Ist das Rechtens/Kann ich damit zur Arbeiterkammer gehen?


14.07.2024, 22:28

Update:

Heute war sehr viel los( ich arbeite in einem bistro im Freibad) und weil das Wetter sos schön war gabs unfassbar viele gäste. ich bin von 11:00-20:30 in der Arbeit gewesen, wie gewohnt ohne pause, und habe nach der schicht einer kollegin erzählt dass ich bald wahrscheinlich für paar tage in den krankenstand will, da ich seit 2 wochen krank bin. Ich habe bereits vor 2 tagen versucht meine chefin drauf aunzusprechen ob ich nen Tag frei kriegen könnte um mir einen arzt termin zu machen . ich habe Montag vorgeschlagen und sie meinte da ist zu viel los und dass das unpraktisch ist, dann habe ich dienstag vorgeschlagen und sie meinte darauf dass ich ja am vormittag zum arzt kann und dann in die arbeit. Aufjedenfall haz meine kollegin dass dann der chefin erzählt damit sie halt den dienstplan besser vorbereiten kann und ich habe soeben einen anruf von einen arbeitskollegen bekommen, und er hat mir erzählt ,dass die chefin stinksauer ist und dass sie vor hat mich zu kündigen wenn ich in den krankenstand gehe. Zudem will sie auch meine Mutter anrufen, was ich nicht ganz verstehe, weil als on meine Mutter jetzt sauer auf mich sein wird weil ich krank bin ind halt in den Krankenstand will.

Ist das Rechtens??? Für mich hört sich das unfassbar dubios an und meine mitter möcjte auch in der ak anrufen

2 Antworten

Lass dich nicht ausnutzen. Du arbeitest wie eine Vollzeitkraft und bekommst nur ein Taschengeld als Praktikant.

Es sieht mir nach einem - leider legalen - Trick aus. Ob du arbeitsrechtlich etwas machen kannst, bezweifle ich daher, da du Praktikantenstatus hast. Praktikanten dürfen unterbezahlt werden, da es darum geht, dass sie etwas lernen. Bei echten Praktikanten, die u.U. mit der Arbeitszeit einer anderen Arbeitskraft eingelernt werden müssen, hat ein Unternehmen in der Regel keinen echten Mehrwert.

Wenn du aber Glück hast, folgt man deiner Argumentation und man erkennt die Ausnutzung, da deine Arbeitszeiten außerhalb der Norm liegen, besonders, da du noch nicht volljährig bist und noch unter den Jugendschutz bzw. Jugendarbeitsschutzgesetz fällst.

Kurz: Bei der Entlohnung wird es schwierig, bei den Arbeitszeiten hast du gute Chancen, erfolgreich zu sein.

An deiner Stelle würde ich aber einfach abbrechen, da sich so ein juristischer Weg nicht lohnt. Es ist ja nur ein Monat.

Bei einem "Praktikum" steht im Vordergrund, dass Du was lernst.

Das von Dir geschilderte klingt eher nach einer "Ferialpraxis" und muss in Österreich normal nach Kollektivvertrag entlohnt werden.

Also "ja" - AK