Bewerten Deutsch arbeit?

Guten Nachmittag, wäre jemand so nett und könnte diese Arbeit durchgehen, nach kriterien bewerten und benoten? Hier sind die Kriterien:

 in der Einleitung Textsorte, Titel, Autor, Erscheinungsjahr und Thema (z. B.: Jeder neue Tag verspricht einen Neuanfang und erlaubt es, den Blick auf die Zukunft zu richten und die Fehler der Vergangenheit zu vergessen).

fasst im Hauptteil die einzelnen Strophen mit eigenen Worten zu-sammen:

- 1. Strophe: Morgenröte/Sonnenaufgang, Tagesanbruch mit Vogelgezwitscher, das Leben beginnt.

- 2. Strophe: Blick zurück, in der Vergangenheit wurde so mancher Tag schon bis zum Mittag nicht richtig genutzt.

  • Vergleich: „Ich gehe wie im Reigen" (V. 7) - zum ersten Mal bringt sich das lyrische Ich direkt ein: sein Leben ist beschwingt wie ein Tanzschritt; Kranz = Metapher für die neue Tatkraft Farbgebung, „Mit edien Purpurröten" (V. 1, 17): Nominalisierung im Plural wirkt wie eine Kraftquelle - Morgenrot verheißt neuen Tag, neue Lebensenergie
  • Personifikation: „Stolziert der junge Tag" (V. 4, 20) - Wirkung:
  • selbstbewusst, aufrecht
  • Wortwahl: positiv wirkende Adjektive, z.B. edel (vgl. V. 1), hell (vgl. V. 2), jung (vgl. V. 4), leicht (vgl. V. 6), frisch (vgl. V. 8), taubenetzt (vgl. V. 9), neu (vgl. V. 10)
  • positiv besetzte Nomen, z. B. „Morgenkraft" (V. 10), „Licht und Glanz" (V. 22)
  • Aufzählung „Mit Rosen und mit Flöten" (V. 3): wirkt verstärkend
  • rückblickende Gedanken ab V. 13 durch Gedankenstrich ange-zeigt, Verben in Vergangenheitsformen → in der Vergangenheit auch Tage, die ungenutzt blieben, Metapher der welkenden
  • Kränze
  • Ausrufe (V. 15/16, 21/22) - Gefühle, Gedanken des lyrischen Ichs; Aufforderung _Hinweg du dunkle Klage, / Aus all dem Licht und Glanz!" (V. 21/22): Klage wird als Gegenüber (du) angesprochen (personifiziert), alles Dunkle, Schmerzhafte soll verjagt werden
  • letzte Worte „frischer Kranz*: Das Positive, Neue soll in der Gegenwart überwiegen.

stellt einen Rückbezug zum Titel _Morgenlied" her: und stellt den Bezug zur

z. B. Motivationslied, Lied als Kraftquelle.

Epoche Romantik dar

fasst im Schluss die Gesamtwirkung des Gedichts zusammen oder

6

beschreibt, wie das Gedicht auf sie/ihn wirkt oder ihr/ihm gefällt.

Zu erreichende Gesamtpunktzahl (Inhalt)

51/

25

8

Darstellungs-

klare Gliederung mit Absätzen

leistung

fachsprachlich korrekte Formulierungen

korrektes Zitieren

Gesamt

korrekte und abwechslungsreiche Syntax und angemessene Verknüpfungen sprachlich nachvollziehbare/klare Schreibweise (noch ohne Fl)

- 3. Strophe: Jeder neue Morgen weckt neue Lebenskraft/-energie, alle dunklen Gedanken und Schmerzen werden verdrängt.

untersucht den Inhalt genauer:

- Das lyrische Ich beschreibt den anbrechenden Morgen (_der junge Tag*, V. 4) mit Morgendämmerung/Sonnenaufgang (_Mit edlen Purpurröten*, V. 1), Vogelgezwitscher („hellem Amselschlag".

V. 2), „Mit Rosen und mit Flöten" (V. 3) positiv; das lyrische Ich kann sein Leben neu gestalten - unbeschwertes Lebensgefühl:

„Ich gehe wie im Reigen" (V. 7)

- Blick in die Vergangenheit in der 2. Strophe: Das lyrische Ich nutzte den Tag nicht immer richtig, war leichtfertig, hat übermütig Kräfte verschwendet, Fehler gemacht.

- In der 3. Strophe Wiederholung der positiven Beschreibung des jungen Morgens, jeder neue Tag verheißt Neuanfang. Schmerz-haftes/Negatives ist Vergangenheit. Der Blick soll sich frisch und neu in die Gegenwart richten.

untersucht die Form:

- Aufbau: drei Strophen mit jeweils acht Versen - Gleichmäßigkeit

- Reimschema: ababcded fghgijkj ababimim → 1. und 2. Strophe

z. T. unvollständige Kreuzreime, 3. Strophe = Kreuzreim; Unvollständigkeit = Ausdruck des Übermuts

- Metrum: Jambus → Wirkung hier: melodisch, tänzerisch bewegt → klare strophige und metrische Gliederung

- Art Rahmen: Wiederholung der Verse V. 1-4 in der 3. Strophe (Verse 17-20), leichte Abänderung (Gedankenstrich statt Punkt,

V. 4/20; nach V. 20 folgt Reflexion über „verlorne Tage", V. 21 ff.)

z. B.:

zeigt sich durch:

benennt ausgewählte sprachliche Gestaltungsmittel und deutet sie,

beschwingte, freudige, energiereiche Grundstimmung des Gedichts Tanzmetaphorik: Der Wanderschritt des Lebens / Ist noch ein leichter Tanz* (V. 5/6) - Wirkung: Leben mit Leichtigkeit, wenig Anstrengung, spielerisch (eingeschränkt durch „noch")

Da das Zeichenlimit es nicht erlaubt, ist der restliche Text als Bild. Und danach der erarbeitete Text. Das Gedicht heisst „Morgenlied“ und stammt aus 1882.

Vielen Dank für eure Hilfe

Bild zu Frage
Arbeit, Deutsch, Korrektur
Gibt es dafür eine Bezeichnung wenn man sich extrem schnell überfordert fühlt oder nicht belastbar ist?

Ich habe seit je her das Problem das ich bei Terminen jedes Mal extremen Stress habe pünktlich zu komme, egal wie viel Zeit ich zuvor hatte, weil ich einfach das Zeitmanagement nicht hinbekomme und den Bedarf jedes Mal falsch einschätze.

Damals in einer (nicht regulären) Ausbildung kam es öfter mal vor dass ich den Zug verpasst habe, oder zuvor in einer Maßnahme regelmäßig den Bus. Das kommt auch noch immer gelegentlich vor. Relativ knapp ist es aber quasi jeden Tag.

Dazu kommt dass ich insgesamt eher langsam bin, was mir seit ich denken kann auch immer wieder gesagt wurde.

Damals während einer Ausbildung habe ich außerhalb dessen nichts mehr geschafft außer Aufstehen, dahin fahren, abends wiederkommen dann noch bis Nachts versucht Freizeit so lange wie möglich herauszubekommen und quasi täglich Schlafmangel gehabt, weil mir die Zeit einfach zu wenig war. Ansonsten habe ich nichts geschafft und angefangen alles zu vernachlässigen weil es mir zu anstrengend war und mich überforderte.

Nun bin ich in einer Maßnahme in der Praktikas gemacht werden. Es ist zwar so vereinbart dass es nur 6 Stunden sind wenn eins läuft, allerdings ist mir aufgefallen dass ich selbst damit nicht hinkomme und es wieder genau so anfängt.

Bei Praktikas hatte ich schon immer das Gefühl dass ich sehr sehr sehr froh war wenn ich da wieder weg war. Nach zwei Wochen wenn ich irgendwo war hat es mich gelangweilt und diese sich täglich widerholende Routine zermürbt einfach nur. Man fühlt sich wie gefangen.

Ich will auch nicht mit irgendwelchen Leuten kommunizieren müssen während der Arbeit, ich hasse das wie die Pest. Ich mache Dinge alleine und ich will Ruhe dabei haben.

Davon abgesehen ist es mir außerhalb dessen alles zu anstrengend und überfordernd. Ich schaffe es nicht Leuten rechtzeitig oder regelmäßig zu antworten, was mir auch leid tut und auf Dauer nicht gut gehen kann, ich merke dass ich extrem viel Ruhe brauche, mich mehr zurückziehe und keinen Bock mehr auf gar nichts habe. Es sieht hier aus wie sau weil ich nicht mal die Kraft finde um etwas aufzuräumen etc und meine Laune ist auch wieder öfter negativ.

Ich komme mit dem Scheiß den andere tagtäglich machen einfach nicht klar und am liebsten würde ich alles hinschmeißen wenn ich nicht den Erwartungsdruck der Eltern hätte.

Ich habe das Gefühl dass es alles kaputtmacht und ich kann nichts dagegen unternehmen, weil ich gezwungen bin das zu tun und niemand auch nur ansatzweise nachvollziehen kann wie es sich anfühlt.

Dazu kommt noch dass ich den Führerschein irgendwann bald oder wann auch immer auch nochmal anfangen soll. Das wäre dann abends und ich hätte gar keine Zeit mehr.

Es kotzt mich einfach nur tierisch an. Ich komme damit nicht klar mit diesem Stress.

Leben, Arbeit, Stress, Arbeitsamt, scheißdreck
Wie Weiterbildungsangebot absagen?

Mein Arbeitgeber hat mich vor kurzem gefragt, ob ich Interesse am Erwerb eines ADA-Scheins habe, da demnächst im Betrieb auch ausgebildet werden soll. Es gibt eine weitere Person mit ADA-Schein. Ich möchte den Schein nicht haben und überlege gerade, wie ich das taktvoll begründen kann. Fachlich bin ich zwar gut, aber die pädagogische Komponente ist einfach nicht so mein Ding. Das so ein Schein sicherlich gut aussieht und für spätere Bewerbungen mal relevant sein kann, steht außer Frage. Aber den Schein will ich nicht. Gleichzeitig will ich schon signalisieren, dass es hier nicht passt, aber ich für fachliche Weiterbildungen durchaus offen bin. Ein anderes Problem ist auch, dass ich eigentlich keine Ressourcen für die Betreuung von Auszubildenden habe, da ich bereits jetzt zig Überstunden mache und die Arbeit schon an die Substanz und eigentlich fast immer darüber hinausgeht. Der Aufgabenbereich und die Leistungsvorgaben würde genau gleich bleiben, eine Entlastung würde nicht stattfinden und es würde erwartet werden, dass ich die Auszubildenden quasi nebenbei betreue und noch mehr Überstunden machen. Eine angemessene Gehaltserhöhung würde es auch nicht geben, sodass ich mir mit dem ADA-Schein nur noch mehr Arbeit ans Bein binde ohne ein finanziellen Vorteil dadurch zu haben und ich dann noch mehr Termin- und Leistungsdruck habe. Ich habe da nicht so gute Erfahrungswerte mit Zusatzaufgaben und Beförderungen beim aktuellen Arbeitgeber.

Arbeit, Prüfung, Ausbilder, Weiterbildung

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