Ab welchem Alter würdet ihr jemandem eine Mitverantwortung an der Ausgestaltung der Gesellschaft und eventuell Politik geben?

11 Antworten

Gerade für jüngere Menschen ist es wichtig, wie sich die Politik in einem Land sich verändert, denn diese werden in den Staat leben, der dadurch sich bildet.

Kinder haben noch nicht gelernt, welche Bedeutung solche weit reichenden politischen Dinge haben. Ich weiß, dass ich erst langsam als Teenager begann, mich für Politik zu interessieren.

In der Schule wird meiner Erfahrung nach, bin Jahrgang 1959, ab der 7. Klasse mit politischer Bildung begonnen. Dieses Vorwissen ist wichtig für eine politische Entscheidung.

Ich halte ein Wahlalter ab 16 Jahren für sinnvoll, da ab dieser Zeit bei Interesse genügend Grundwissen vorhanden ist. Selbstverständlich ist dieses noch nicht voll ausgebildet und oft emotional gesteuert. Da jedoch auch Demente, die unter Vormundschaft stehen, wählen dürfen, meine ich, dass ein Jugendlicher mit 16 Jahren mehr politischen Verstand besitzt, wie so eine demente Persönlichkeit.

Die Wahlen sollen die Wünsche und Meinungen des Volkes wiederspiegeln, daher sollten möglichst viele Bürger beteiligt werden.

Das ist keine Frage des Alters. Sobald sie selbst denken, gestalten sie ihre Umwelt mit, sowohl positiv als negativ.

Mit ihrem Verhalten haben sie größeren Einfluss auf die Gesellschaft als über Wahlen.

Grundsätzlich sollte eine Gesellschaft von denen bestimmt werden die sie auch betrifft, folglich alle.

Da ist denn der "Kompromiss" das Wahlalter konsequent auf 16 Jahre zu senken durchaus sinnvoll.
Die Parteien sind doch bisweilen selber Schuld wenn sie bei der Jugend nicht ankommt.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit Jugendtagen verfolge ich täglich die politische Welt

Naja wenn ich als Maßstab für "geeignet" nehme, dass jede Pappnase ab 18 wählen darf und (je nach Amt) auch gewählt werden kann...

...denke ich sind viele Jugendliche ernsthaft an der Mitwirkung interessiert und auch geeignet...

...die bei der Europa- (und teilweise Kommunal-) Wahl kürzlich geltende Grenze von 16 Jahren halte ich für durchaus passend...

Ich würde sagen, dass man ab dem18. Lebensjahr reif genug sein sollte, sich in die Gesellschaft einzubringen. Auch das Wahlrecht finde ich ab 18 in Ordnung - so wie es im GG geregelt ist.

Eine Herabsetzung auf das 16. Lebensjahr befürworte ich nicht. Da werden viele das wählen, was ihre Eltern wählen - oder gerade nicht.