Würdet ihr lieber arbeiten oder nicht arbeiten, aber trotzdem Geld bekommen?
Beispiel:
[A] Wenn ihr nicht arbeitet, bekommt ihr einen Stundenlohn von 0,77€/h. Also einfach leben, Freizeit, etc. und pro Stunde bekommt ihr 0,77€. (Jede Stunde Freizeit, keine Arbeit)
[B] Oder ihr arbeitet und bekommt eurer normalen Stundenlohn. Ihr dürft nur max. 48 Stunden pro Woche arbeiten, in der Regel arbeitet ihr 40 Stunden. (40 Stunden Arbeitszeit pro Woche)
Okay, Miete und Nebenkosten werden bei [A] vom Staat bezahlt... Ist jetzt etwas zu spät, weil viele schon abgestimmt haben.
[A] ist auch steuerfrei.
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
Und was ist mit der Krankenversicherung?
Muss ich die von den 554,40 € selber bezahlen?
Nein, die wird auch geschenkt/bezahlt.
Auch deine Rundfunkgebühren.
Und deine gesetzliche Rentenversicherung.
Was wird noch alles geschenkt/bezahlt?
Bekomme ich auch Möbel?
Was ist mit Klamotten?
Nein, du bekommst keine Möbel und keine Klamotten. Musst du mit dem Geld bezahlen. Gegebenfalls kannst du auf "eBay Kleinanzeigen" Geschenke oder günstige Angebote finden.
8 Antworten
Bei Variante A verdiene ich 0,77€ x 40h/Woche x 4 Wochen = 123,20€.
Das reicht doch vorne und hinten nicht zum Leben.
Dann doch lieber arbeiten und wenigstens Mindestlohn bekommen.
ok, dann hab ich das falsch verstanden. Ich dachte, in der Arbeitszeit bekomme ich nur die 77 ct. Aber selbst bei 0,77€ x 24h x 30d = 554,40 €/ Monat reicht das nicht. Davon könnte ich mir gerade mal die Warmmiete leisten und habe noch kein Gramm gegessen.
Und wenn die Miete & Nebenkosten geschenkt werden?
Dann bin ich auf Grundsicherungs-Niveau. So kann man (über-)leben, aber das ist nicht mein Ziel. Und meine nächste Frage wäre dann: wo soll das Geld her kommen?
Vom Staat. Ich habe die Frage ein bisschen versteckt. Die Summe ist Bürgergeld.
Und wo soll der Staat das auf Dauer her nehmen, wenn immer weniger arbeiten?
Von den Multimillionairen und reichen Leuten
Die dann nach ein paar Monaten auch pleite sind ?! Geld ist endlich, auch bei denen. Einfaches Beispiel: in Deutschland gibt es rund 46 Mio. Erwerbsfähige. Wenn davon sagen wir mal nur die Hälfte nicht mehr arbeiten geht, sind das 23 Mio. die wollen pro Monat ca 550€ haben. Das sind allein im Monat 12,65 Mrd. Euro. Wohl gemerkt: 1 Monat. Im Jahr also knapp 152 Mrd. Euro. Wo soll das denn bitte her kommen?
Okay, dann nicht alle Leute. Nur, die, die das wollen oder nicht anders können.
Das Geld wird dann durch die Steuern beschafft. Zum Beispiel von den [B]
Das ist BG, canis.
ne, ist mir gerade auch eingefallen
du musst die miete draufrechnen
und die nebenkosten
Du bist schon frech. Ich habe gerade canis übersetzt. Fühlst du dich so schlau und so feige, weil du nicht traust, es in deutsch zu sagen?
ja, das haben die hier nicht so gerne und dann wird es gelöscht
es sollte dir eigentlich nur zeigen, dass ich weiß, dass du die frage nicht ohne hintergedanken stellst
Ich habe die Frage geändert, jetzt kannst du bei [A] in deinem Zuhause leben.
Denn mit Variante A kommt man ja gerade mal auf 6744,20 € Bruttojahreseinkommen. Damit kann man sich ja kaum was leisten. Da nützt mir die viele freie Zeit dann auch eher wenig.
Wie soll ich denn von nichtmal 600€ überleben?
Mit 18,48 € am Tag kann man nicht überleben.
Geschweige denn ein lebenswertes Leben führen.
Du arbeitest nicht und du bekommst jede Stunde 0,77€, nicht nur 40 Stunden.