Findet ihr die Debatte ums Bürgergeld für deutsche Bürger unangemessen und übergriffig oder sagt ihr, jeder muss alles


19.06.2024, 19:26

Frage nicht falsch verstehen, es geht nicht darum, OB die Leute arbeiten gehen sollen sondern WAS und ob die Politik ihre Aufgaben daran nicht etwas vernachlässigt, für gute Bedingungen zu sorgen. Mit der Ampel ist das nicht gut gelungen, die Inflation hätte schon längst weniger sein können und der ARbeitsmarkt hätte sich auch schneller erholen können aber mit schlechter Politik geht das nicht.

15 Antworten

solange sich einer auf die faule Haut legt, aber von Gesellschaft/Staat nichts fordert, also kein Bürgergeld, kein Kärtchen der Krankenkasse verlangt,( als sei das selbstverständlich): dann sei es ihm gegönnt

die Klo-Frau, der Bauarbeiter, Elektriker, Fliesenleger, LKW-Fahrer, Buchhalter alle arbeiten und bekommen jeden Monat Steuern und Beiträge zur Sozialversicherung abgezogen (inklusive Krankenkassenbeiträge) und den Politikern unserer momentanen Regierung reicht das anscheinend nicht - es reicht nie:

genau von diesen Abzügen wird nämlich u.a. das Bürgergeld bezahlt (Steuern) und Behandlung gegen Vorlage des Kärtle der Krankenkasse von den Beiträgen zur gesetzlichen Krankenkasse, alles Geld, wofür die obigen Beschäftigten arbeiten, aber einen erheblichen Teil davon gar nicht zu Gesicht bekommen - alle diese Abzüge machen schon mehr als die Hälfte ihres erwirtschafteten Einkommens aus, das heißt: sie müssen mehr als ein halbes Jahr lang arbeiten, sie können diesen Teil ihres Einkommens aber nicht ausgeben

du findest einige Berufe herabwürdigend und schlecht bezahlt, verlangst aber von denen, die dennoch jeden Tag zur Arbeit gehen, deinen Lebensunterhalt, weil du es unter deiner Würde siehst, so wie sie zu arbeiten

Arbeitsplätze und Bezahlung: Arbeitsplätze gibt es immer nur dann, wenn der Arbeitgeber mit diesem Arbeitsplatz genügend Umsatz macht und ein Gewinn übrig bleibt - der Staat kann es nicht zwingend regeln, dass alle viel Geld für ihre Arbeit bekommen, denn tut er das, gehen die Arbeitgeber mit ihrem Betrieb ins Ausland und die Bürger hier stehen auf der Straße - was sie unter solchen Umständen dann noch vom Staat bekommen können, kannst du dir an fünf Fingern abzählen: 0,00 EUR !!


titzi4 
Beitragsersteller
 19.06.2024, 19:19
du findest einige Berufe herabwürdigend und schlecht bezahlt, verlangst aber von denen, die dennoch jeden Tag zur Arbeit gehen, deinen Lebensunterhalt, weil du es unter deiner Würde siehst, so wie sie zu arbeiten

1.Blödsinn, ich verdiene meinen Unterhalt selbst.

2.Die Frage war nicht, OB die Leute arbeiten gehen soll sondern WAS, lies richtig.

3.Mit den Steuern gebe ich dir recht, ist viel zu viel.

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apt2nowhere  19.06.2024, 19:34
@titzi4

WAS bedeutet bei dir WAS? oder soll diese Bedingung nur für dich gelten oder für WEN ja und WEN nein ?

wenn keiner LKW-Fahrer, niemand Klo-Frau oder Bauarbeiter sein will : wer bringt dir deinen Smoothie in den Supermarkt......... - wie stellst du dir das vor ?

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titzi4 
Beitragsersteller
 19.06.2024, 19:48
@apt2nowhere

Veräppeln? Das machen natürlich die, die das für den Hungerlohn machen wollen. Würdest du öffentliche Klos putzen wollen? Na mach mal, hält dich keiner ab. Tu mal nicht so moralisch. Oder gilt deine Sichtweise nur für "nicht priviligierte"?

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apt2nowhere  19.06.2024, 19:52
@titzi4

na, gerne nicht - bevor ich aber gar kein Geld habe, wäre das für mich die einzige Lösung - eine Bank auszurauben, dafür habe ich nicht das Zeug ggg

problematisch wird es doch immer dann, wenn der Staat regulierend eingreifen will - wozu haben wir eigentlich Gewerkschaften ? ich würde jedem raten, sich dort anzuschließen, dann sind die Chancen für einen gutbezahlten Job auf Dauer eindeutig besser

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titzi4 
Beitragsersteller
 19.06.2024, 20:00
@apt2nowhere
bevor ich aber gar kein Geld habe, wäre das für mich die einzige Lösung 

Das glaub ich dir mal so gar nicht, dass du Vollzeit fremde Klos putzen würdest, sorry. Und "gar kein Geld" gibt es in Deutschland nicht. Wenn du nix anderes finden würdest, würdest du Bürgergeld beantragen.

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apt2nowhere  19.06.2024, 20:02
@titzi4

es würde ja dann irgendwann keines mehr geben, den warum sollen die anderen die Dummen sein und sich ausnehmen lassen ohne Ende, während ich nichts tue

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Skywalker17  22.06.2024, 15:42
@titzi4

Beides geht nicht, wenig Steuern und viele Sozialleistungen.

Ich sage es dir hier auch noch ein zweites mal, du kannst dir jederzeit selbst etwas passendes suchen..

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Skywalker17  25.06.2024, 11:37
@titzi4

Frauen müssen das schon seit Jahrhunderten, ob privat oder beruflich.

Weil sie durch den Haushalt ja keinen Beruf erlernen konnten oder durften, blieb oft nur Putzen. .

Da war das ok?

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Die Ampel hat ein Interesse daran , dass die Menschen nicht selbstständig sind und auf die Regierung angewiesen sind, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Dadurch kann die Elite ihre Macht über die Bevölkerung erhalten und sicherstellen, dass die Menschen nicht gegen sie aufstehen.


Kessie1  20.06.2024, 15:59

Und die AfD macht alles anders und die dann "selbstständigen" Menschen unterscheiden sich wie von den Menschen Heute? Und was genau hat die Ampel damit zu tun? War es unter Merkel anders? Oder unter Schröder? Oder unter den Regierungen davor...?

Also eine sachliche Antwort sieht zumindest anders aus! Aber viele AfDler haben scheinbar alle eine blühende Fantasie...

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titzi4 
Beitragsersteller
 19.06.2024, 19:12

Danke für die sachliche Antwort.

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Was du anscheiend total übersiehst, ist, dass du dir ja selber deinen Wunschjob aussuchen kannst.

Warum lässt du das das Jobcenter machen?

Wenn du dazu keine Lust hast, dann bekommst du eben einen vorgeschrieben.

Im übrigen, wer soll denn Klofrau, Bauarbeiter, Kanalarbeiter , Strassenfeger machen?

Alle ausser dir?

Jobbörsen:

Indeed, Duck duck go, Stellenonline.de und Heyjobs.

Tageszeitungen usw.

Es sollte schon eine individuelle Vermittlung stattfinden.

Sprich der Job sollte halbwegs zu der Person passen.

Es macht keinen Sinn, wenn jemand dann Depressionen, Selbsthass oder ähnliches entwickelt.

Oder gar sein Leben infrage stellt.

Das ist übergriffig.
Weitestgehend gestrig.