Arbeitskollegin bringt Hund jeden Tag mit ins Büro?

Ich arbeite in einem kleinen Betrieb (Versicherungsbüro). Eine Arbeitskollegin, darf seit gut einem halben Jahr ihren Hund jeden Tag mit zur Arbeit bringen. Es wurde aber keiner von uns anderen Kollegen gefragt. Mit dem Chef sind wir insgesamt 5 Kollegen.

Wir haben einen Kollegen der Hunde überhaupt nicht ab kann, der hat sich auch direkt am Anfang über den Hund beschwert und meinte dann, dann kann er ja auch seine Kinder demnächst mitbringen, wo der Chef natürlich meinte das ginge nicht. Da der Hund ja so lieb ist, und auch bei den Kunden so toll ankommt, darf er natürlich bleiben.

Ich habe nichts gegen den Hund, nur zum einen sieht es hier aus wie Sau, weil der seine langen Haare überall verliert und es riecht nach Hund. Gerade wenn Mittwochs die Putzfrau kommt, stinkt es danach wirklich so penetrant, dass ich mich auch leider 2 mal übergeben musste.

Ein anderer Kollege der auch Hunde hat, die aber zu Hause sind, meinte auch das der Hund unangenehm riecht und das auch schon mal beim Chef angesprochen, Chef riecht angeblich nichts, und die Kollegin mit Hund natürlich auch nicht, wir 3 anderen schon.

Wo ich sie auch schonmal drauf angesprochen habe, dass sie bitte den Hunde Napf separat spülen mag, und nicht in die Spülmaschine zu dem Geschirr (wo auch Tassen für Kunden gespült werden), stellen soll, weil ich das unhygienisch finde.

Das hat sie vollkommen falsch aufgefasst und mein Chef meint, wenn ich ein Problem damit habe, soll ich mein Geschirr von zu Hause mitbringen und dann auch da spülen.

Ich habe wirklich nichts gegen den Hund, aber mich stört es, dass er jeden Tag hier ist. Ich weiß nur nicht wie ich das kommunizieren kann, dass man vielleicht eine Lösung findet, dass der Hund vielleicht nur 3-mal die Woche da ist.

Habt ihr Lösungsvorschläge?

Arbeit, Job, Hundehaltung
Arbeit suchen in der Schweiz?

Grüezi mitenand

Ich habe ein etwas grösseres Problem und zwar suche ich seit nun etwas mehr als 6 Monaten einen passenden Job in der Schweiz.

Den Beruf den ich mal erlernt habe, passt mir nicht mehr und macht auch überhaupt keinen Spass. Ich wurde sehr gern den Bereich wechseln und zwar in Richtung Detailhandel, Verkauf oder KV. Leider kommt man in so einen Job ohne Ausbildung so gut wie gar nicht rein. Da ich aus dem Produktion/ Industrie Bereich bin habe ich mittlerweile schon über 200 Absagen erhalten.

Ich war auch für 2 Jahre im Logistik Bereich unterwegs und selbst auf solche Stellen erhalte ich nur Absagen da ich lediglich keine Ausbildung in dem Bereich habe. Obwohl ich in den 2 Jahren alles kann, was ein ausgebildeter in diesem Beruf auch erlent hat.

Nun ist meine Frage wie komme ich aus der Situation raus?

Zurzeit arbeite ich wieder in meinem erlernten Beruf. Den habe ich vor 2 Monaten wieder aufgenommen da man ja schliesslich auch Geld braucht und ich nicht weitere 6 Monate nur Zuhause rimsitzen möchte. Leider wünsche ich mir jeden Tag dass ich dort nicht hin müsste und endlich in den Verkauf oder ins Büro könnte. Ich leide psychisch darunter unter anderem dass ich fast schon Panik kriege wenn ich weiss, dass ich dort am Morgen wieder hin muss und habe seitdem auch Schlafstörungen etc gekriegt.

Arbeitsagenturen & Temporärbüros konnten bis jetzt mir auch nicht weiterhelfen. Für eine weitere Ausbildung wäre ich bereit oder ein Praktikum aber ich habe Miete und Rechnungen zu Zahlen die leider einen Praltikums/ normalen Lehrlingslohn nicht zulassen. Meine Eltern können mich in Sachen Geld auch nicht solang unterstützen.

Was soll ich tun habt ihr eine Lösung? Wenn ich mich weiterhin bewerbe kriege ich nur Absagen und solche Beziehungen dass ich jemanden in dem Bereich kenne, habe ich leider auch nicht. Langsam weiss ich nicht mehr weiter da meine Psyche langsam wirklich darunter leidet.

Arbeit, Geld verdienen, Job, Geld, Handwerk, Schweiz, Büro, Arbeitsamt, Detailhandel, Industrie, KV, Produktion, Verkauf
Ist es komisch, sich so etwas für die Arbeit zu kaufen?

https://www.amazon.de/Color-Noise-Sound-Maschinen-Lautst%C3%A4rkestufen-Memory-Funktion/dp/B093P2D8SS/ref=sr_1_14_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3CRLAPEDDGNOI&dib=eyJ2IjoiMSJ9.BtgyoeFJMF5Fh9s9WXJCvjL-1slLODtD7AEw_EY74NtJIc7naEyqRSK6TvJEbXW3f2UWNfAm4PKdpoXqS5UTlNg5MbzFmm-QV_4fWiMTfxXybeB0IA8NPJp1l7nUuRrhDmD2yxxExhfKfZk42lmsjtrIp65Iw7TyqQKjU9Rnejt7dQhJCA0IR-01AlZqWZDFHW466I5fSewVz8ku7_Yy4n8W1LK0DAg7I8JSThL-Afgd8Rt9WpimgMjNU-J_MkgZ-451Ju2zkfreG01naKz1vv0EsM2kHamO6oDIhjtEAI8.PGijPMKyunkQyuRB5SI0wWh9dLq-ILJhcgIPBmjdp0w&dib_tag=se&keywords=wei%C3%9Fes%2Brauschen%2Bger%C3%A4t&qid=1719898298&sprefix=wei%C3%9Fes%2Brauschen%2Bger%C3%A4%2Caps%2C121&sr=8-14-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9tdGY&th=1

Es ist nämlich so, dass ich aktuell auch bei Kälte den Ventilator laufen hab. Ich halte einfach keine absolute Stille aus aber was ich noch weniger aushalte, ist das Radio. Die Wände sind dünn und man hört ständig das Radio meiner Kollegin im Nebenbüro. Wenn mein Ventilator läuft, dann hört man das Radio nicht so wirklich und wie gesagt, ich dreh durch wenn kein weißes Rauschen läuft.

Wisst ihr was, verstoßt das gegen Arbeitsgesetze so wie zb Handy am Arbeitsplatz oder sowas?
Oder darf man sich so ein Gerät auf den Schreibtisch stellen ohne dass man gleich komisch angekuckt wird und über einen getuschelt wird?

Computer, Arbeit, Arbeitsplatz, Konzentration, Arbeitsrecht, Psychologie, Beruhigung, Psyche, Workflow, Betriebsklima
Umgang mit Kollegen und Chefin?

Hallo liebe Community,

Seit ca. 1 Jahr arbeite ich in einer "neuen" Arztpraxis. Ich habe mein 1. Ausbildungsjahr in einer anderen Praxis verbracht, bin im 2. Jahr gewechselt und habe um 1 Jahr verkürzt, wodurch ich nun ganz frisch nach meiner abgeschlossenen Prüfung als ausgelernte Kraft in der 2. Praxis arbeite. Nun werde ich auch da noch ein wenig bleiben (1-2 Jahre), bis ich mein Studium beginnen kann.

Nun ist es halt so: In unserer Praxis wird unsere Teambindung groß geschrieben und dementsprechend gepflegt. Es herrscht keine toxische Arbeitsatmosphäre, wir sind alle sehr gut aufeinander zu sprechen und wenn jemand Probleme mit dem jeweils anderen hat, da wird sich aus dem Weg gegangen. Nur leider ist es eben so, dass bei manchen Kollegen persönliche Differenzen sich direkt auf den Umgangston untereinander auswirken und so kam es, dass ein älterer Kollege es wohl persönlich genommen hatte, dass ich aufgrund von persönlichen und mentalen Problemen nicht in deren Bereich arbeiten konnte und während der Ausbildungszeit beschlossen hatte, nicht mehr in dem Bereich zu arbeiten, wo er arbeitet. Er ist einer der Hauptgründe. Jetzt begegnet er mir aber mit solch einer Passiv-Aggressivität auf täglicher Basis, dass ich bei Rückfragen bzgl Patienten nicht normal mit ihm sprechen kann, ohne ständig einen unnötig-gehässigen Kommentar zu bekommen oder für blöd verkauft zu werden.

Das gleiche bei einem meiner Vorgesetzten: Er versteht, dass ich verschiedene mentale Probleme in meiner Vergangenheit gehabt habe, die mit meinen Leistungen und meinen Versagensängsten zu tun hatten und wir hatten schon einige Gespräche diesbezüglich, worum es nun darum ging. Bisher traf ich immer auf Verständnis, nur werde ich tagtäglich vom besagten Vorgesetzten fertig gemacht, angemeckert und kassiere ebenfalls einige unnötige Aussagen/Kommentare, wenn etwas schief laufen sollte. Heute läuft es so, morgen anders.. Und egal wie man es anstellt, es ist am Ende falsch.

Aufgrund meines Alters und dem "frisch ausgelernt sein" darf ich mir natürlich nicht erlauben, zu widersprechen außer ich habe wirklich alles m.M.n. Richtig getan und mein Vorgesetzter sieht es falsch. Heute kamen auch einige Dinge vor, die mir den Spaß am Beruf wirklich vermiesen, obwohl es mein erster Tag als ausgelernte Kraft sein sollte. Bei Gesprächen mit Kollegen heißt es nur "ja der ist nunmal so" und "früher war er viel schlimmer, sei froh dass er viel netter zu euch Azubis ist". Dass ich eine für den erwählten Beruf überqualifizierte Schülerin mit Abitur bin, die trotz meiner Kompetenzen und Zukunftspläne da bleiben möchte, interessiert natürlich niemanden.

Was sagt ihr dazu? Wie schaffe ich es in so überreizten Situationen und im Umgang mit solchen Kollegen einen kühlen Kopf zu bewahren? Das geht mir nämlich echt auf den Sack.

Liebe Grüße!

Arbeit, Arbeitsplatz, Diskussion, Ausbildung, Azubi, Chef, Chefin, Kollegen, Streit
wie teile ich ihr mit, das ich sie auch so akzeptiere wie sie ist, und nicht nur so wie sie vorgibt zu sein?

Hallo,

ich kenne dieses Mädchen von Ihrer Arbeit, ich arbeite dort nicht sondern hänge nur täglich dort rum. Sie will "soziale Arbeit" studieren, laut Ihrer Aussage, weil Sie selbst schlechte Erfahrungen im Familienkreis mit Sucht und prekären Lebensumständen gemacht hat. Sie ist 22 Jahre alt und ich denke sie hat noch so ein etwas naives "Helfersyndrom" weil Sie die Welt "besser" machen möchte.

ist ja auch nichts gegen einzuwenden, viele junge Menschen denken noch so, und die Absicht ist auch unterstützenswert.

sie ist "immer" fröhlich, hilfsbereit, nett... aber wenn ich mit ihr zwischendurch so rede, merkt man schon das sie auch manchmal eher depressiv ist und für die Arbeit eine "Maske" auflegt um ihren Job gut zu machen, aber um so länger ich sie kenne und mit ihr rede, umso mehr zeigt sich das Sie gar nicht immer so glücklich ist und nur so macht, Ihrer Arbeit wegen. besonders wenn Sie in Stresssituationen ist, merkt man schnell, das Sie mit Stress nicht gut umgehen kann und dann wird Sie auch schon mal etwas "pampig" oder ungewohnt "hart" oder "unfreundlich".

jetzt steh ich total auf Sie und verstehe total was Sie durchmacht (ich bin etwas älter und habe Erfahrung im "Servicebereich") was die Arbeit angeht, will aber immer noch mit ihr flirten und rumblödeln wenn Sie gerade mal Zeit hat...

wie soll ich als älterer Mann mit so einem jungen Mädchen umgehen und Sie ggf. beruhigen oder unterstützen, während ich ihr immer noch klar machen will das ich mit ihr ausgehen möchte und Sie so nehme wie Sie ist, mit allen Ecken und Kanten (vlt. bis der Tod uns scheidet) die Sie hat, und das dies total normal ist und man nicht immer 110% geben kann und nicht immer "fröhlich" bei der Arbeit sein kann? Sie tut mir manchmal so leid, weil ich weiß wie das ist und wie ich damit umgehe, aber nur weil ich älter bin und die Erfahrung schon gemacht habe? die Arme muss immer glücklich aussehen, auch wenn Sie total im Stress ist :(

was denkt ihr, danke, Holger.

Liebe, Arbeit, Männer, Stress, Frauen, Soziale Arbeit
Mitarbeiterin denkt, ich plane was gegen sie?

Hey,

Also ich hab vor kurzem (ist schon Wochen her seitdem) einen neuen Job angefangen und habe mich inzwischen gut eingelebt.

Ich verstehe mich mit den meisten und habe mich mit allen angefreundet, alle außer diese eine Mitarbeiterin (nennen wir sie A), von denen die meisten hier nicht besonders angetan sind. Sie ist meistens unter sich, aber oft distanziert und sehr auf sich selbst fokussiert, wenn man mit ihr redet. Oder es wenigstens versucht.

Ich habe trotzdem versucht mit A zu reden und mich mit ihr anzufreunden, was aber in den letzten Malen nicht besonders geklappt hat, da sie halt wie gesagt, distanziert und leicht überheblich war. Dann habe ich mit einer anderen Kollegin darüber geredet und sie um Rat gebeten und die sagte mir, dass ich es aufgeben soll, da sie angeblich seit Tag 1 so war und die anderen sie meistens in außen vor lassen.

Ich habe aber trotzdem, nach meinem Gespräch mit der Kollegin, A aufgesucht um mit ihr ein wenig zu reden und ihre Gründe zu erfahren, warum sie so ist. Sie schien dann aufgebracht, aber hat es hinter ihrer gleichgültigen Art verborgen. Also das Gespräch ging etwa so :

"Hey, können wir reden?"

"Nicht nötig danke."

"Ich würde aber gerne über unser Verhältnis auf dem Arbeitsplatz reden."

"Als ob wir ein Verhältnis hätten."

"Bist du wegen irgendwas aufgebracht?"

"Nein und mir ist es auch egal. Die, die hinter meinem Rücken reden, interessieren mich nicht. Ich komme her um zu arbeiten."

"Hä ich habe doch nicht hinter deinem Rücken geredet?"

"Klar hast du das, ich habe dich vorhin gesehen und meinen Namen sagen gehört."

"Ich habe nur mit ... darüber gesprochen, weil ich gerne deine Freundin sein möchte, du es aber nicht zulässt."

"Ja klar."

Dann ging sie weg.

Ich fühle mich jetzt wirklich elend und habe alles nur noch schlimmer gemacht.

Wie kann ich das wieder gutmachen? Ich habe vorhin auch schon versucht mit ihr zu reden, aber sie geht mir aus dem Weg und ignoriert mich. Was würdet ihr in dieser Situation tun?

Arbeit, Arbeitsplatz, Konflikt, Mitarbeiterin
Wie findet man heraus, ob man attraktiv genug für Tinder ist und was tun mit dem Ergebnis?

Also wie genau kann man das vorher grob ermitteln? Immerhin weiß ich, dass es dort ein extremes Missverhältnis zwischen Frauen und Männer gibt, also dass es erheblich mehr Männerprofile gibt, welche deutlich weniger Beachtung erhalten und schnell untergehen und die meisten Frauen sich lediglich auf die 10-20% Supertypen stürzen, welche eh schon ausgebucht sind und sich kaum retten können. Allerdings ist das hier ein Fernbild, ich habe noch keine eigenen Erfahrungen mit Tinder gemacht.

Die aus dieser Erfahrung abgeleitete Handlungsempfehlung gegenüber eines aktiv werdenden Mannes bei so einem einseitig übersättigten Markt ist also:

  1. Du bist überdurchschnittlich attraktiv? Dann freu dich, denn du hast quasi Erfolgsgarantie
  2. Du bist eher Mittelmaß und wirst übersehen? Dann lass es bleiben oder lass es nebenher laufen, ohne viel reinzustecken oder dich da irgendwie emotional reinzusteigern.

Natürlich könnte man auch lügen und "aufhübschen", aber es fällt beim Date auf (super peinlich, schätze ich) und es beißt sich mit meiner Tugend der Ehrlichkeit.

Ich glaube, ich werde Nr.2, Alternative 2 machen und Tinder mit meinem E-mail Postfach connecten, denn wer nichts erwartet, kann auch nicht enttäuscht werden.

Liebe, Leben, Arbeit, Männer, Chat, Zukunft, Freundschaft, Fehler, Aussehen, Beziehung, Alltag, Attraktivität, Charakter, ermittlung, kennenlernen, Meinung, Partner, Follower, Gutaussehend, Likes, Tinder
Wo kann ich an dem Anschreiben noch kürzen?

Bewerbung als Vertriebsmitarbeiter / Sales Manager im

Außendienst – Produkte & Dienstleistungen für das Handwerk

 Sehr geehrte Damen und Herren,

bei Stepstone habe ich gelesen, dass Sie einen Vertriebsmitarbeiter / Sales Manager suchen, was in meiner Wohnortnähe wäre.

Als Schreiner und im privaten Hausbau habe ich mit Produkten von Würth gearbeitet und musste feststellen, dass Sie besser als die Konkurrenzprodukte waren. Ich bin immer wieder von der Innovation, der breiten Produktpalette und den Produktneuheiten begeistert, weshalb ich die Herausforderung suche und mich auf diese Stelle bewerbe.

(Alternativ: Kunden beraten, Lösungen verkaufen und ein zielorientertes Arbeiten wo man sein Gehalt mitgestalten kann, macht mir Spaß, weshalb ich mich auf die Stelle bewerbe.)

Bereits nach Abschluß meines staatlich geprüften Holztechnikers war ich bei der Firma xy Ladenbau tätig und konnte Erfahrungen im Vertrieb (und der Planung von Bäckereitheken) sammeln.

Durch mein Studium der Medienwirtschaft hatte ich die Möglichkeit, Erfahrungen bei Firma ZZ im Marketing und Projektmanagement zu sammeln. Ich bringe daher auch ein gutes Verständnis für digitale Produkte mit, was im Akquisegespräch schon deshalb hilfreich ist, weil ich dem Kunden auch Detailfragen beantworten kann. Nach einem Masterstudium Industrial Management bringe ich im Rahmen meiner Tätigkeit mehrere Jahre Erfahrung im Vertrieb und der Planung von technischen Produkten wie PV-Anlagen, Balkonkraftwerken und Wärmepumpen mit, was mein Profil abrundet.

Dabei habe ich ein gutes Verständnis für die Bedürfnisse meiner Kunden entwickelt und kann diese erfolgreich in meine Verkaufsstrategien einbinden. Auch im Team arbeite ich sehr erfolgreich und trage durch meine Motivation und mein Engagement zum gemeinsamen Erfolg bei.

Zudem bin ich sehr wissbegierig und verfüge über eine ausgeprägte Lernbereitschaft, wodurch ich mich schnell in neue Aufgabengebiete einarbeite.

Ich freue mich darauf, Sie in einem persönlichen Vorstellungsgespräch kennenzulernen.

Mit freundlichen Grüßen

 

Arbeit, Beruf, Anschreiben, Ausbildung, Minijob, bewerben, Bewerbungsschreiben, Formulierung, Jobsuche, Lebenslauf, Rechtschreibung, Universität, Vorstellungsgespräch, Motivationsschreiben, Schülerpraktikum
Ich bin wahrlich enttäuscht?

Ich möchte einfach nur meinen Frust und meine Trauer hier rauslassen, ihr müsst daher nicht antworten. Trotzdem aber danke, für die, die es tun.

Ich (22/w) hatte am Freitag, nach dem ich mich vor Wochen bei dem Café beworben hatte, meinen Versuchstag gehabt und arbeitete von 7h bis 14h30.

Ich habe mir wirklich meinen Allerwertesten abgearbeitet, um sowohl die Crew, die Gäste, als auch den Ladenbesitzer zu beeindrucken, der an dem Tag da war, um meine Leistungen zu beobachten. Die Stelle war eigentlich als Aushilfe gedacht, nur Samstags und es war perfekt für mich, weil ich Samstags eh nie etwas zu tun habe und 7h die Woche zu arbeiten, wäre für mich ein Klacks.

Ich hatte noch nie richtige Erfahrungen in dem Bereich, aber ich habe schnell gelernt und die Aufgaben waren zwar viel, aber ziemlich einfach. Auch der Kollege, der für mich zuständig war, hat mich gelobt und gesagt, dass ich eine schnelle Lernerin bin und dazu noch fleißig. Ich habe Teller abgeholt, Tische geputzt, die Terasse sauber gemacht, die Kunden freundlich bedient, ich habe wirklich alles getan, was sie von mir verlangt haben und mit bravur. Am Ende, als es Zeit war zu gehen, habe ich den Besitzer gefragt, was er von meiner Leistung hielt und er sagte, dass es ihm sehr gefallen hat, wie ich mich geschlagen habe, aber die Entscheidung leider nicht von ihm abhängt, sondern vom Büro.

Und heute morgen, vor genau einer Stunde, bekam ich auch die Email mit der Absage, da sie eine andere Kandidatin ausgewählt haben. Das frustrierende daran ist, dass die Leute im Büro entscheiden, obwohl sie überhaupt nicht dabei waren und das finde ich ziemlich unfair. Sie entscheiden nur basierend, was auf dem Lebenslauf steht und nicht, wie sich die Person in Wirklichkeit schlägt.

Ich stehe ehrlich gesagt immer noch unter Schock und verstehe nicht, was schief gelaufen ist oder was an mir gefehlt hat. Mein Profil war doch passend für die Stelle und ich war mir so sicher, dass es diesmal klappen würde.

Ich gebe allmählich auf mit der Jobsuche, denn ich habe bereits über 20 Bewerbungen für ein Sommerjob, ich wiederhole, SOMMERJOB, geschickt, und diese war die einzige, die mir geantwortet, einen Interview gegeben und ein Versuchstag vereinbart hat.

Ich frage mich wirklich was mit mir nicht stimmt, wenn alle meine Freundinnen einfach einen Job als Sekretärin, in einer Fabrik oder sonst wo kriegen und ich immer nur höchstens auf eine Rückantwort mit einer Absage hoffen kann.

Ich kann einfach nicht mehr, die Zeit rennt mir davon, ich habe einen Berg von Schulden und ich habe so sehr auf diese Stelle gesetzt. Ich kann einfach nicht mehr. Ich habe mich buchstäblich, für jedes Studentenjob beworben, ich finde jetzt keine mehr und muss warten, bis neue Anzeigen angeboten werden.

Wenn das so weiter geht, werde ich für immer bei meiner Mutter leben müssen, mit meiner toxischen Familie, werde sie ständig nach Geld fragen müssen, um über die Runden zu kommen, werde ständig gezwungen sein von Krümmeln zu leben, während alle meine Freundinnen Jobs kriegen und die Karriereleiter aufsteigen.

Was soll ich denn noch machen, wie sehr soll ich mich denn noch anstrengen, damit mich die Leute wenigstens wahrnehmen?!

Arbeit, Beruf, Ausbildung, Karriere, Student, Universität
Wann eigenen Weg gehen

Moin Leute!

Ich, M25, wohne noch Zuhause. Hause bedeutet im Restaurant meiner Eltern, in dem ich auch arbeite. Ich habe Tischler und KFZ Mechaniker gelernt. Kurz vor Abschluss der Mechaniker Lehre hab ich die Ausbildung abgebrochen, da ich Panikattacken bekam. Grund dafür waren die Leute in der Firma. Und dass die Arbeiten am Auto selber keinen Spaß mehr gemacht haben. Nun bin ich seit 2 Jahren Zuhause beschäftigt da ich meinen Eltern im Restaurant helfen möchte. Papa, der Koch, hat noch 2 Jahre bis zur Pension. Sie finden kein geeignetes Personal mehr und wir können zur Not den Betrieb auch zu 3 am laufen halten. Das Problem das ich momentan habe ist dass ich keinen Spaß an der Arbeit habe. Ich bin auch eher unsicher dem Gast gegenüber da ich kein Kellner bin, sondern nur der Sohn des Hauses, bzw. der Hausmeister. Zudem ist meine Mutter nicht easy zu handeln. Selbst mein Vater ist öfters am verzweifeln. Der einfachste weg ist einen anderen Job zu suchen und erste eigene Wohnung zu beziehen.

1. Die Berufe, die ich gelernt habe, interessieren mich nicht mehr bzw. machen keine Freude.

2. Keine Ahnung welchen Job ich machen möchte und auch keine Ahnung wohin ziehen.

3. Die Eltern kurz vor der Pension im Stich zu lassen fühlt sich auch falsch an.

Nun die Frage

Sollte ich durchziehen und mit den Eltern gemeinsam den Betrieb zu Ende führen oder keine 2 Jahre vergeuden sondern Jobs ausprobieren und ausziehen?

Arbeit, Familie, Job, Eltern

Meistgelesene Beiträge zum Thema Arbeit