Ich habe mir gerade ein Interview angesehen von einem Mann namens "Lukas" ... seine Oma kämpft mit allen Mitteln um ihn irgendwie aus dem Camp/Knast was auch immer das war/ist raus zu bekommen.
7 Jahre lang hat sie ihren Enkel nicht gesehen und die Arme machte sich noch in ihrem Alter auf dem Weg nach Syrien und nahm die ganze lange Reise in Kauf nur um ihn 5 Minuten zu sehen! Mit der Gewissheit aber, ihn villeicht auch (nicht) sehen zu können.
Es wurde ihr gewährt ihren Enkel zu sehen... allerdings haben die Wächter dort ihn so mitgenommen das kein Eindruck von "Überraschung die Oma ist hier" entsteht... sondern das alle Beteiligten sehen das er schuldig ist bzw., ein Täter ist.
Aus diesem Grund wurde er mit Handschellen (hinter seinem Rücken) und einer Augenbinde seiner Oma vorgeführt.
Obwohl ich echt kein Fan von den IS Anhängern bin und die vom Herzen verabscheue für die Taten sie sie begangen... brach es mir wirklich das Herz als seine Oma ihm in ihre Arme schließen durfte... die Frau hat nicht nur wie ein Kind geweint, sie hat richtig einen Schrei von Schmerzen und der verzweiflung abgelassen. Als sie so geschrien hat hörte man den ganzen Schmerz raus der sich in ihr 7 Jahre lang gestaut hat!
Wegen ihm tut es mir nicht Leid... aber er hat seiner Familie so viel Leid eingebracht. Die Oma hätte ihn gerne wieder bei aich kann ich verstehen... ist halt ne Oma meine Mama ist nicht anders ob ihre Kinder oder ihre Enkel... es ist halt ne Mutter/Oma egal was er tut sie wird immer den kleinen Jungen in ihm sehen den sie mal Großgezogen hat, der mal auf ihren Schoss saß, er ihr über seinem Tag in der Schule/Kindergarten erzählte uvm...
Er meint er wüsste nix davon was vorgefallen war... er soll an den Grenzübergängen gearbeitet haben und Menschen kontrolliert haben auf Drogen und Alkohol... er selber soll niemanden Umgebracht haben oder so...
Soll Lukas zu seiner Oma zurückkehren dürfen? Oder meinr ihr nein er soll doet bleiben wo er ist?
