Was wolltet ihr schon immer mal eine prostuierte fragen?

7 Antworten

Was ist der schlimmste Aspekt des Jobs, was ist der beste?

Wie trennt sie das Berufliche vom Privaten? Hat sie z.B. Rituale, nachdem sie mit der Arbeit fertig ist, die es ihr erlauben, sich innerlich von der Rolle zu distanzieren und in ihrem Privatleben "anzukommen"?

Was wünscht sie sich von der Gesellschaft, von der Politik, von anderen Menschen? Inwiefern könnte man ihr Leben erleichtern / stressfreier machen?

Gibt viele interessante Fragen, die man stellen könnte, weil es halt interessant ist, wie man das "verpackt," , was man tagtäglich erlebt, wie man das verarbeitet, welche Haltungen man dazu einnimmt, welche Umgangsformen man sich angeeignet hat, welche Skills man im zwischenmenschlichen braucht (und ich meine nichts Sexuelles, sondern z.B. Grenzen aufzeigen).

"Ich habe schon öfter mal das Klischee / Vorurteil gehört, dass viele Prostituierte in ihren guten Jahren wenig bis gar nichts von ihrem Geld sparen und alles ausgeben. Warum ist das so?"

Wäre es nicht besser so viel zu sparen wie nur irgendwie möglich, und bescheiden zu leben, um nach dem Berufsausstieg ein großes Finanzpolster zu haben, das für den Rest des Lebens reicht?


Ina1997901 
Beitragsersteller
 22.06.2024, 09:30

Das stimmt sogar leider ich kenne auch kaum eine die vorihrem 35 Lebensjahr gespart hat

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Meine Frage wäre eine die jede für sich beantworten könnte...

Warum macht man sowas? Bzw wie ist man dazu gekommen?

Es gibt Berufe auf die man in der Regel nicht kommt und einfach dorthin geleitet wird....

Aber ist eines Tages tatsächlich mal eine aufgestanden die sich gedacht hat: "Ich werde jetzt jahrzehntelang sexuelle Gelüste verschiedenster Menschen erfüllen"

Ich denke, dass ich warscheinlich fragen würde wie die Reaktion ihrer Eltern und Verwandten waren, als sie es ihnen erzählt hat, dass sie sich prosituieren möchte.

Nichts, kannte lange Zeit eine privat und wir haben uns intensiv Unterhalten