Versteht ihr meinen Freund?

Ich verstehe ihn 92%
Ich verstehe dich 8%

39 Stimmen

12 Antworten

Ich verstehe ihn

Hey laooola,

lass deinem Freund ein bisschen Zeit damit er sich abregt er ist nur sauer weil ihr so lange im Stau standet.

Ich kann kenne euch beide natürlich nicht und kann nur mithilfe der Informationen aus deiner Frage helfen.

Fü reich wirkt das so als ob dein Freund den Hund gar nicht so gerne wollte, hat aber dir zu liebe dazu zugestimmt und hilft dir auch dich um ihn zu kümmern.

Wie gesagt weis ich nicht ob der Hund dann schon länger geplant war oder es doch etwas kurzfristiger geholt wurde und dadurch nicht ganz durchdacht war. Also für die Zukunft merken das du und dein Freund auch so Entscheidungen gut überdenkt und euch im Klaren über die Konsequenzen seit, wie in diesem Fall das ihr nicht mehr so viel Aktivitäten zusammen machen könnt und sowas dann nicht später zu Streitigkeiten führt.

Ich würde an deiner Stelle noch mal mit deinem Freund reden und ihn fragen was er wirklich von dem Hund hält und wie ihr weitermachen wollt.

Falls durch den Hund eure Beziehung in Gefahr steht musst du dich vielleicht auch von einen von den beiden trennen. Wie gesagt ich weis nicht wie eure Situation zurzeit ist aber falls sie sehr schlimm sein sollte musst du das vielleicht in Betracht ziehen.

Ich wünsche euch beiden alles gute und hoffe ihr findet eine gute Lösung mit der jeder zufrieden ist 🤗

LG Moka

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ich verstehe ihn

Tja. Das Problem hatten wir auch.

Wenn man einen Hund hat, ist man wesentlich eingeschränkter. Das muss man wissen.

Aber ich bin der Auffassung, dass Hundebesitz meistens ein anderes Thema zugrundeliegt. Anstatt sich um den Partner zu kümmern, kümmert man sich lieber um jemanden, der von einem abhängig ist und die eigenen Launen aushält ohne eine Chance zu haben, dagegen etwas zu tun.

Auch wenn ich einen Hund als wertvolles Familienmitglied ansehe, sehe ich insbesondere bei kinderlosen Beziehungen eine komplett andere Motivation.

Heute würde ich die Beziehung sofort beenden, wenn man mir nochmal einen Hund vorsetzt, um den sich besser gekümmert wird, als um mich und von mir auch noch erwartet wird, mich auch um ihn zu kümmern und sämtliche Urlaubsplanungen stark erschwert.

Ich würde sagen: Selbst schuld und von meiner Seite aus kein Mitleid. Menschen müssen halt lernen, was sie damit anrichten, wenn sie meinen, menschliche Interaktion durch Interaktion mit einer anderen Spezie zu substituieren. Das ist quasi in einer Beziehung der Anfang vom Ende. Man sollte sich seiner Motivation schon bewusst sein...

Ich verstehe ihn

Du wolltest einen Hund und du beschwerst dich jetzt über die Umstände, die daruch entstehen. Dein Freund macht das, dafür, dass er gar keinen Hund wollte und nur dir zuliebe zugestimmt hat, ziemlich souverän und beschwert sich über deine Einstellung statt über den Hund selbst zu nörgeln, wie du. Der kann btw nichts dafür. Der ist glücklich in eine Familie zu kommen.

Das ist wieder einer der typischer Fall von "Ich will einen Hund denke aber nicht darüber nach, was das wirklich bedeutet, weil ich unbedingt irgendwas süßes zum kuscheln haben will". Dass man durch einen Hund Einschränkungen hat ist von vorne herein klar. Hätte man sich keine 10 Minuten mit beschäftigen müssen, um das zu erkennen. Ein Hund ist ein weiteres Familienmitglied. Ähnlich wie ein Kind aus 2 mach 3. Ergo findet man sich von vorne herein damit ab und bringt sein Leben damit vorher schon in Einklang oder man sieht ein, dass diese Verantwortung auf Dauer nicht zum eigenen Lebensstil passt.

Ich verstehe ihn

Vielleicht wäre es für euch beide hilfreich gewesen, euch aus der Bekanntschaft leihweise einen Hund für ne Woche zu holen.

Für uns kommt kein Hund infrage, allein schon wegen dem Gebell und oftmals auch dieses Nötigen um alle möglichen Dinge. Mit zwei Katzen als Freigänger sind wir wesentlich besser bedient. Diese sind sehr eigenständig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ich verstehe ihn

Du hast ihn gedrängt, und er hat sich Deinem Wunsch leider gebeugt. Er hätte besser NEIN sagen sollen, denn ein Hund muss von beide wirklich gewollt werden. Nun muss jeder von Euch auf seine Weise mit der Situation fertig werden. Der arme Hund steht zwischen Euch, und das ist ganz großer Mist, den in erster Linie Du zu verantworten hast, weil Du wohl gedrängelt hast. Also sei auf Deinen Schatz nicht sauer, sondern versucht, gemeinsam einen Weg zu finden. Schlimmstenfalls müsst Ihr den Hund wieder abgeben.