Betrug beim Motorradkauf?

Hallo,

Vor etwa eineinhalb Monaten habe ich mir eine gebrauchte Mondial Smx 125 gekauft. Da ich aber leider überhaupt keine Ahnung von Motorrädern hatte und mein Kumpel den ich eigentlich als „Experten“ mitgenommen hab wohl auch nicht wurde ich wohl leider übern Tisch gezogen. Mir wurde das Motorrad mit 2600 Km verkauft und das obwohl es vorher wohl angeblich eine Fahrschule Maschine war. Die Verkleidung war auch komplett umlackiert um wahrscheinlich Kratzer etc zu verdecken. Nun bin ich auch schon ca 2200 km Gefahren und die Maschine fällt förmlich auseinander. Die Kette ist hin, das Federbein ist kaputt und der Kupplungszug ist fast gerissen. Den Kupplungszug habe ich bereits erneuert den Rest jedoch noch nicht, da ich mir nämlich noch ein Gutachten einhole. Problem ist nur, dass ich wegen dem völlig abgefahrenen Vorderreifen von dem mir der Verkäufer noch gesagt hatte, dass er angenehmer für die Straße sei (Ja ich weiß dass ich naiv und dumm bin) einen Unfall im Regen hatte und mit etwa 30 km/h auf die Seite gefallen bin. Dabei musste ich den Lenker und den Blinker ersetzten (Verkleidung hat natürlich auch gelitten).

So genug rumgeheule. Meint ihr man kann irgendwie nachweisen, dass der nette Herr am Kilometerzähler gepfuscht hat und wenn ja wie? Ich wäre bei Hilfe unfassbar dankbar weil ich mittlerweile absolut am Erdboden zerstört bin. Mit meinen 16 Jahren lassen sich Ersatzteile leider nicht so leicht ersetzen.

Vielen Dank und liebe Grüße,

Nick

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Zieht mit der Fahrlehrer das Geld aus der Tasche?

Moin, ich habe vor 4 Wochen mit Fahrstunden angefangen.

Ich habe schon einen Rollerführerschein und konnte schon vor meinen Fahrstunden Auto fahren.

Der Chef von der Fahrschule meinte damals, als ich mich angemeldet habe, dass ich, weil ich schon Rollerführerschein hab, so mit 1600-2000€ rauskomme.

Ich bin jetzt bei 12 Fahrstunden und fange nächste Woche mit den 12 Pflichtstunden an, dann wäre ich bei 24 Stunden.

Ich behaupte von mir, schon gut fahren zu können und denke ich würde die Prüfung schon bestehen, erstrecht mit den Pflichtstunden.

Ein Freund von mir hatte den gleichen Fahrlehrer und meinte der zieht dir das Geld aus der Tasche, er hatte allein 20 Stunden bevor er überhaupt mit den Pflichtstunden angefangen hat.

Er hat dann den Fahrlehrer gewechselt.

Heute z.B bin ich einwandfrei gefahren, war dann aber kurz auf der Landstraße dem Fahrlehrer zu langsam gefahren, dass heißt 85 anstatt 100, weil ich halt in einer langen Kurve war.

Dann kam am Ende der Fahrstunde das übliche „da müssen wir noch dran arbeiten“.

Ich hatte die Hoffung, dass ich nach den Pflichtstunden direkt Prüfung machen kann, aber er meinte, man fängt üblicherweise im zweiten Drittel der Ausbildung mit den Pflichtstunden an, was bedeutet, nach den Pflichtstunden kommen nochmal 10-12 auf mich zu.

Er meinte Vorwärts-/Seitwärts einparken haben wir ja noch nicht gemacht.

Dafür brauch ich nie im Leben 12 Stunden.

Ich überlege ob ich den Fahrlehrer nach den Pflichtstunden wechseln sollte, denn ich bin nicht gewillt, trotz Vorerfahrung, Rollerführerschein und einer Preisschätzung vom Chef da 36 Fahrstunden zu machen.

Hat da wer Erfahrung oder Tipps?

Danke für eure Antworten

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Auto ohne TÜV gekauft, laut Inserat hätte der Wagen noch TÜV?

Seid gegrüßt,

meine Frau und ich haben am vergangenen Sonntag ein Auto über eBay Kleinanzeigen gekauft.

Gemäß Inserat und Aussagen des Verkäufers hätte das Auto noch TÜV bis 10/2025, das Auto ist abgemeldet. Der Verkäufer sicherte uns zu dass alle nötigen Unterlagen dabei wären, leider haben wir das nicht direkt vor Ort geprüft.

Montag wollten wir das Auto zulassen gehen und stellten dann fest dass wir keine Papiere für die gültige HU/AU haben, dies meldeten wir sofort beim Verkäufer und er versprach uns eine Zweitausfertigung zu besorgen. Mittags bestägtigte er uns dass wir die Ausfertigung abends abholen können, zwei/drei Stunden später meldete er uns dass er sich geirrt hat und das Auto keinen TÜV hat.

Wir einigten uns dann darauf dass wir die TÜV Kosten bezahlen und er alle notwendigen Reparturen, Mittwoch brachten wir das Auto zum TÜV und hofften. Leider vergebens, das Auto hat diverse Mängel und kam nicht durch den TÜV, laut Prüfbericht und den darausresultierenden Kostenvoranschlag kommen wir auf Reparaturkosten von knapp 1600€.

Dies leiteten wir zum Verkäufer weiter mit der Bitte dafür aufzukommen (wie vereinbart), nun ist der Verkäufer aber der Meinung dass es ihm zu viel ist und er uns nur 500€ dazu geben möchte.

Er bot uns an das Auto zurückzugeben, wir möchten aber gerne das Auto behalten und in dem Zustand haben wir er es uns fälscherlicher Weise verkauft hat.

Muss der Verkäufer jetzt für die Kosten aufkommen, gibt es da Chancen für uns ? Wir sind schon dabei uns mit unserer Rechtschutz auseinander zu setzen.

Gibt's hier jemanden der mir schon vorab etwas sagen könnte?

Vielen Dank

LG

Betrug, Autokauf, Gebrauchtwagenkauf, TÜV
Investition in altes Auto oder ,,Neuanschaffung“?

Hallo,

mich würde mal gern die Ansicht derjenigen interessieren, die bereits mehrere Autos im Besitz gehabt haben und sich mit dem Gebrauchtenwagenmarkt etwas mehr auskennen.

Mein Problem ist folgendes: Mein Renault Twingo I (Erstzulassungsjahr 2001) ist heute erwartungsgemäß durch den TÜV gefallen. Bemängelt wurden im Einzelnen eine korrodierte Bremsleitung, eine nicht ausreichend wirkende Feststellbremse, eine Fehlfunktion im Airbag-System (Kontrollleuchte blinkt dauerhaft), ein verschlissenes Scheibenwischerblatt und ein ölfeuchter Motor.

Als ich in einer benachbarten Werkstatt die voraussichtlichen Reparaturkosten nachgefragt habe, hat man diese auf ca. 700-800 EUR geschätzt. Mein Auto ist bis heute immer zuverlässig gelaufen, aber derartige Investitionskosten bei 234.000 km Laufleistung sind rein wirtschaftlich betrachtet nicht gerade erschwinglich.

Andererseits habe ich das Gefühl, dass ich auf dem Gebrauchtwagenmarkt innerhalb des unteren Preissegments (bis ca. 2.000 EUR Anschaffungspreis) heutzutage ohnehin nichts Vernünftiges mehr finden würde und man auch bei Anschaffung eines anderen Fahrzeugs eine böse Überraschung erleben könnte.

Würdet ihr mir unter diesen Umständen dazu raten, den Wagen dennoch für die Nachprüfung reparieren zu lassen oder sich stattdessen nach anderen Modellen umzusehen? Ich bin eher ein Laie, was Gebrauchtfahrzeuge angeht und hatte bei meinem Fahrzeug eher Glück, dass es mich 18 Monate nach der Anschaffung problemlos von A nach B gebracht hat.

Vielen Dank im Voraus!

Gebrauchtwagen, Autokauf, Gebrauchtwagenkauf, TÜV

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