Moin,
wann ist man für euch Deutsch? Also Zugewanderte.
Für mich ist man Deutsch, wenn man hier fest lebt und sich integriert hat, sowie Deutsche Kultur angenommen hat (und sich auch als Deutsch fühlt) und das sollte ja selbstverständlich sein oder? Auch dass man dann dazu steht Deutscher zu sein.
Kann man für euch überhaupt seine Nationalität ändern?
Deutsch sein ist meiner Meinung nach eher ein Status. Auch wenn man natürlich dann nochmal nach Blut und somit Herkunft unterscheiden muss.
Heute hörte ich das Beispiel: Wenn eine Maus im Pferdestall geboren wird, wird er auch zu keinem Pferd. Findet ihr man kann das vergleichen?
Oder kann man das eventuell auch mit asiatischen Elefanten vergleichen, die sich in der Herde aus den Augen verlieren und ihre eigene Kultur haben. Die verlorenen integrieren sich dann in eine indische Elefanten Herde. Natürlich verlieren sie ihre Herkunft und Blut, Aussehen nicht, aber sie werden ein Teil dieser Gruppe.
Oder gibt es bessere Beispiele?
Was denkt ihr?