Warum behaupten Muslime das tragen von Kopftüchern sei für Frauen durch das Grundgesetz (Religionsfreiheit) gedeckt?

Der artikel 14 lautet:

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland - Art 4 

(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

Das Bundesverfassungsgericht definiert das wie folgt:

Jeder Mensch ab 14 Jahren hat die freie Wahl des Religionsbekenntnisses nach seiner eigenen Überzeugung und muss, wenn notwendig, in dieser Wahl von den Behörden geschützt werden. Er darf seine Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Religionsgesellschaft frei wählen, diese wechseln oder auch gar keiner angehören.

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Mehr aber auch nicht.

Das ist keine Benachteiligung des Islams. Auch die katholische Kirche muss bei ihren seit Jahrhunderten üblichen Prozessionen Einschränkungen hinnehmen:

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Dabei ist dem Kirchenrecht durchaus bewusst, dass hierbei Kollisionen mit weltlichem Recht nicht ausgeschlossen sind. So sollen die Prozessionen „nach dem geltenden Recht stattfinden“ (Rituale Romanum) oder, sofern dies nicht möglich ist, gemäß den heutigen Umständen zum Beispiel an Wallfahrtsorten, auf Grundstücken, die der Kirche gehören, oder, mit Zustimmung der zivilen Autorität, in öffentlichen Gärten durchgeführt werden

https://www.lto.de/recht/feuilleton/f/fronleichnam-katholiken-feiertag-prozession-klage-recht

Das Recht auf freie Religionsausübung bedeutet nun einmal nicht, dass man sich im öffentlichem Raum verhalten darf wie man gern möchte. Eigene Rechte könnten durch Rechte anderer eingeschränkt werden, auch das Recht auf freie Religionsausübung.

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Islam, Kopftuch, Koran, Muslime
Ist das auch ein Grund für das schlechte Ansehen des Islams in Deutschland?
Ist das noch normal? Schüler wollten Scharia-Regeln an Neusser Schule durchsetzen

Vier muslimische Schüler sollen die Einführung strenger, islamischer Regeln an der Schule gefordert haben - unter anderem die Geschlechtertrennung im Unterricht. Die Polizei ermittelt. Auch NRW-Innenminister Reul äußerte sich zu dem Vorfall.

Frauen sollen sich bedecken. Muslime sollen die Schule früher für das Freitagsgebet verlassen dürfen. Die Geschlechtertrennung soll im Schwimmunterricht auch für die Lehrkräfte gelten. Diese Forderungen sollen vier muslimische Schüler an der Gesamtschule Nordstadt in Neuss gestellt haben. Dabei sollen sie auch Druck auf Mitschüler ausgeübt haben, die in ihren Augen "schlechte Muslime" seien. Im Unterricht sollen die vier ausdrücklich geäußert haben, dass sie die Demokratie ablehnen. Und Frauen sollten sich bedecken, so wie es die Scharia vorschreibt.

Keine Straftaten

All das steht in einem Bericht der Polizei, den der WDR einsehen konnte und über den die Rheinische Post zuerst berichtet hat. Demnach gab es im vergangenen Jahr mehrere Vorfälle, im März und im Dezember. Die Schule hat sich danach an die Polizei gewandt, die aber zumindest bei den Vorfällen im März keine strafrechtliche Relevanz feststellen konnte. Was im Dezember passiert ist, dazu ermittelt die Staatsanwaltschaft noch. Es steht der Verdacht der Bedrohung und Nötigung im Raum.

https://www1.wdr.de/nachrichten/scharia-neuss-gesamtschule-100.html

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Islam, Allah, Koran, Mohammed, Muslime
Warum ist im Islam eine heirat aus Liebe verboten?

 Ist die Liebe, die in einer Heirat endet verboten (haram)?

Die Beziehung, die zwischen dem Mann und einer fremden (nicht-mahram) Frau entsteht und von den Menschen als „Liebe“ bezeichnet wird, ist ein Sammelsurium verbotener und gegen die islamische Gesetzgebung (Schariˈah) und die Moral (Akhlaq) verstoßender Handlungen.

Kein vernünftiger Mensch wird am Verbot (Tahrim) dieser Beziehungen zweifeln. Denn diese umfassen das Alleinsein eines Mannes mit einer fremden Frau, das Anschauen von ihr, Worte gefüllt mit Liebe und Bewunderung (Komplimenten), die Triebe und Gelüste wecken. Es führt sogar zu gewaltigeren (schlimmeren) Dingen als dies, wie es heutzutage geschieht und zu beobachten ist.

Wir haben bereits eine Menge dieser verbotenen Handlungen erwähnt, und zwar in der Antwort auf die Frage Nr. (84089).

Zweitens:

Studien haben gezeigt, dass die meisten Ehen, die auf vorehelichen Liebesbeziehungen zwischen Mann und Frau gründeten, scheitern, wohingegen Ehen, die nicht auf solchen verbotenen Beziehungen gründen, welche die Leute als „traditionelle Ehen“ bezeichnen, meist erfolgreich verlaufen.

Das Fazit einer Feldstudie eines Soziologen war:

„Die Ehe wird eher erfolgreich verlaufen, wenn die Ehepartner davor keine Liebesbeziehung hatten.“

In einer anderen Studie von Professor Ismaˈil ˈAbdulbari, die 1500 Familien zum Untersuchungsgegenstand hatte, kam man zum Ergebnis, dass mehr als 75% dieser Ehen (die auf vorehelichen Beziehungen gründeten) brachen (scheiterten), während die Scheidungsrate unter den traditionellen Ehen, jenen, die nicht auf vorehelichen Liebesbeziehungen aufgebaut waren, weniger als 5% betrug.

https://islamqa.info/ge/answers/84102/die-liebe-die-in-heirat-endet-ist-sie-verboten-haram

Ist mir absolut neu. Waum war ich mit meiner Frau, bis zu ihrem Tod, 49 Jahre verheiratet?

Mehr als 75% sämtlicher Ehen in Deutschland scheitern? Welch ein Blödsinn.

Warum erfindet man solche Zahlen, nur um die "islamische Ehe", quasi auf Zwang basierend, rechtfertigen wirll?

Niemand kann mir erzählen, dass eine Frau, die gesagt bekommt "Morgen heiratest du deinen Cousin" tatsächlich freiwillig heiratet. Für mich wär das eine Art der Prostitution.

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Islam, Koran, Muslime, Sünde, haram
Gibt es in Islam Bäume, die laufen können?

„Ad-Darami erwähnte in seinem Werk ‚Sunan‘ die Überlieferung von Umar – möge Allah ihm gnädig sein: ‚Wir waren zusammen mit Allahs Prophet – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – auf einer Reise. Ein Nomade begegnet uns. Allahs Prophet – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – fragte ihn: Wohin möchtest du? Er antwortete: ‚Zu meinem Stamm.‘ Allahs Prophet – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – fragte ihm: ‚Soll ich dir etwas Gutes tun?‘ Er fragte: ‚Was wäre das?‘ Er [Muhammad] antwortete: ‚Du bezeugst, dass es keinen Gott außer Allah gibt, der keinen hat, der ihm gleicht und Muhammad sein Diener und sein Gesandter ist.‘ Der Nomade fragte: ‚Wer kann bezeugen, was du sagst?‘ Er [Muhammad] zeigte auf eine Palme und sprach: ‚Diese Palme!‘ Muhammad rief die Palme herbei, die im Tal stand. Die Palme sprang herbei, bis sie Allahs Propheten [Muhammad] – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – erreichte.

Muhammad forderte die Palme auf, die Authentizität seines Prophetentums dreimal zu bezeugen. Die Palme bezeugte dies dreimal. Anschließend bewegte sich die Palme zurück an ihre ursprüngliche Stelle. Als der Nomade zu seinem Stamm zurückkehren wollte, sagte er [zu Muhammad]: ‚Falls mein Stamm mir folgt, bringe ich ihn mit. Falls mein Stamm mir nicht folgt, komme ich alleine zu dir zurück und werde dein Anhänger.‘

https://www.islaminstitut.de/2018/der-baum-der-auf-den-propheten-muhammad-zusprang-um-das-prophetentum-muhammads-zu-bestaetigen/

Islam, Allah, Koran, Mohammed, Muslime