Frau braucht Zeit zum Nachdenken?

Ich bin mir sicher, die Frage ist schon sehr oft gestellt worden, aber ich stelle sie trotzdem.

Ich habe Anfang Februar eine Frau kennengelernt. In der Zeit haben wir uns jetzt drei mal getroffen. Als ich nach dem vierten Treffen gefragt habe, hat sie bereits was vorgehabt, was natürlich kein Problem ist, aber danach war sie einfach anders und distanziert.

Nun kommen wir zum Problem. Als ich fragte, ob alles in Ordnung sei, weil sie auf einmal so distanziert auf mich wirkt, meinte sie sinngemäß ich bin nicht zu 100% der Typ, welchen sie vielleicht vorher als Freund hatte, oder sie sich wünsche, das weiß ich leider nicht, weil ich ein wenig schüchtern bin und in den drei Dates sie noch nicht geküsst hatte oder ihr körperlich näher gekommen bin. (Ich bin einfach eine Person, welche das "erste mal" lieber Privat macht und nicht gleich in der Öffentlichkeit) Sie sagte aber, sie hat noch Interesse und sie mag es das wir so viele Gemeinsamkeiten haben, was meiner Meinung nach eigentlich gut ist.

Ich bin leider nicht wirklich dazu gekommen mit ihr darüber zu reden, das ich das noch ändern kann, weil ich das lieber Privat mache, weil gefühlt habe ich gegen eine Wand gesprochen und sie hat mir nicht mehr zugehört.

Ihre letzte Nachricht war dann, sie braucht Zeit zum nachdenken, ob sie das ganze wirklich will (also einer Beziehung nachgehen), oder nicht. Die letzte Nachricht war vor einer Woche, seitdem hat sie nicht geschrieben und ich nicht, wei sie ja Zeit zum Nachdenken haben will.

Was glaubt ihr, wird sie sich noch einmal melden, oder sollte ich damit abschließen? Im Moment kann ich nicht wirklich damit abschließen, weil sie sich ja noch melden könnte.

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Ein weiteres mal: Was haltet ihr von dem Gedicht?

In den Straßen dieser Stadt, die zeitlos und still, Liegt die Zeit verzerrt, in einem geheimen Will'. Die Gebäude stehen stumm, in Schwarz und Weiß, Im Zwielicht der Ewigkeit, ohne Anfang, ohne Ende, ohne Kreis.

Die Uhren ticken nicht, die Stunden bleiben steh'n, Ein endloser Augenblick, in dem die Welt vergeh'n. Die Menschen gehen weiter, doch ihre Schritte sind leer, Gefangen im Bann der Zeit, die nicht vergeht, nicht mehr.

Die Schatten tanzen langsam, im bleichen Licht, Ein Flüstern der Vergangenheit, das die Stadt umflicht. Die Erinnerungen verblassen, im Nebel des Vergessens, In dieser Stadt, wo die Zeit steht, ohne Bewegung, ohne Stress.

Es ist ein Ort der Ruhe, doch auch der Einsamkeit, Wo die Zeit sich verliert, in der Endlosigkeit. Eine Stadt im Schwarz und Weiß, im Stillstand gefangen, Wo die Zeit ein Geheimnis ist, das niemand je erlangen.

Doch in den Herzen der Bewohner liegt tiefer Schmerz, Die Sehnsucht nach Bewegung, nach Leben, nach Herz. Verloren in der Stille, in der Zeit eingefroren, Die Emotionen verblasst, die Leidenschaft verschworen.

Doch ab und zu, ein leises Flüstern, ein Hauch, Ein Funken Hoffnung, im dunklen Rauch. Denn auch in dieser Stadt, wo die Zeit stillsteht, Gibt es Momente der Liebe, die alle Leere entfleht.

Die Augen treffen sich, im stummen Gesang, Die Hände berühren sich, im flüchtigen Drang. In dieser Stadt, die vergessen scheint, im Traum, Erwacht die Seele, im warmen Sonnenraum.

Und so bleibt diese Stadt, im Schwarz und Weiß, Ein Ort der Stille, der Ruhe, des Kreis'. Doch in den Herzen der Bewohner bleibt die Sehnsucht besteh'n, Nach dem Leben, der Bewegung, dem pulsierenden Flehen.

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