Ich finde die AfD gut!?

Hallo Leute,

ich bin 16 Jahre alt, und definitiv politisch interessiert. Jetzt gibt es da aber ein kleines Problemchen, nämlich das ich die meisten (nicht alle!) Ansichten der AfD schon gut finde.

Das Bsw finde ich allerdings noch ein bisschen besser.

Also würde ich mich politisch eher konservativ-rechts einordnen. Das Ding ist, meine Eltern sind absolut Antirechts, wählen die Grünen und hassen alle aus der AfD.

Ich muss also verheimlichen, das ich die AfD mag, und irgendwie macht mich das traurig, denn ich würde gerne für meine Politische Meinung einstehen ohne von meinen Eltern enterbt zu werden.

Ich habe auch schon anspielungen gemacht nach dem Motto „was würdet ihr sagen wenn eines eurer Kinder die AfD wählen würde. Die antworten sind immer, das sie sehr enttäuscht wären, viele ernste Gespräche führen würden und vllt. sogar den Kontakt abbrechen würden.

Was soll ich tun?

Und bitte: Es geht hier jetzt nicht um die Grundsätzliche Frage ob die AfD gut oder Schlecht ist, welche Politische meinung ihr habt oder was die AfD alles Falsch gemacht hat (und ja, sie hat fehler gemacht, das gebe ich ehrlich zu) sondern darum, was man tun soll wenn man eine völlig andere Politische Meinung als seine Eltern hat, und die Eltern nicht besonders Tolerant sind.

Danke schonmal im Voraus!

Geschichte, Deutschland, Politik, Regierung, Recht, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Rassismus, Rechtsextremismus, SPD, AfD
Warum hören die Linken nicht Ex-Muslime?

Dass ihr nicht auf uns hört, weil wir pösen Räächten nur Rassisten sind, das ist ja bekannt. Aber warum hören sie nicht auf viele Ex-Muslime, die die islamkritischsten Menschen Deutschlands sind? Ehemalige Christen sind nicht so kritisch dem Christentum gegenüber eingestellt wie Ex-Muslime dem Islam gegenüber. Hat das einen Grund? Ja, das hat es. Sie sind aufgrund dessen bedroht und verfolgt worden, mussten Gewalt und Terror fürchten. Christen, die ihre Religion verlassen droht gar nichts. Muslime, die dasselbe machen, erhalten dafür die Todesstrafe.

Darum sind ehemalige Christen und ehemalige Muslime so unterschiedlich. Seit Jahren versuchen sie vor dem Islamismus und der Islamisierung und ihren Gefahren zu warnen, doch bei Linken stoßen sie auf taube Ohren, weshalb sich die Islamisten ins Fäustchen lachen, wo doch die Linken, früher diejenigen waren, die Religionskritik ausgeübt haben. Der Islamismus wird nicht schwächer, im Gegenteil, er wird stärker. Die Islamisten sind so mutig geworden, dass es mitten in unseren Städten Kalifatdemos gibt. Die Lage wird immer schlimmer. Wenn sie nicht auf uns hören wollen, wieso dann nicht auf Ex-Muslime, die dort gelebt haben? Die CDU oder welche Partei oder doch die Grünen?

Religion, Islam, Kirche, Deutschland, Politik, Beziehung, Christentum, Atheismus, Bundeskanzler, CDU, Die Grünen, Extremismus, Fanatismus, FDP, Glaube, Gott, grün, Islamismus, Muslime, Partei, Politiker, Rechtsextremismus, SPD, AfD, CDU/CSU, Parteiensystem
Meinung des Tages: Strafverfolgung vs. Privatsphäre - wie bewertet Ihr das geplante Gesetz zur "Chatkontrolle"?

Am heutigen Donnerstag könnte der Europäische Rat die sog. "Chatkontrolle" auf den Weg bringen. Während Befürworter darin ein adäquates Mittel zur Bekämpfung von Kinderpornographie im Netz sehen, befürchten Kritiker ein mögliches Instrument zur Massenüberwachung...

Kinderpornographie im Netz als akutes Problem

Laut der EU-Innenkommissarin YIva Johansson hat die Verbreitung von kinderpornographischem Material im Internet ein inzwischen pandemisches Ausmaß angenommen. Laut einer Meldung des amerikanischen National Center For Missing And Exploited Children (NCMEC) haben sich die Meldungen über sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen binnen der letzten zwei Jahre verdoppelt. Das NCMEC bekommt von Facebook oder Instagram freiwillige Hinweise auf etwaigen sexuellen Missbrauch und leitet diese an die Behörden in den entsprechenden Ländern weiter.

Laut BKA hat die Organisation im Jahr 2022 136.437 mutmaßliche Fälle von Kindesmissbrauch mit deutschen Tatverdächtigen gemeldet. 89.844 davon haben sich als strafrechtlich relevant erwiesen. Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Meldungen dem BKA zufolge auf 180.287 erhöht; die Zahl der strafrechtlich relevanten Fälle blieb dabei mit 89.336 - trotz vieler Falschmeldungen - weiterhin alamierend hoch.

Die Mechanismen des Internets mit seinen zahlreichen Plattformen, Messengern oder Filehostern haben die Verbreitung von kinderpornographischem Material in den letzten Jahren immens beschleunigt. Hinzu gesellt sich der kritische Umstand, dass entsprechendes Material inzwischen oft leichtfertig und unwissend auch von Jugendlichen und Kindern via Messenger geteilt wird. Um die Verbreitung im Internet künftig zu unterbinden, möchte der Europäische Rat ein neues Gesetz auf den Weg bringen...

Die Pläne der "Chatkontrolle"

Im Kern soll das geplante EU-Gesetz, das bereits seit mehreren Jahren in Brüssel diskutiert wird, Google, Meta und co. dazu verpflichten, Bild- und Videoinhalte mithilfe von KI-Tools automatisch mit einer Datenbank von bekanntem kinderpornographischem Material abzugleichen. Sofern es einen Treffer gibt, sind die Betreiber verpflichtet, den Fall an eine zuständige Behörde weiterzuleiten. Die KI soll ferner dazu eingesetzt werden, mögliches neues kinderpornographisches Material zu erkennen. Inwieweit die Technik zuverlässig funktioniert, ist bislang nicht bekannt.

Die Ratspräsidentschaft plant, das Durchsuchen nach möglichem Missbrauchsmaterial für alle Nutzer verpflichtend zu machen. Nutzer können dem zwar grundsätzlich widersprechen, sollen bei Ablehnung allerdings nicht mehr in der Lage sein, Bild- und Videomaterial zu versenden.

Zweifel & Kritik am Vorhaben

Insgesamt 36 Politiker aus Europa haben sich in einem offenen Brief an die EU-Mitgliedstaaten gewandt und dafür ausgesprochen, das Gesetz abzulehnen. Das Gesetz, so die Kritiker, sei nicht mit den europäischen Grundrechten und Normen vereinbar.

Auch FDP und Grüne lehnen das EU-Gesetz prinzipiell ab. Justizminister Marco Buschmann verwies u.a. auf unsere diktatorische Vergangenheit sowie die Wichtigkeit, dass die Privatsphäre bzw. die private Kommunikation von staatlicher Seite aus unbedingt zu schützen sei. Das Instrument würde ungerechtfertigter Überwachung am Ende des Tages Tür und Tor öffnen. Weiterhin seien die geplanten Maßnahmen nicht zielgenau und könnten zu falschen Verdächtigungen führen. Sinnvoller sei es, so die Gegner des Vorhabens, wesentlich mehr Ressourcen sowie eine bessere Koordination der Strafverfolgungsbehörden in Europa bereitzustellen.

Einige Anbieter wie die Betreiber der Nachrichtendienste Signal und Threema haben bereits angekündigt, die EU bei Inkrafttreten des Gesetzes verlassen zu wollen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das geplante Gesetzesvorhaben?
  • Sollte der Datenschutz bei der Strafverfolgung von möglichem kinderpornographischem Material evtl. zurückweichen?
  • Wärt Ihr bereit, den Zugriff auf Eure versendeten Fotos & Videos im Sinne des EU-Vorhabens zu erlauben?
  • Überwiegt für Euch der strafrechtliche Nutzen oder die Gefahr ungerechtfertigter Überwachung?
  • Welche rechtlichen und technischen Alternativen zur Eindämmung der Verbreitung von kinderpornographischem Material wären Eurer Meinung nach denkbar?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-gesetz-kindesmissbrauch-100.html

https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/ueberwachungsvorwuerfe-letzter-kampf-um-die-chatkontrolle,UG7o7dZ

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/kinderpornografie-zahl-der-falschen-verdaechtigungen-bei-online-bildern-massiv-gestiegen-a-a746b118-82e7-4560-8ba4-45f02489768c

https://www.zeit.de/digital/2024-06/chatkontrolle-kindesmissbrauch-ablehnung-deutschland

Bild zum Beitrag
Ich finde das Vorhaben kritisch, weil... 85%
Ich finde das Gesetz gut, da... 11%
Andere Meinung und zwar... 4%
Internet, Europa, Datenschutz, Messenger, Missbrauch, Krieg, Facebook, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Privatsphäre, Die Grünen, Europäische Union, FDP, Justiz, Kindesmissbrauch, Kontrolle, Überwachung, Kinderpornografie, Datenschutzgesetz, Strafverfolgung, Instagram, Meinung des Tages
Wie würdet ihr folgendes Zitat einordnen - wie findet ihr die Aussage?

Ich ändere übrigens bewusst die Gruppenbezeichnungen (kursiv) in neutrale, denn ich denke, dass das wiederum Leute beeinflussen kann sonst, auch wenn es das sicherlich deutlich anstrengender macht zu lesen. Es geht um zwei Seiten, ich kennzeichne die eine mal mit A und die andere mit B.

Die sprachlichen Fehler, sind nicht von mir (außer die der Rechtschreibung ;-)), sondern original so, ich habe nur die "ehms" rausgelassen ;-).

"Ich glaube eben, wenn man über politische Gewalt A spricht, dann muss man eben das gesamtgesellschaftlich betrachten. Und klar, dann würde ich auch sagen, 'nem Extremisten B auf die Fresse hauen - okay, das ist Gewalt - heiße ich nicht gut, aber die Radikalen A, die sowas machen, haben Vetrauen in den Staat verloren und das geht schon seit Jahren so. Anfangen mit der Terrorogruppe B wo der Verfassungsschutz zahlreiche Akten irgendwie vernichtet hat, eben mit politischen Netzwerken B und mit Repressionserfahrungen (A) und wenn man sich zum Beispiel dieses Beispiel Ort anguckt, wo diese Gruppe um Name A [anm. von mir, dabei geht es um eine Gruppe, die einige Menschen angegriffen und massiv verletzt hat] angegriffen hat, dann sagt selbst der örtliche Verfassungsschutzchef, dass ist eine politische Hochburg B. Das heißt in bestimmten Momenten kann man, ist ja das Gefühl da, man kann sich nicht auf den Staat verlassen, dass ist sozusagen ein großes Gefühl des Vertrauensverlustes und da ist dann die politische Gruppe A da, und dafür bin ich ehrlich gesagt froh, dass die poltische Gruppe A da ist."

Das war die Antwort auf die Frage, ob der Zweck die Mittel heilige.

Für mich klingt das wie eine Rechtfertigung von Gewalt.

Wie interpretiert ihr das?

(Ich weiß, dass euch der Kontext fehlt und dass die neutralen Bezeichnungen es sehr schwer machen).

Sicherheit, Politik, Ethik, Extremismus, Gesellschaft, Moral, normen, Radikalismus
Findet ihr die Debatte ums Bürgergeld für deutsche Bürger unangemessen und übergriffig oder sagt ihr, jeder muss alles

jeder muss alles machen?

Findet ihr es richtig, daß jeder irgendeinen Job macht und sei er auch noch so schlecht bezahlt und herabwürdigend, z.b. Klofrau, Bauarbeiter (harter Job der sich nicht für jeden eignet), egal welche Ausbildung jemand hat? Kann auch nicht jeder z.b. mit alten Leuten arbeiten. Ich selber arbeite zwar aber oft liest man doch komische Fragen zu dem Thema und ich find das nicht fair. Auch im Fachkräftemangel ist es nicht so, dass jeder X-Beliebige von Arbeitgebern angenommen wird, es gibt trotzdem immer wieder Absagen (weiß ich aus Erfahrung mit Freunden, Bekannten und 2 Nachbarn und kann man in Social Media auch oft lesen). Findet ihr so ein Leben gut, irgendwas (auch olles) machen zu müssen statt was man gelernt hat oder wo man wenigstens auch bissel Freude dran hat? Immerhin verbringen wir fast den ganzen Tag auf Arbeit, 5-6 Tage die Woche.

Ist es nicht Aufgabe der Politik für angemessene Arbeitsmarkt mit vernünftiger Bezahlung zu sorgen, wo man angemessen verdient und nicht irgendeinen Billigjob macht?

Und wer hat das Recht zu bestimmen, andere sollen gefälligst alles machen? Liest man ja hier auch oft von Usern diese Einstellung. Klar besser arbeiten als arbeitslos zu sein, das steht außer Frage aber ist es nicht Aufgabe der Politik, für einen guten Arbeitsmarkt zu sorgen bzw. Geld in die richtigen Kanäle zu geben, damit u.a. der Arbeitsmarkt gefördert wird und nicht Milliarden woanders hin zu schicken, bis man pleite ist und es immer heisst: "Ist kein Geld mehr da". Und um die Sitiation zu retten, sollen dann sehr gut ausgebildete Leute irgendeinen sch.. Job machen, der auch noch schlecht bezahlt ist?

Findet ihr die Debatte ums Bürgergeld für deutsche Bürger unangemessen und übergriffig (Persönlichkeitsrechte einschneidend?) oder sagt ihr, jeder muss alles machen?

Leben, Arbeit, Beruf, Job, Geld, Deutschland, Politik, Qualität, Ethik, Gesellschaft, Meinung, Bürgergeld
Welche Partei nimmst du eigentlich bei der BTW-Wahl?

Wie soll deine Partei bei der BTW sein?

Szenario 1

  • Nicht ausländerfeindlich
  • unterstützt Flüchtlinge
  • unterstützt Palästina
  • Umwelt-fokussiert
  • unterstützt sozial schwache (für Bürgergeld) usw

Szenario 2

  • Zuzug der Flüchtlinge/Migranten drosseln
  • Förderung der Integration der Flüchtlinge/Migranten
  • Familienförderung für Kinderreichtum ohne Zuzug-Zwang
  • unterstützt Israel und Ukraine
  • Umweltschutz muß von allen Staaten konsolidiert betrieben werden
  • Bürgergeld und Grundsicherung dürfen nicht so lukrativ sein, dass Arbeiten unnötig wird

Szenario 3

  • Zuzug der Flüchtlinge/Migranten beenden; alle kriminellen F/M gehen heim
  • Erfordernis der Integration und Arbeitstätigkeit der Flüchtlinge/Migranten
  • Familienförderung für Kinderreichtum, damit kein Zuzug nötig wird
  • Kein Familiennachzug
  • unterstützt variabel per Volksabstimmung
  • Umweltschutz muß von allen Staaten konsolidiert betrieben werden
  • Bürgergeld und Grundsicherung dürfen nicht so lukrativ sein, dass Arbeiten unnötig wird; die Höhe wird neu berechnet
  • Sicherung der Renten; reduzierte Steuern darauf
  • Hochtechnologie-Standort D forciert fördern

Szenario 4

  • Zuzug der Flüchtlinge/Migranten beenden; alle anwesenden F/M werden ausgewiesen
  • Familienförderung für Kinderreichtum bei Indigen-Deutschen
  • unterstützt nur Deutschland
  • Umweltschutz ordnet sich der Wirtschaft unter
  • Bürgergeld und Grundsicherung erhält nur, wer strenge Regeln erfüllt
  • Sicherung der Renten für Indigen-Deutsche; reduzierte Steuern darauf; Rententransfer ins Ausland nur für Indigen-Deutsche
  • Hochtechnologie-Standort D forciert fördern; erhebliche Maßnahmen zur Standortsicherung; Waren- und Importboykotte; Unabhängigkeit vom ausländischen Einflüssen, etc.

Welches Szenario bevorzugst du? Fehlen noch wichtige Punkte?

1 35%
4 26%
3 18%
2 15%
3 aber ohne/mit 3%
4 aber ohne/mit 3%
2 aber ohne/mit 0%
Europa, Deutschland, Politik, Europäische Union, Wahlen, Bundestagswahl 2025

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