Ist Alles nichts?
Wenn man sich das nichts Vorstellt ("die Zeit vor dem Urknall"). Dann ist das ja alles.
Und wenn man sich alles Vorstellt (Unendlich viel Materie au Unendlich wenig Raum) dann ist dieses alles so undefiniert wie Unendlichkeit selbst, und somit wieder nichts.
Ein Beispiel währe Weiß was zwar keine Farbe ist. Sich allerdings aus diesen ergibt.
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wäre es so, wie du es siehst.
Aber grundsätzlich NEIN, weil das Nichts nach dem Prinzip der Erhaltung der Energie nicht existieren kann, der Raum nicht leer ist und deshalb z.B. die Urknall-Theorie lediglich auf Spekulation basiert.
Aus dem Nichts heraus kann auch nichts entstehen. Die Geschichte vom Urknall ist eine bloße Erfindung von einem belgischen Pfaffen. Basiert auf Singularität. Auch falsch. Denn aus Einerlei kann nichts anderes entstehen. Außerdem gibt es keine Übereinstimmung mit dem Wechselwirkungsprinzip von Kräften. Und kann es in einem Vakuum einen Knall gegeben haben?
Das war bloss ein Beispiel. Und ich sage nur auss das nichts das gleiche ist wie alles, nicht das auss diesem etwas entsteht.
Beide Begriffe sind Abstraktionen von Etwas, bezeichnen aber ideales Unterschiedliches.
Für "alles" gibt es ja das uralte lateinische Wort "Universum" - "Uni Versum = des Einen Verdrehte, das Gegenteil". Und das Nichts ist weniger als das Eines, trotzdem ist es etwas, aber eben nicht alles.
Sobald man sich etwas vorstellt, ist esja "etwas" und damit nicht nichts.
Somit kann man sich das Nichts nicht vorstellen.
Man kann sich auch nicht alles vorstellen, dazu ist die menschliche Vorstellungskraft nicht fähig.
Doch man kann es sich Vorstellen. Allerding nur nicht Bildlich. Ich habe es oben ja beschrieben.
Generell nein.
Die Rückextrapolation der kosmischen Expansion auf einen Punkt unendlicher Dichte ("Singularität") funktioniert nur in Rechenspielchen. Eine der populärsten Übertreibungen.
Der umgekehrte Fall ("nichts ist alles, wenn nichts anderes da ist") ist nur ein freizügiger Umgang mit den Wortbedeutungen.