5 Antworten

Wenn Menschen zuwandern und nicht 100% der Zugewanderten straffrei bleibt, dann liegt es auf der Hand, dass die Anzahl der Taten steigt.

Zwei Drittel der männlichen Flüchtlinge sind in der Altersgruppe 20-40, das ist wie auch bei den Einheimischen die Gruppe mit dem höchsten Risiko, straffällig zu werden.

Der Anteil von Zuwanderern an den Tatverdächtigen bei Straftaten gegen die sexuelle Sekbstbestimmung lag 2022 bei rund 8% https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung_2022.pdf?__blob=publicationFile&v=5 Seite 15). Das ist höher als ihr Anteil an der Allgemeinbevölkerung, aber vermutlich niedriger als ihr Anteil an allen 20-40jährigen Männern in D.

Daher könnte man annehmen, durch die Zuwanderung steigt zwangsläufig die Zahl der Taten, auch wenn die Zuwanderer im Schnitt weniger Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung begehen als die Einheimischen. Plausiblerweise ist der konstatierte Anstieg zusätzlich auf weitere Gründe zurückzuführen, von denen einige hier erwähnt wurden (veränderte Anzeigebereitschaft, veränderte Gesetzeslage

Woher ich das weiß:Recherche

Zuwanderung und eine katastrophale Integrationspolitik. Außerdem sind Islamistisches Gedankengut und generell aus solchen Staaten mitgebrachter Extremismus und Frauenhass auch in Verbidung mit den aktuellen Fällen.

https://www.afd.de/einzelfallticker/


Die Asylanträge sind nach 2016 deutlich zurückgegangen.
Und dennoch ist die obere Kurve nach oben weitergegangen.
Auch das, was Philippus geschrieben hat, ist richtig, es gab eine Verschärfung des Strafrechts in diesem Bereich. Was zuvor nicht geahndet wurde, wird seitdem geahndet. (Das ist auch der Grund, warum die Zahlen in Schweden so hoch sind, dort werden auch "kleinere" Delikte recht konsequent angezeigt und verfolgt.)


EngelbertDolfus 
Beitragsersteller
 20.06.2024, 23:22

Ja und? Sie sind weniger geworden. Die die davor schon da waren sind waren noch da?

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OlliBjoern  20.06.2024, 23:34
@OlliBjoern

Also ich habe es mal anhand 2er Excelsheets vom BKA angeschaut.
Tatverdächtige (m & w) im Bereich "Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung". Deutsche Tatverdächtige (2023): 67.116
Nichtdeutsche Tatverdächtige (2023): 26.591

(und da ist ja dann auch EU-Ausland mit dabei)

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Von Experte OlliBjoern bestätigt

Einfach zwei Statistiken zusammenschmeißen, von der eine auch noch verkürzt ist, bringt gar nichts.

Schon klar, du willst da einen Zusammenhang zwischen Einwanderung und Vergewaltigung nahelegen, aber das ist einfach nur billig und statistisch überhaupt nicht tragfähig.

Aber das ist dir wahrscheinlich egal, solange nur Stimmung gegen Geflüchtete gemacht werden kann..


EngelbertDolfus 
Beitragsersteller
 20.06.2024, 22:55

Gib mir einen Gegenbeweis.

Ich kann dir auch eine Statistik verlinken die besagt das in Österreich Österreicher nur 50% der Vergewaltigungen begehen bei mehr als 80% Anteil😐

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Ansegisel  20.06.2024, 22:59
@EngelbertDolfus

Was für einen Gegenbeweis? Du beweist ja nichts.

So wie du vorgehst, könntest du auch ne Abbildung der jährlichen Durchschnittstemperatur daneben legen und behaupten, Geflüchtete wären schuld am Temperaturanstieg.

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EngelbertDolfus 
Beitragsersteller
 20.06.2024, 23:00
@Ansegisel

Noch nie wurden in Österreich so viele Vergewaltigungen von Ausländern begangen, wie im vergangenen Jahrzehnt. Die offiziellen Zahlen belegen es: Von 2015 bis 2022 wurden jährlich in etwa hundert Beschuldigte wegen Vergewaltigung rechtskräftig verurteilt. Jeder zweite Täter ist Nicht-Österreicher.

https://exxpress.at/schockierender-trend-bei-vergewaltigungen-jeder-zweite-taeter-ist-auslaender/#:~:text=Noch%20nie%20wurden%20in%20%C3%96sterreich,zweite%20T%C3%A4ter%20ist%20Nicht%2D%C3%96sterreicher.

Wo ist dein Gegenbeweis?

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EngelbertDolfus 
Beitragsersteller
 20.06.2024, 23:24
@OlliBjoern

Ins Gefängnis. Mit Arbeit das sie dem Steuerzahler nicht auf der Tasche liegen.

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DobriNarod  20.06.2024, 23:00

Aber das ist es.

Klar in Deutschland gibt es immernoch verhältnismäßig wenig Vergewaltigungen.

Aber leider sieht es nunmal so aus das es in Frankfurt zb zwar "nur" 11 Gruppenvergewaltigungen gab, diese aber zu 100% von Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft begangen wurden.

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Ansegisel  20.06.2024, 23:11
@DobriNarod

Ich sage nicht, dass es kein Problem ist, ich will nur darauf hinweisen, dass man nicht einfach zwei Statistiken nebeneinander legen kann, um daraus einen Zusammenhang abzuleiten, nur weil vor den Balken die gleichen Jahreszahlen stehen.

Das meine ich mit nicht tragfähig. Wir wissen nicht, ob nicht einfach mehr Delikte angezeigt werden (#Metoo war 2017), ob sich das Verhältnis von Delikten pro x Einwohnern verändert hat, wie Täter und Opfer in Beziehung stehen, was sich rechtlich und in der Statistik geändert hat usw usf...

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DobriNarod  20.06.2024, 23:17
@Ansegisel
 ich will nur darauf hinweisen, dass man nicht einfach zwei Statistiken nebeneinander legen kann, um daraus einen Zusammenhang abzuleiten, nur weil vor den Balken die gleichen Jahreszahlen stehen.

Stimmt.

Es gibt bessere Beispiel um das zu veranschaulichen.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) zeigt viel deutlicher das 15% der Bevölkerung (Menschen ohne deutschen Pass) für 6/10 Gewaltverbrechen verdächtig werden

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Ansegisel  20.06.2024, 23:42
@DobriNarod

Auch das ist für Vergewaltigungen nicht so aussagekräftig, wie es auf den ersten Blick scheint. Von 10.000 ermittelten Tatverdächtigen bei Vergewaltigung sind laut PKS ca. zwei Drittel Deutsche. Das andere Drittel sind Nichtdeutsche und davon etwas mehr als 1000 Zuwanderer (auch solche, die sich unerlaubt aufhalten).

Das ist dann also gleichzeitig schon etwas weniger dramatisch und hat noch immer jede Menge Fragezeichen. Wer sind die nicht ermittelten Täter, wer sind die "Nichtdeutschen" genau (Touristen, Ausländer, die in Deutschland arbeiten?)?

Solche Statistiken bieten sich nur deshalb so für Stimmungsmache an, weil die wenigsten tatsächlich mal wirklich reinschauen und die Zahlen hinterfragen, sondern Vereinfachungen nur zu gern annehmen.

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Liegt nicht nur an Migration, sondern auch daran, dass 2016 das Sexualstrafrecht verschärft worden ist (siehe hier). Unter anderem ist seitdem Grabschen nach § 184i StGB strafbar. Das war es vorher nicht. Allein das macht 2.000 zusätzliche Delikte pro Jahr. Zum Vergleich: Die Zahl der Vergewaltigungen nach § 177 Abs. 6 Nr. 1 liegt bei 1.000 pro Jahr.

Woher ich das weiß:Hobby – Beobachte politische Entwicklungen seit meiner Jugend.

EngelbertDolfus 
Beitragsersteller
 20.06.2024, 22:53

Wenn man ne Kurve Zieht ist die recht parallel🧐

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EngelbertDolfus 
Beitragsersteller
 20.06.2024, 22:58
@Philippus1990

Im Jahr 2022 waren in Österreich 42,5 Prozent der Tatverdächtigen, 42,6 Prozent der Verurteilten und 58,1 Prozent der neu Inhaftierten Ausländer. Damit lag der Ausländeranteil jeweils deutlich höher als in der Gesamtbevölkerung

In fast jedem EU Land steigen die Zahlen😐

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Philippus1990  20.06.2024, 23:13
@EngelbertDolfus

Wir reden hier aber doch gerade von Deutschland. Und da ist der Anstieg auch auf die Gesetzesreform zurückzuführen.

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