Berichten öffentlich-rechtliche Medien wirklich zu negativ über Muslime, oder ist dieser Beitrag manipulativ?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Bild ist manipulativ. An der Berichterstattung war nichts falsch. 67%
Er hat recht. Berichterstattung hätte positiver sein müssen. 33%

13 Antworten

Bild ist manipulativ. An der Berichterstattung war nichts falsch.

Es wurde schon immer von Muslimen gefordert, dass bei Verbrechen und kriminellen Handlungen die Nationalität der Täter nicht genannt wird. Lange wurde es auch so gemacht um Spannungen zu vermeiden.

Aber die Bürger haben dagegen protestiert. Mit Recht, meines Erachtens, denn was bringt es? Muslime könnetn unter der Decke des Schweigens weiter Frauen belästigen, Drogen verkaufen und Deutsche betrügen. Enkeltrick, Buch Betrügereien, Betrug bei Schlüsseldiensten und Reparaturdiensten, Messerstechereien, Krawallen, Clan Kriminalität. .

Bild ist manipulativ. An der Berichterstattung war nichts falsch.

Der Islam wurde die letzten 10 Jahre dermaßen hofiert, verteidigt geschützt und hochgehoben wie kaum etwas anderes.

Es wurde höchste Zeit das endlich mal kritik kommt... schließlich gibt es kaum positives über den Islam zu berichten, negatives halt sehr viel.

Über friedliche Muslime welche einfach nur ihren Glauben leben und mit allen anderen gut klarkommen muss man nicht berichten.... das sollte selbstverständlich sein.

Bild ist manipulativ. An der Berichterstattung war nichts falsch.

Spontan fällt mir dazu die Frage ein....: gibts denn irgendwas positives, dass man über Moslems in Europa oder sonst wo berichten könnte...?

Mein Eindruck ( und damit bin ich sicher nicht allein..) ist, dass über die massiven gesellschaftlichen Probleme die hier in Europa durch muslimische Migranten entstehen meist nur so viel wie eben nötig berichtet wird und dass die Medien sich bei reichlich vielen Vorfällen geradezu überschlagen festzustellen, dass man aber auch jaaaa nicht verallgemeinern dürfe..., dass die angebliche Mehrzahl der Muslime in Deutschland / Europa ( also 51% ) ja totaaal friedlich, problemfrei und freundlich sei und dass die Schuld an den winzigen Schwierigkeiten mit Muslimen ja im wesentlichen daran liegen würde, dass die ethnischen Deutschen, Franzosen, Dänen oder Österreichern einfach nicht nett genug und zu wenig verständnisvoll sind.

Aber selbst diese Kuschelkurs-Berichterstattung ist dem Herrn Tarek Dingsbums offenbar noch zu viel, vermutlich hätte er es gern, wenn über die täglichen Gewalt- und sonstigen Auswüchse der Anhänger dieser Friedensreligion überhaupt nicht berichtet werden würde.

Die Medien manipulieren nicht, sie differenzieren. Aber Journalisten können nichts dafür, dass der Islam oftmals negativ auffällt.

Bild ist manipulativ. An der Berichterstattung war nichts falsch.

Welche "positiven" Ereignisse man jedoch erwartet in der Tagesschau mehr vertreten zu sehen, finde ich zunächst eher unverständlich - leider nicht näher im Post ausgeführt. Es sollte eigentlich erwartbar sein, dass ein primär christlich und atheistisches Land sich primär für die Sicherheitslage im nahen Osten und co interessiert und nicht "soziale Aktivitäten von Moscheen, [...]-Verbänden und Muslime als normaler* Teil der Gesellschaft". [*Warum sollte das normale Zusammenleben Nachrichtenrelevant sein? - aktuelle Zwischenmeldung: ein Muslim hat Kinder mit einer Atheistin in Deutschland gezeugt!]

(Anm.: Sind aber auch nur Mutmaßungen, leider ist die Liste der ausgewerteten Beiträge nicht angehangen, sodass sich die Qualität dieser schwer beurteilen lässt.)


OlliBjoern  20.06.2024, 23:43

"Welche "positiven" Ereignisse man jedoch erwartet in der Tagesschau mehr vertreten zu sehen, finde ich zunächst eher unverständlich "

Das könnte auch damit zusammenhängen, dass du Menschen aus diesem Bereich nur aus den Medien kennst.

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Fassadept  21.06.2024, 00:06
@OlliBjoern

Ich war und bin auch immer noch für Beispiele offensichtlich fehlender positiver Berichterstattung offen.
Gab es irgendwelche diplomatischen Zusammenarbeiten mit muslimischem Einfluss, relevante gesellschafts-politische Besserungen in Zusammenhang mit muslimischen Einfluss in entsprechend geprägten Ländern, inländisch muslimisch geprägte Ereignisse, welche einen großen Teil der Gesellschaft berühren?
Mir fällt es schlicht schwer vorzustellen, was für Ereignisse die militärische Auseinandersetzung in Israel und "Kalifat-Demonstration(en)" quantitativ in der Berichterstattung der Medien aufwiegen sollten.

Nur, weil z.B. Russland und Ukraine sich im Krieg befinden, geschehen ja auch nicht spontan landesweite Russenfeste jede Woche und Russland erörtert lange wichtige Wirtschaftsbeziehungen mit westlichen Ländern.

Bei solcher Grundlage muss man mir natürlich explizit und nicht nur schwammig nahelegen, dass es gleichwertige positive Berichterstattung hätte geben sollen. Alleine die relative Schieflage hat wenig Aussagekraft über eine inhaltliche Fehlorientierung.

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OlliBjoern  21.06.2024, 00:07
@Fassadept

Ich meine nur: über 'normale' Muslime wie meinen Friseur hört man halt wenig. Weil es einfach zu normal und langweilig ist.

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Fassadept  21.06.2024, 00:47
@OlliBjoern

Ich hatte tatsächlich einen Teil aus meiner Antwort gestrichen, weil ich mich entschied den Tagesschaubezug nicht auf alle Medien auszubreiten.
In diesem Sinne kann ich wieder anführen, dass auch ich durchaus unzufrieden damit bin, wie unzugänglich Informationen zu verschiedenen muslimischen Strömungen (/Interpretationen religiöser Texte/Lebensarten) sind - insb. auch im deutschen Auftreten. Nur bei der Tagesschau würde ich diese auch im Idealfall nicht verorten.
Gleichzeitig ist das aber auch weniger ein blinder Fleck, welcher nur bei muslimischen Themen auftritt - breite und mehrseitige Einblicke in die Gesellschaft oder Politikphilosophie (wovon das Thema Islam wohl gleich in beiderlei Hinsicht betroffen ist) scheinen generell unpopulär zu sein. Nachrichten, Diskussionen, Kommentare und eng gefasste Reportagen (Einzelbeispiele und Investigativ-Beiträge zu sehr spezifischen Fällen) scheinen schlich die dominante Rolle einzunehmen. Vermutlich aus (teils guten) Gründen des Aufwands, der engen Bindung an journalistische Standards (man vermittelt in solchen Formaten stets den Eindruck die "ganze" objektive Wahrheit abzubilden, während man eigentlich nur seine eigenen als relevant markierten Fragmente aus dem Ganzen selektiv präsentiert - ich kann mir vorstellen, dass dies schlicht unangenehm auf Journalisten wirkt) und dem Gefühl, dass das Grobe ja bereits ausreichend in der Schule vermittelt wurde und keinen zweiten Blick im (je nach Thema spezifisch jungen) Erwachsenenalter wert ist.

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OlliBjoern  21.06.2024, 00:51
@Fassadept

Ja danke. Ich meine: klar ist es auch so, dass man in der Tagesschau andere Dinge berichtet als in einer Reportage. In einer Reportage hat man mehr Zeit auch für etwas "nebensächlichere" Dinge.

Ich verstehe auch durchaus, dass die Tagesschau über besonders dramatische Ereignisse berichten muss, denn das ist auch im öffentlichen Interesse.

"breite und mehrseitige Einblicke in die Gesellschaft oder Politikphilosophie (wovon das Thema Islam wohl gleich in beiderlei Hinsicht betroffen ist) scheinen generell unpopulär zu sein"

Ja, das ist wohl so. Ich habe ohnehin den Eindruck, dass heute eher "Schmalspur-Philosophie" an der Tagesordnung ist.

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