Warum geben Gutverdiener, Schlechtverdienern kein Geld ab? Ist es Geiz?
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
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Und du bist bestimmt Gutverdiener und gehst mit gutem Beispiel voran, oder?
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Als ob es dadurch Nachahmer gäbe ;)
14 Antworten
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Es hat immer einen Grund warum es besserverdiener und eben nicht gibt. Und eben aus diesem Grund ist es so wie es ist.
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Bildung zu erlangen war noch nie einfacher als heute. Heute stehen jedem die gleichen Möglichkeiten zu.
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Es gibt eine sehr einfache Formel. Dumme lernen nichts, der Kluge immer. Ganz zufällig unterrichtet meine Gemahlin migranten Kinder im DAZ und das schon seit vielen, vielen Jahren. Und sie hat nicht wenige auf das Gymnasium gehoben und einige von denen sind bereits auf der Uni. Also die Chancen sind zu 100% Gleich. Das die Sprache es dennen nicht einfacher macht, ist aber nicht das Problem der Bildungspolitik, sondern des Willen der Kinder und deren Eltern.
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Es gab, gibt und es wird es immer geben, dass Eliten ihre eigene Klasse und Umfeld haben. So muss es sein, denn ohne dieses System wird es keinen Progress und Fortschritt geben.
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Das die Sprache es dennen nicht einfacher macht, ist aber nicht das Problem der Bildungspolitik, sondern des Willen der Kinder und deren Eltern.
Blödsinn. Deutschkurse, die zumindest bezahlbar sind oder zum Teil vom Staat übernommen werden, sind ein Privileg. Menschen mit Duldung haben da sowieso keinen Zugang zu, und Menschen, die dann eine Aufenthaltserlaubnis haben, dürfen (wenn sie Kinder haben), die ersten 9 Monate sowieso nicht arbeiten und keine Deutschkurse belegen. Damit kann auch den Kindern wenig bis kein Deutsch gelernt werden, da die Ressourcen fehlen.
Klar, muss es auch eine intrinsische Motivation geben, aber es gibt einen Grund, wieso so viele Immigranten in Armut leben, und wieso so unglaublich wenige Immigranten auf höhere Schulen gehen. Es gibt da auch eine Studie zu (Seite 28 fässt zusammen), die aufzeigt, dass hauptsächlich Einkommen und Bildungsniveau der Eltern für den Bildungserfolg der Kinder verantwortlich ist.
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Es gibt in den Einrichtungen genug Ehrenamtliche die Kurse anbieten. Und das weiß ich zu 100% aus der Erfahrung aus näheren Umfeld.
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Der Ausgleich erfolgt je nach Einkommenshöhe über mehr bzw. geringere Steuerbelastungen, die dann allen gleichmäßig zugute kommen.
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Ja, die bösen Gutverdiener wollen die Schlechtverdiener verhungern lassen. Diese armen müssen von Bürgergeld leben und die Gutverdiener fahren Porsche.
Unerhört!
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Tun sie das indirekt über unser Steuer- und Sozialsystem. Sie bezahlen nicht aus Langeweile knapp 50 % Ihrer Einnahmen an den Staat.
Warum sollten sie noch mehr abgeben?
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Warum sollten sie noch mehr abgeben?
Weil sie immer noch mehr haben, als Geringverdiener.
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Dann sollte man sich mal fragen, warum man Geringverdiener ist.
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Es sind bald 75% vergess die verstecken Steuern nicht, wie Mehrwertsteuer usw... als singel arbeitest du bald 9 Monate für die BRD.
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Tun sie das indirekt über unser Steuer- und Sozialsystem. Sie bezahlen nicht aus Langeweile knapp 50 % Ihrer Einnahmen an den Staat.
Warum sollten sie noch mehr abgeben?
Und verdienen etwa 70% des Geldes.
Also sie haben 70% des vorhandenen Geldes und decken 50% der kosten. Merkste selber oder?
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Achso, weil sie 70 % des Geldes verdienen sollen sie auch 70 % der Kosten tragen? Ich verrate dir mal was. Sie tragen sogar weit mehr als das. Denn 50 % Abgaben sind nicht gleichbedeutend mit 50 % der Kosten.
Viele Geringverdiener zahlen kaum oder garkeine Abgaben. Wenn also 100 Geringverdiener von sagen wir mal 1000 Euro verdienen und 10 % ihres Gehalts und 1 Großverdiener mit 20.000 Euro 50% abgibt trägt er die selbe Abgabenlast. Und das obwohl er nichtmal 20 % des Kapitals hat. Wie das bei Leuten aussieht die 70 % des Kapitals haben kannst du dir dann selbst ausrechnen.
Mathematik 3te Klasse...
Dazu kommt, dass die Einkommenssteuer nichtmal den größten Beitrag leistet.
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Viele Geringverdiener zahlen kaum oder garkeine Abgaben
Du meinst wenn man z.b. nur 1% des Geldes hat, trägt man auch nur 1% der kosten?
Das ist ja praktisch genau das was ich gesagt habe...
Viele Geringverdiener zahlen kaum oder garkeine Abgaben. Wenn also 100 Geringverdiener von sagen wir mal 1000 Euro verdienen und 10 % ihres Gehalts und 1 Großverdiener mit 20.000 Euro 50% abgibt trägt er die selbe Abgabenlast
Ja das wäre so. Wieso arbeitest du nicht einfach mit tatsächlichen zahlen?
Denn der Großverdiener verdient nicht das 20 Fache.
45 Personen in Deutschland haben das gleiche Vermögen wie 40.000.000 Menschen.
Genau das ist ja das problem. Ich stimme dir aber ganz klar zu das man den Mindestlohn und somit das Gehalt der Geringverdiener erhöhen sollte damit sie mehr zahlen können. Das wäre ja nur fair.
Auch wären deine genannten Prozentsätze deutlich fairer als das aktuelle Modell, indem JEDER Umsatzsteuer zahlt und Sozialversicherungen Beitragsbemessungsgrenzen haben. Die Sozalversicherung werden zum großteil von der Mittelschicht getragen, weil die Beiträge gedeckelt sind und wenn du das 100 Fache einkommen hast, eben nicht das 100 Fache bezahlst.
20.000 Euro 50% abgibt trägt er die selbe Abgabenlast. Und das obwohl er nichtmal 20 % des Kapitals hat. Wie das bei Leuten aussieht die 70 % des Kapitals haben kannst du dir dann selbst ausrechnen.
Wieso schlägst du es nicht einfach nach? Denn so wie du es beschreibst ist es nicht. Der Großverdiener hat eben nicht 20% des Vermögens sondern viel viel mehr.
Dazu kommt, dass die Einkommenssteuer nichtmal den größten Beitrag leistet.
Dazu kommt auch das die größten Einkommensquellen in Deutschland deutlich weniger besteuert werden als Arbeit. Die größte Einkommensquelle in Deutschland ist Erben und Schenken. Auch werden Devidenden weniger besteuert und Aktiengewinne (bevor du die aktie verkaufst) garnicht.
Dazu kommt noch der zusätzliche Gestaltungsspielraum in den Steuern der sich mit höherem einkommen ergibt.
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45 Personen in Deutschland haben das gleiche Vermögen wie 40.000.000 Menschen.
Und dde 45 zahlen mehr als dir 40.000.000. Einkommenssteuer, Umsatzsteuer, Gewerbe und Grundsteuern und und und.
Also spar dir deine absurden Thesen, dass ein überproportionaler Anteil der Abgaben von Geringverdienern kommt. Zumal nicht 40.000.000 Geringverdiener sind.
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Weil sie dann keine Gutverdiener mehr wären.
Menschen arbeiten (hauptsächlich), um Geld zu erhalten.
Mit diesem Geld finanzieren sie sich ihr Leben.
Ein gewisser Wohlstand / Luxus kostet mehr Geld.
Wer also "besser" leben will und sich "was leisten" will, braucht mehr Geld als jemand, dem sein täglich Brot genügt.
Meistens muss er für dieses Mehr an Geld auch härter / länger arbeiten (einige geben auch einfach nur das Geld aus, für das andere vor Ihnen hart gearbeitet haben).
Der "Lohn" für seine Leistung ist dann sein Wohlstand.
Würde er davon jemandem abgeben, der "ärmer" dran ist, hätte er einen Teil seiner Leistung für andere erbracht ("Wohlfahrt").
Das ist natürlich jetzt eine menschlich-moralische Frage, inwieweit sich "reich" verpflichtet fühlen soll, "arm" zu unterstützen und inwieweit "arm" selbst alles zur Verbesserung seiner Situation beitragen muss oder auch kann.
Das Dilemma kannst du tagtäglich weltweit beobachten.
Und was den "Geiz" betrifft:
Es scheint einen Zusammenhang zu geben zwischen der Menge an Geld und der Verhaltensweise, dieses halten zu wollen, zu "geizen".
Je mehr man hat (und desto härter es war, es zu bekommen), desto mehr achtet man darauf, es nicht zu verlieren (sonst wäre die ganze Anstrengung ja umsonst gewesen).
Und dieser Grund sind strukturelle Benachteiligungen. Unzugänglichkeit von Bildung ist auch in Deutschland ein Problem!