Nachbarshund "mag" mich nicht?

Ich komme für gewöhnlich mit den meisten Hunden die mir so begegnen, sehr gut aus. Ich will nichts von ihnen und geh ihnen aus dem Weg, wenn ich sie nicht kenne. Mit Hunden von Bekannten spiele ich gerne wenn sie das auch möchten.

So, nun haben sich meine Nachbarn einen Labradoodle zugelegt. Ich weiß nicht genau, wie alt der ist, aber sicher unter einem Jahr.

Der Hund ist generell nicht besonders schüchtern und ich habe schon gesehen, wie er neugierig und freundlich mit anderen, ihm fremden Menschen umgeht.

Nur mich scheint er nicht zu mögen. Er bellt permanent sobald ich in meinem Garten bin und rennt am Zaun auf und ab. Und nein, es ist kein freudiges bellen sondern eher ein gestresstes.

Begegnen wir uns beim Spazieren gehen, knurrt er mich an - selbst dann wenn ich gar nicht erst versuche Kontakt mit ihm aufzunehmen.

Ich habe ein freundschaftliches aber distanziertes Verhältnis mit den Nachbarn. Aber auch wenn nicht, würde ich doch gerne meinen Garten wieder stressfreier nutzen können.

Es ist auch deren erster Hund und sie scheinen mit der Erziehung etwas überfordert zu sein. Aber immerhin sind sie bemüht und lassen den Hund nicht einfach machen. Sie gehen auch in eine Hundeschule und haben einen Hundesitter (der auch Hundetrainer ist).

Soll ich einfach warten, bis der Hund älter ist und dann drauf hoffen, dass er verstanden hat, wo sein Revier aufhört? Oder soll ich auf die Nachbarn zugehen und sie bitten, den Hund und mich einander "vorzustellen"?

Ich bin auch außerdem Autist und habe schon öfter bemerkt, dass eher unsichere Hunde mir lieber aus dem Weg gehen, wären eher selbstbewusste Charaktere kein Problem mit mir haben.

Hundetraining, Hundeerziehung, Hundeschule, Nachbarschaft
Überzählige Jungferngeckos?

Ich habe mit vor etwa einem Jahr Jungferngeckos zugelegt und sie in meinem ersten Paludarium untergebracht. Laut Züchterin wären sie noch sehr jung und würden noch keine Eier legen damals. Dann hätte es aber schon vor ca 6 Monaten doch soweit sein müssen. Sie haben zwar die zur Verfügung gestellten Höhlen tagsüber brav angenommen, aber ich konnte darin nie Eier finden.

Vor ein paar Wochen hat sich das Rätsel dann aufgeklärt. Die Geckos haben einen winzigen Durchschlupf hinter die Fassade gefunden und haben fleißig Eier gelegt. Kurz darauf habe ich auch die ersten Jungtiere gefunden und in ein kleines Terrarium umgesiedelt.

Ich wollte nie so viel Nachwuchs! Aber ich kann das Loch ja auch nicht einfach zustopfen solange da noch lebende Eier drin sind.

Daher habe ich ein zweites (dieses mal WIRKLICH dichtes) Terrarium gebaut und alle bis auf einen erwachsenen Gecko bereits umgesiedelt. Der letzte ist etwas schwierig aber ich werden ihn auch noch erwischen. Danach plane ich das Paludarium zu renovieren ... also nachdem alle Jungen geschlüpft sind.

Im neuen erwachsenen-Terrarium kann ich die Eier absammeln wenn sie frisch gelegt sind und daher noch kein Babygecko drin ist. So weit ist die Geburtenkontrolle dann gesichert.

Aber die Frage ist jetzt: wohin mit den schon heranwachsenden Tieren? Ich möchte sie nicht verkaufen. Dazu müsste ich mich auch erst registrieren lassen. Tierheim? Enden sie da nicht als Futtertiere?

Die "Züchterin" würde sie zurück nehmen und weiter verkaufen. Aber nachdem ich ihre Wohnung gesehen (und gerochen) habe, möchte ich ihr keine Tiere anvertrauen.

Selbst wenn ich beide erwachsenen Habitate die ich jetzt habe behalte, wären es mit den aktuellen Jungtieren zu viele Tiere um sie vernünftig dort halten zu können.

Und bevor ihr mit mir schimpft, von wegen so was sollte man wissen, bevor man sich die Tiere zulegt: es war immer ein zweites Terra geplant - aber nicht mehr und die Eier hätten sich gar nicht erst so weit entwickeln dürfen.

Tierhaltung, Gecko, Terrarium
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