich jetzt am besten für ein Training machen sollte, was sie als erstes Lernen sollte, wie ich mit den Schwierigkeiten, die ich mit ihr habe, umgehen kann, etc.

Kommentare wie: "gib sie ab" oder "hol die einen Trainer" bringen mir nichts. Das eine ist keine Option und das andere nicht möglich...

Ich will sie vielleicht irgendwann reiten können (nicht täglich), mit ihr spazieren gehen und Bodenarbeit machen.

Ich will alles (oder so viel wie möglich) richtig machen und sie glücklich machen.

Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe!

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Ab wann Pferd in Rente schicken?

Hallo an alle!

Ab wann merke ich, das mein Pferd in Rente gehen sollte?

Er ist fast 18 Jahre alt und stolpert im moment öfter. Dabei habe ich seit einem Jahr eine kompetente Hufpflegerin dran und lasse die im 4 Wochen Takt seine Hufe machen. Sättel scheinen ein bisschen an der Schulter zu drücken, Sattler Termin für Anfang Januar steht bereits. Beim holen sind alle 4 Beine oft ein wenig Dick (aber nicht Warm oder Empfindlich und nach dem Arbeiten ist es besser). Aktuell lässt er sich beim Reiten extrem Vorwärts bitten, dabei war es nie ein Thema seit wir unsere aktuellen Sättel haben und er will kaum Galoppieren, dabei ist es eigentlich seine Lieblingsgangart. Auch beim Springen ist er eher so semi Motiviert, braucht viel länger bis er go entwickelt. Früher war ein Cavaletti bereits ein riesen Spaß mit ordentlich Go.

Ich habe Angst das es bald Zeit für seine Rente ist... Aber woran merke ich das?

Zur Information: Er ist seit fast 5 Jahren bei mir. Sättel werden alle 6 Monate geprüft, Osteopathin kommt alle 6 Monate (nach dem Sattler Termin), Hufe (Barhuf) alle 4 Wochen bearbeitet, wird auf E Niveau gearbeitet (nehme 2 mal pro Woche Unterricht), steht in einer Paddock Box mit Sozial Kontakten (zusätzlich täglich zu Zweit Paddock und Koppelgang) und das Futter ist genaustens auf ihn angepasst (Mineralien, MSM, ein kleinen wenig Hafer). Also eigentlich dürfte es an nichts mangeln...

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Pferd verkaufen aber wie, dass sie guten Platz findet?

Hallo.

Ich bin am Überlegen mein Pferd zu verkaufen und bin mir noch nicht sicher, wie ich das am besten anstellen sollte…

Pros:

  • sie ist geländesicher
  • sie fühlt sich in dem Stall hier pudelwohl
  • hab ein Vermögen in Gesundheitsuntersuchungen gesteckt, alles in bester Ordnung
  • ich fühl mich auch wohl in der Stallgemeinschaft
  • mir ist nie langweilig. Hab Angst dass ich dann auf einmal fast nur noch zuhause rumsitze, wenn ich kein Pferd mehr hab
  • sie ist nicht immer so schwierig wie bei den Contras beschrieben. Wir hatten einen sehr schönen Pferdesommer. Ausritte und Spaziergänge waren immer schön. Nur Dressurarbeit war meist Diskussion (davon hab ich aber im Sommer nicht so viel gemacht meiner Stute zu Liebe)

Contras:

  • ich hab keine Motivation mehr und hab massiven Freizeitstress (könnte auch an der Jahreszeit liegen)
  • sobald man mehr als nur Schritt verlangt wird sie ärgerlich und versucht zu diskutieren (und ja es wurde gesundheitlich getestet, es ist leider Ausbildungssache bei ihr)
  • sie ist kein Verlass und-oder Dressurpferd wie ich es mir eigentlich immer erwünscht hatte. Mehr als Klasse A wird schwierig. Auch nur zuhause. Wir schafften nicht mal einfache Kinderprüfung Dressur weil sie nur einparkte und 5 Min still stand.
  • sie ist sehr umweltorientiert
  • sie kann sehr nervös und aufmüpfig werden und arbeitet dann auch nur im Schritt an der Hand brav mit aber macht sich ansonsten sehr fest
  • ist natürlich in sich schief und zwar ziemlich
  • ich werde langsam leider ihr gegenüber aggressiv und schäme mich dafür. Daher wäre es wohl besser, sie gehen zu lassen.
  • ich habe Angst, gesundheitliche Schäden davon zu tragen wie Rollstuhl, wenn sie so aufmüpfig wird
  • sämtliche Bereiter konnten bisher auf Dauer nicht weiterhelfen
  • es kostet soo viel Zeit und Geld und ich kann mir dadurch nicht viel erspare und auch zeitlich bin ich momentan am Ende
  • ich bin psychisch nicht labil genug (momentan zumindest)
  • riesen Verantwortung
  • möchte so gern auch mal Einzelunterricht auf dressurbegabteren und besser ausgebildeten Pferden nehmen, was momentan zusätzlich zu eigenem Pferd nicht möglich ist

gut, mir wird grade klar dass sie Contras überwiegen und dass es besser wäre sie abzugeben aber ich bin soo traurig.

was wenn ich niemanden finde, der sie möchte?

ich würde sie ja ehrlicherweise sogar verschenken, wenn der Platz 100% passen würde. Ich habe jedoch große Angst, dass sie ein Wanderpokal wird.

Ich werde sie also definitiv abgeben. Habt ihr Tipps, wo man solch schwierige Pferde am besten in gute Hände bringt? Bestenfalls Umkreis Steiermark.

vielen Dank im Voraus

bitte seid nachsichtig mit mir, ich möchte nur das beste für mein Pferd und fühle aktuell leider keine Liebe und keine Motivation mehr, nur noch innere Leere, wenn ich an sie denke 😔

Reiten, Reitsport, Pferdehaltung, pferdeverkauf, eigenes Pferd

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