Ich wollte unbedingt einen Hund haben. Mein Freund war eig dagegen, hat aber zugestimmt und mir versichert sich auch zu kümmern.
Das tut er auch gut und er unterstützt mich sehr, bzw macht die Hälfte der Arbeit.
Nun finde ich, dass wir dadurch, dass unser Hund nicht alleine bleiben kann, deutlich weniger Dinge als Paar unternehmen.
Ich versuche dennoch Ausflüge innerhalb der Stadt vorzuschlagen, wo der Hund mitkommen kann. Natürlich macht das alles nicht so viel Spaß wie unsere früheren Aktivitäten als Paar. Gleichzeitig werfe ich meinem Freund vor, dass von ihm gar keine Ideen mehr kommen. Er sagt, dass er ja durch den Hund kaum was vorschlagen kann.
Gestern hatte ich wieder einen Vorschlag gemacht. Am Ende war die Wanderung in 20 min vorbei und wir standen insgesamt 2h im Stau dafür. Dann war er sauer und meinte er macht das nie wieder.
Ich sagte, warum er dann zustimmt. Er sagte wenn er nein sagt, mache ich ihm Vorwürfe, dass er nicht mitmacht und keine Initiativen macht. Also würde ich ihm ja gar keine Wahl lassen.
Was denkt ihr dazu?